Haus Nr. 9

Gast

Er merkte, dass er sie in Verlegenheit brachte, doch er fixierte sie weiterhin. Nach ihren Worten runzelte er die Stirn und schüttelte den Kopf. "Du verwirrst mich...", sagte er leise. "Und wieso wirst du rot?" Er verstand es nicht. Nicht mehr. Wie auch, mit nichts als einem Loch in der Brust....

Gast

Elaine
Sein Blick durchbohrte mich sichtlich und ich war gezwungen ihn anzusehen."Ich finde deinen Augen einfach schön und faszinierend", wiederholte ich und biss mir auf die Unterlippe, als er fragte wieso ich rot werde."Weil ich es dämlich find wie ich mich aufführe", antwortete ich auf seine Frage.

Gast

Nach einer Weile entließ er sie und wandte den Blick von ihr ab. "Verzeih mir", sagte er leise und warf ihr einen flüchtigen Blick zu. "Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen..." Er schlug die Augen nieder und senkte den Kopf leicht. Er hatte gewusst, wann er hätte aufhören sollen und dennoch hatte er es nicht getan.

Thema: Re: Haus Nr. 9 Sa Jan 25, 2014 10:27 am

Daria
Sie war fertig. Wohin nun? Das Mädchen nahm eine Flasche und hinterließ Avi einen Zettel, wo sue war.
Zum Strand

Gast

Elaine
"Das macht doch nichts und das hab ich schon längst", gab ich etwas kleinlaut von mir."Naja in Verlegenheit hast du mich tatsächlich gebracht aber auch das macht nichts." Ich bemerkte das er sich für sein Verhalten schämte oder sich nicht gut dabei fühlte."Hey es ist alles in Ordung wirklich", versuchte ich ihm beizubringen und hielt seinen Mantel etwas fester.

Gast

Er nickte und sah sie an. Noch immer heilt sie sich an seinem Mantel fest. Er seufzte und sah in den Regen hinaus. Schon wieder schwieg er.

Gast

Elaine
Ich ließ seinen Mantel los und folgte seinem Blick hinaus in den Regen. Auch ich schwieg mal wieder.

Gast

Ab und zu warf er ihr einen Blick zu, doch nach einer Weile schloss er die Augen und lauschte dem Rauschen des Regens. Er entspannte sich, was man ihm auch ansah.

Gast

Elaine
Ich bemerkte das er die Augen geschlossen hatte und das er sich sichtlich lockerte. Ein lächeln umspielte meine Lippen und ich sah ihn an.

Gast

Er spürte irgendwie das sie ihn ansah und erwiderte ihren Blick, indem er seinen Kopf wieder zu ihr drehte und die Augen öffnete.

Gast

Elaine
Mein Lächeln verstärkte sich etwas und ich sah ihn weiterhin an. Es geht ihm vermutlich wieder etwas besser... Ich wusste nicht was ich sagen sollte deshalb sah ich ihn einfach an und schwieg. Es regnete weiter.

Gast

Er zuckte mit den Schultern und verschränkte wieder die Arme vor der Brust. Er wusste nicht, was sie dachte. Das war nicht sein spezial Gebiet. Deswegen versuchte er es erst gar nicht. Nach einer Weile wandte er wieder den Blick ab.

Gast

Elaine
Ich sah das er die Arme verschränkt hatte und mich ansah, doch er wandte den Blick ab. Ich sah wieder in den Regen der genauso wie vorhin immer noch schüttete. Ich seufzte leise und starrte auf den Boden, ein paar Strähnen rutschten dabei in mein Gesicht, aber es war mir egal."Was musst du denn so vieles machen oder helfen?", fragte ich dann nach einer Weile, da er ja gesagt hatte das er so viel zu tun hatte und ihm troz allem langweilig war. Irgendwie konnte ich das nicht verstehen, klar es ist alles langweilig wenn man keine Gefühle besitzt und kein Herz. Aber war es deswegen langweilig? Ich wusste es nicht, schließlich kann ich seine Lage nicht nachvollziehen, da ich Gefühle und ein Herz besitze.

Gast

Er lachte auf ihre Frage und sah sie dann doch wieder an. "Ich sollte die Schattenwesen jagen", sagte er dann. "Vor allem in der Geisterstadt." Vermutlich würde ihr das überhaupt nichts sagen. Seine Mundwinkel zuckten leicht. "Aber das bringt dich nicht weiter, hab ich recht?" Wieder lachte er leise.

Gast

Elaine
Ich sah kurz zu ihm auf und schüttelte leicht den Kopf auf seine Frage. Nein, ich wusste nicht im geringsten was er meinte."Geisterstadt?", fragte ich dann und zog leicht eine Augenbraue hinauf. Hört sich ja wirklich toll an, dachte ich nur und musste leise kichern.

Gast

Er legte den Kopf leicht schräg und beobachtete ihre Reaktionen. "Meine neue Heimat", sagte er spöttisch. "Soll ich sie dir zeigen?" Natürlich meinte er das nicht ernst. Die Geisterstadt war kein schöner Ort. Nur in Notfällen nahm er andere dorthin mit.

Gast

Elaine
"Deine was?" Ich hatte ihn gut verstanden, dennoch kam es einfach aus meinem Mund."Ich glaube kaum das ich da Willkommen wäre", fügte ich noch hinzu und sah zu ihm hinauf.

Gast

"Ich bin ein Exwächter. Ein Verräter. Was glaubst du, wo solche Wesen wohnen? Wesen ohne Herz?" Er lachte leise. "Und fast wäre ich eines von ihnen geworden. Fast wäre auch ich ein Schattenwesen geworden. Doch noch bin ich es nicht", sagte er kaum hörbar. Auf ihre nächsten Worte lachte er wieder. "Wenn du an meiner Seite dort auftauchen würdest, würdest du dort Willkommen sein", sagte er dann und strich sich durch die Haare.

Gast

Elaine
Ich fande seinen ersten Satz eher traurig, aber er lachte natürlich. Fand er es etwa witzig? Ich wusste es wieder Mal nicht. Ich wusste so vieles nicht."Noch?" Ich seufzte und ging ein Schritt auf ihn zu."Ist das denn deine Stadt?", fragte ich leise und sah ihn weiterhin an.

Gast

Er nickte. "Ja, noch...Denn noch kann ich mich gegen die Schatten und die Dunkelheit wehren. Obwohl ich schon längst ein Teil von ihr bin. Noch trage ich etwas Licht in mir. Aber wie lange, dass weiß niemand." Seine Stimme brach und er wandte den Kopf ab. Wenn er sich in solch ein Wesen verwandeln würde, dann würde er einen Wächter bitten, ihn umzubringen. Und hoffentlich würden sie es tun können. Denn solch ein Leben, würde er nicht ertragen. Schon viel zu lange wünschte er sich den Tod. "Ja. Ja, es ist meine Stadt", sagte er dann und sah sie ausdruckslos an.

Gast

Elaine
Ich nickte und bemerkte wie er äußerlich wieder leerer schien, als er schon war."Du wirst nicht zu so seinem Wesen. Du bist so gutmütig", sagte ich leise, denn ich wollte ihn etwas aufmuntern, was höchstwahrscheinlich nichts bringen wird, aber ein Versuch wars wärt. Ich griff wieder nach dem Saum seines Mantels und klammerte mich etwas daran fest.

Gast

"Irgendwann werde ich zu so einem Wesen. Man kann es nicht aufhalten. Ich ziehe schon die Kraft aus anderen, um mich am Leben zu erhalten. Irgenwann passiert es", sagte er mit rauer Stimme und wandte den Kopf ab. "Und ich bin nicht gutmütig. Dafür bräuchte man ein Herz." Er sah wieder zu ihr, als sie sich an seinen Mantel klammerte. "Wenn du meinen Mantel zurückhaben willst oder meine Hand halten müchtest, bräuchtest du mich nur darum bitten", sagte er amüsiert und sah auf ihre Hände hinunter, die den Saum seines Mantels festhielten.

Gast

Elaine
Ich hörte ihm aufmerksam zu."Du bist trotzdem gutmütig auch ohne Herz", gab ich sehr leise von mir. Bei seinem letzten Satz musste ich mir das Lachen verkneifen."Tut mir leid." Ich lockerte meinen Griff an seinem Mantel."Nein danke, ich brauche deinen Mantel nicht." Dann legte ich den Kopf leicht schräg."Darf ich denn deine Hand halten?", fragte ich einfach nur um zu sehen wie er darauf reagieren wird und ob ich es darf, schließlich hat er es vorgeschlagen.

Gast

Er seufzte nur. Wieso beharrte sie so sehr darauf, dass er gutmütig war? Er war nicht gutmütig. Und irgendwann würde sie das merken. Auch er lachte wieder. Er nickte etwas abwesend, als sie sagte, dass sie seinen Mantel nicht brauchte. Jedoch konzentrierte er sich danach wieder auf sie. "Wenn du mich darum bittest", sagte er amüsiert, hielt ihr aber seine Hand hin. Er wusste, dass sie ihn nur testete. Er tat schließlich das gleiche bei ihr.

Gast

Elaine
Ich lächelte und sah ihn an."Darf ich bitte deine Hand halten?", fragte ich und sah ihm weiterhin in die Auge, während ich einen Schritt auf ihn zu ging. Ich bemerkte das er mir seine Hand schon hin hielt und ich nahm sie auch an. Ich hielt seine Hand fest und verzog meine Lippen zu einem leichten lächeln.

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