Physik/Chemie/Bio-Raum

<----Hütte Nr. 2

Aska

„Und was genau willst du hier?“
Immer noch vom Licht geblendet, hielt ich eine Hand vor meiner Stirn. Die Fenster waren hier so verdammt groß. Widerlich! Und der ganze Raum roch nach Mäuseköddel und Chemikalien.

Maya

<--- hütte nr.2

Maya sah sich im Raum um.
Als erstes schnappte sie sich ein gläserneres Gefäß. Es ähnelte einer Schüssel, nur war es etwas verformter. Dann nahm sie sich den Schrank mit den Chemikalien vor. Er war zum Glück nicht abgeschlossen. Phosphor, Salz und…
Nebenbei beantwortete sie die Frage von Aska.
„Ich bereite einen Hexentrank vor..“

Aska

„Ein WAS..?!“
Ich schreckte auf, sah diese Maya mit geweiteten Augen an.
„Hast du noch alle Tassen im Schrank? Wir sind doch nicht auf Howards..“

Maya

Sie nahm sich eine weitere Chemikalie aus dem Schrank, doch anstatt diese, wie die anderen Sachen, auf den Tisch zu stellen, klopfte sie das Gefäß auf Aska’s Kopf. Natürlich nur ganz leicht, nicht das es zerbrechen könnte. Dabei schaute Maya aber grimmig rein. Ihre Worte begleiteten ihren Groll.
„Nein, du Dummkopf… aber ich bin eine Hexe. Und Hexen können nun mal Zaubertränke brauen.“

Aska

„Aua..“, murmelte ich als das blöde Huhn mich maßregelte. Doch als sie Hexe erwähnte, staunte ich. „Du? Eine Hexe? Ich habe mir die immer etwas….. älter vorgestellt… und mit mehr Pickeln besetzt.“
Ich sah ihr bei ihren Schaffen zu.
„Und wofür genau brauchst du den Zaubertrank?“

Maya

„Ich möchte etwas testen…“
Bilder von Gestern stiegen in ihr auf. Bilder von ihr, von Luce und Seth.
„Ich kann mit ein paar Materialien ein Wahrheitstrank zusammen mixen, weißt du? Aber funktioniert ist eine zweite Frage.“
Sie stoppte in ihrer Suche nach weiteren Zutaten, schaute leicht auf den Boden.
„Ich bin nämlich keine besonders gute Hexe, musst du wissen.“
Doch sie umspielte ihre Zweifel mit einem Lächeln.
„Aber ich mach das schon..“

Aska

„Na, das hört sich ja super an..“
Mein Gesicht war das glatte Gegenteil zu meinem Kommentar.
„Kann ich den nun bitte gehen. Ich hab noch eine Verabredung mir meinen PC..“

Maya

„Nein, das kannst du nicht, du wirst mir nämlich assistieren.“
Maya musste grinsen. So konnte nicht sagen wieso aber sie mochte dieses Mädchen.
Soweit hatte sie alle Zutaten bereitgestellt. Jetzt brauchte sie erst mal..
„Liber – erscheine!“
Nichts passierte. Sie versuchte es nochmal und noch einmal: Wieder nichts.
Ok Maya, vollste Konzentration. Du musst dich auf die Sache konzentrieren.
Bei einem Zauberspruch muss alles richtig sein. Zieht man zum Beispiel das e in Liber zu sehr in der Länge, kommt es zu Komplikationen. Ebenso wenn man zwischen erscheine und Liber eine zu lange Pause lässt.
Sie schloss die Augen, spürte nur die leichten Windstöße im Raum und konzentrierte sich ganz auf ihre Gedanken.
Ihre Lippen bewegten sich fast in Zeitluppe als sie die nächsten Wörter aussprach.
„Liber – erscheine!“
Aus dem nichts legte sich ein Buch auf den Schreibtisch.

Aska

Ich schreckte einige Schritte zurück, sah erst zu Maya, dann zu dem Buch.
„Ok.. das war jetzt gruselig..“
Doch ich beruhigte mich schnell wieder, schüttelte den Kopf.
„Was meinst du mit assistieren? Ich bin ein Vampir, hasse Knoblauch und Licht… besitze nicht ein Fünkchen an Zauberkraft..“

Maya

Irgendwie konnte sie es immer noch nicht glauben. Sie hatte es geschafft! Sie hatte das Buch hergezaubert. Maya tart an den dicken Wälzer heran, schlug es auf und suchte nach der Seite mit dem Wahrheitstrank.
„Da!“, rief sie aus als sie, sie endlich fand.
Das wird schwierig werden…
Doch bevor sie anfing, beantwortete sie noch Askas Frage.
„Du gibt’s mir die Materialen, die ich brauch, während ich rühre. Keine Sorge, dass bekommen sogar Kinder hin…“

Aska

„Soll das irgendeine Andeutung sein..?“, fragte ich sie, schaute grimmig.
Doch ich seufzte danach, stemmte die Hände in der Hüfte und schaute mich im Raum noch mal um.
„Na gut, ich machs… anderenfalls würdest du sowieso nicht aufhören zu nerven.“

Maya

Maya nickte entschlossen.
„Gut, dann fangen wir mal an..“
Sie widmete sich wieder den Buch zu. Lass den ersten Absatz.
„Zuerst mal, brauchen wir die Person, welche wir mit dem Trank verzaubern wollen. Ich hab da schon eine in Aussicht.“
Sie nahm die große Schüssel und füllte diese mit Wasser auf. Sodass sie zur Hälfte voll war, dann stellte sie sie wieder auf den Tisch.
„Dafür brauchen wir Salz, Schwefelsäure und Natrium. Also die weiße Flasche, die gelbe Flasche und die durchsichtige mit den weißen Kügelchen drin. Zuerst mal die weiße.“
Sie streckte die Hand aus.

Aska

Bevor ich Maya die besagte Flasche überreichte, schüttelte ich sie noch etwas, begutachtete sie kurz.
Müll.
„Hier hast du’s..“
Ich schaute mich im Raum um, steckte die Hände in die Hosentasche.
„Ich glaub ich hab da so ne Ahnung, welchen du verzaubern möchtest…“

Maya

Sie nahm die Flasche entgegen und schüttet sie, ohne Vorwarnung, in die große Wasserschüssel. Eine große Rauchwolke entstand, die aber schnell wieder verpuffte. Maya wedelte die letzten Rauchwolken noch mit der Hand weg, während sie sprach.
„Ach ja, und an wen hast du denn da gedacht?“

Aska

Ich musste stark husten, als eine Dampfwolke entstand.
„Soll das so sein …<hust>?“
Mit dem Finger deutet ich auf die Schüssel. Leichte bedenken stiegen schon in mir aus, wenn ich an die nächste Zutat dachte, doch ich verdrängte sie mit einem Kopfschütteln. Stattdessen beantwortete ich lieber Maya’s Frage.
„Entweder der Affe oder das Schaf..“

Maya

Maya grinste.
„Nein, nein… das muss so…“
Der Rauch war mittlerweile verschwunden.
„Affe..“
Sie kicherte. „Das passt..“
Der Zeigefinger landete auf ihren Kinn, letztendlich hatte sie sich noch nicht entschieden.
Denken.. Denken..
„Wir nehmen Seth!“

Aska

Ich nickte. „Den Affen.“
Ich sah sie an. „Und was jetzt?“

Maya

„Ich muss das Wort sagen…und den Trank dabei umrühren..“
Maya schaute sich im Raum, suchte etwas zum umrühren und fand ein langes Tafellinial, welches sich gerade dazu anbietet.
Wie war das noch..ma..mo..
„Seth .. mouere..“
Nichts passierte.
Hab ich was falsch gemacht?

Aska

„Ähm ja… passiert nix..“
Ich ging zu Tür, wollte sogar schon gehen, doch ich drehte mich zu ihr um.
„War wohl `n Fehlschlag ich geh dann mal wieder…“

<---Hütte Nr. 9

Seth

Auf einmal roch es in Seth Traum sehr seltsam; zu mindestens hatten seine Beine gestoppt. Dieser Geruch kam ihn bekannt vor.
Ein Traum, ein Traum, ein Traum…

Maya

Maya hielt die Hand gerade aus, zu ihrer neuen Freundin hin.
„Nein! Warte! Es kann noch einige Minuten dauern bis…“
Sie stoppte, irgendetwas kam da doch… doch nicht etwa?
Plötzlich ging die Tür auf, es war Seth! Die Nachwuchshexe klatschte aufgeregt in die Hände.
„Es hat geklappt!“
Doch… das klatschen ließ sie langsam sein. Seth war.. in Boxershorts und einen weißen Unterhemd.. mehr nicht! Seine Haare waren noch ganz zerzaust, seine Augen noch geschlossen. Sie hatte ihn geradewegs aus dem Bett gezaubert!
Ihre Wangen wurden heiß, doch sie kicherte.

Aska

Dieser Seth hatte mich im Schlafwandel fast umgehauen. Dieser Affe. Doch als ich bemerkte wie er aussah, fing ich lauthals an zu lachen. „Schau dir den an! Schaffst noch nich mal sich umzuziehen.“
Mein Lachen wurde noch lauter, ich kriegte mich nich mehr ein.
„Geiler Trick, Maya. Geiler Trick!“

Seth

Von lautem Gelächter wurde Seth geweckt. Vor ihn müsste sich eigentlich eine Wand aus Metall aufbauen. Die Wand seines Spints… doch…Nein, es war weiß.. roch nach Mäuseködel und war da Maya? Ihn ahnte schlimmes.. und ein knurren erklang aus seiner Kehle..
„Was..?!“
Mit Schrecken und einer Vorahnung schaute er an sich herab. Scheiße. Scheiß Popelmonster! Boxershorts! Und es war verdammt kalt!
Finster starrte er sie an.
„Dieses Mal bringe ich dich garantiert um, dass schwöre ich dir..!!“
Er wollte sich bewegen, doch seine Beine gehorchten ihm nicht. Sie standen da. Ein paar Mal versuchte er es noch, dann brüllte er.
„Was hast du gemacht?!“

Asvaloth<--see
Er betritt den Raum und siehz, dss jemmand drin ist, weshalb er weitergeht in den Geschichts und erdkundesaal.