Das Rektorat

Anastasia

Sie setzte sich auf eine Der Bänke die draußen vor dem Büro
der Direktorin standen. Sie lehnte sich nach hinten und verschränkte die Arme
vorsichtig vor der Brust. Auf keinen Fall wollte sie noch mehr Schmerzen haben .
Nebenbei fragte sich Anastasia was darin wohl vorgehen mag.

Zero

Die Rektorin seufzte, als er keinen Laut hervorbrachte. Sie lehnte sich ein wenig zurück und sah ihn nun ernster an.
"Die Sicherheitsmänner sagten mir, dass deine Narbe geleuchtet hatte", meinte sie.
"Muss wohl stimmen", murrte er.
"Zero, ich frage dich nun eindringlicher, was ist dort passiert? Was ist dort mit dir passiert?", fragte sie und stützte sich wieder am Arbeitstisch ab.
"Müssen wohl die Sicherrungen durchgebrannt sein", war seine einzige Antwort dazu.
"Das glaube ich dir nicht, sei ehrlich", sagte sie in einem strengen, wenn auch bittenden Ton.

Anastasia

Sie seufzte einfach nur und hatte keine Ahnung was sie machen sollte.
Ihr Arm schmerzte wegen diesem Vollidiot immer noch und sie drückte
blöd drauf rum.

Zero

"Die Furie hat angefangen sich über mich und das was mir wiederfahren ist lustig zu machen", meinte er.
"Die Furie?"
"Die jetzt dort draußen sitzt, diese Bestie"
Frau Rosenfels lehnte sich wieder zurück.
"Du hast sie allerdings verletzt und es hätte sogar tödlich ausgehen können, in den Augen der anderen bist du die Bestie, im Moment"
"Sie denken das..."
"Das ich das denke, habe ich nicht gesagt. Ich meine die Sicherheitsleute und alle anderen die euch so gesehen haben", meinte sie und blieb ruhig, während Zero unruhiger wurde.
"Aber sie hat sich lustig darüber gemacht! Und verdammt nochmal sie hat mich doch auch verletzt und-!"
Zero wurde unterbrochen.
"Sie wollte dir aber helfen, im Gegensatz zu dir"
"W-woher wissen sie was dort geschehen ist? I-ich meine die Sicherheitsleute waren doch dort noch gar nicht da!", rief Zero empört und erschrocken aus.
Was war da nur los?
Frau Rosenfels lächelte.
"Die Sicherheitsmänner waren in der Nähe, sie waren auf Patroullie und als sie das Schauspiel sahen, wussten sie das bald irgendetwas passieren würde, wollten aber nicht voreilig handeln, so blieben sie still, ruhig und versteckt. Dann haben sie mir alles geschildert", meinte sie.
"Zero, du hast sie fast umgebracht", ihre Miene wurde ernster.
"Sie ist eine verdammte Furie! Den Tod hätte sie verdient!"
Die Rektorin schüttelte den Kopf.
"Du bist immernoch der Meinung das alle Frauen und Mädchen Furien sind? Alle? Nur weil eine Frau eine Furie war und dir Schlimmes antat?", fragte sie.
"S-sie wissen gar nicht wie das ist! Sie haben überhaupt keine Ahnung und-!"
Wieder wurde er unterbrochen.
"Du hast recht, ich habe keine Ahnung wie es sein muss, wenn man von der Liebe verraten wird. Aber ich weiß, dass du in der Vergangenheit lebst. Zero, wach endlich auf! Sieh dir die Welt mal mit anderen Augen an! Es ist vorbei! Hier wird dir keiner was tun, wenn du ihnen nichts tust! Öffne endlich dein Herz und lass das Geschehene hinter dir!", meinte sie.
"Aber... Ich kann es nicht! Ich...", wieder fing er an zu weinen.
Er wollte das nicht. Er wollte nicht weinen. Er wollte verdammt nochmal kein Schwächling sein, der sich betrügen und benutzen ließ!
Der Blick der Rektorin war noch eine Sekunde ernst, dann wurde er weicher und mitleidsvoll.
"Zero..."
Sie wollte aufstehen und ihm eine Hand beruhigend auf die Schulter legen, doch er schlug die Hand weg.
"Ich brauche kein Mitleid und Hilfe sowieso nicht! Das was ich brauche ist Rache an euch Furien!", knurrte er und seine wütende Stimme wollten nicht ganz zu seinen wässrigen Augen passen.
"Hilfe zu empfangen ist keine Schande..."
"Doch! Hilfe von einer Furie zu empfangen ist eine Schande!"
"Du glaubst wirklich wir wären alle Furien?", fragte sie und seufzte.
Zero antwortete nicht, dort er konnte die Tränen nicht unterdrücken.
"Wären wir alle Furien, hätten wir uns schon längst auf dich gestürzt. Bitte, sieh der Realität endlich ins Auge, weil dir etwas Schlimmes wiederfahren ist, hat sich deine Sichtweise verändert. Aber du selbst musst sie in die richtige Position bringen. Zero, du selbst musst aufwachen!"
Er sagte wieder nichts, sah die Rektorin aber nun wieder an, vorher war er ihren Blicken ausgewichen.
"Eine Frage hätte ich noch, warum hat deine Narbe geleuchtet?", fragte sie.
"Weiß nicht"
"Gut. Ich werde mal nachforschen", meinte sie.
Zero stand auf und wollte gehen.
"Bevor ich es vergesse! Zero, du wirst dich bei dem Mädchen entschuldigen und ihr sozusagen als Ersatzarm beistehen. Das ist das Mindeste was du tun kannst!", rief sie noch.
"Aber..."
"Ich habe doch gerade mit dir darüber gesprochen", ihr Blick wurde ernster.
"Aber wenn du jemals wieder das Gefühl hast oder du dich einfach aussprechen willst. Du weißt wo du mich findest", sie lächelte ihn freundlich an.
Zero nickte nur und verließ das Rektorat. Er schloss die Tür hinter sich. Die Sicherheitsmänner waren wieder gegangen, nur das Mädchen saß noch da.
Er sah sie an.

Anastasia

Sie hatte mittlerweile die Augen geschlossen und vor sich hin gesummt. Eigentlich hätte
sie auch gehen können aber das wäre nicht richtig gewesen... Jetzt saß sie hier und langweilte sich.
Machen die dort drinne ein Kaffeekränzchen oder was?, fragte sie sich im Stillen.
Dann seufzte sie.
"Leben ist zeichnen ohne Radiergummi." murmelte sie vor sich hin.

Zero

Er sah sie an und kratzte sich ein wenig gedankenverloren am Kopf.
"Von Frau Rosenfels aus, soll ich mich bei dir entschuldigen und-", er fand keine Worte.
Er war nicht gut darin, vorallem wenn sich alles in seinem Körper gegen die Entschuldigung strebte. Aber Moment... Sie könnte seine verweinten Augen sehen! Das würde ihn sofort als Heulsuse und Schwächling darstellen! Obwohl sie ihn schonmal weinen gesehen hatte...

Schnell drehte er sich um und versuchte das Rote, das man nach dem Weinen unter den Augenliedern hatten, wegzureiben. Was das Ganze aber nur noch schlimmer machte.

Anastasia

Sie öffnete die Augen und schaute den Jungen an der gerade dabei war sich zu
Entschuldigen. "Und?" fragte sie da er aufgehört hatte zu reden.
Sie hatte Lust ihm ein paar Wörter ins Gesicht zu schleudern aber das wäre tierisch
unhöflich also hielt sie den Mund und wartete.

Zero

Er drehte sich wieder zu ihr. Dann sah er zur Seite und nuschelte schnell: "Entschuldigung."
Ihm war egal ob sie es gehört hatte oder nicht, hauptsache er hatte es gesagt, oder?
Zero sah sie nicht an.

Anastasia

Sie zuckte mit den Schultern und stand auf.
Mit gelangweiltem schaute sie ihn an und sagte dann.
"Denk an die Vergangenheit, lebe in der Gegenwart und glaub an die Zukunft. Nimm dir das mal zu Herzen."
Dann drehte sie sich um und ging wieder zum See.

--> See

Zero

Verwundert sah er ihr nach.
Er wollte fast schon zu seiner Hütte gehen als ihm einfiel, dass er ja ihren Ersatzarm spielen sollte.
Seufzend folgte er ihr.

---> See

Von Hütte 8
Mikhail
Er klopfte und wartete.

Yiromi
Von Hütte 8
CH gesellte mich zu ihm. Ich stand hinter ihm.
Kurzzeitig machte sich mein Hirn eigenständig. Ich umarmte Mikhail von hinten
"Danke.." sagte ich

Mikhail
Er lächelte.
"Immer gerne."

(Spielst du Rektor?)

Yiromi
Die Tür ging au und ich ließ Mikhail wieder los.
Die Rektorin fragte uns was sie für uns TU. Könnte woraufhin. Ich sagte " mir fehlt Bettzeug und das bettgestell"
"Im Moment ist kein bettgestell frei allerdings bekommen wir bald zusätzliche. Bettwäsche ist hier." sie zeigte im Flur auf einen großen Schrank. "Kann ich sonst noch behilflich sein?" fragte sie noch

Mikhail
Er schüttelte den Kopf.
"Eigentlich nicht. Außer sie haben gerade eine Zeitung parat."

Yiromi
Die Rektorin sagte uns, die Zeitungen ständen im Zeitungsständer im Foyer. Allerdings könnte es sein, dass die heutige Zeitung noch nicht einsortiert wäre.
Ich nickte, dann verabschiedete sie sich.
Ich ging zu dem Schrank im Flur und machte ihn auf, schneeweiße weiche Bettdecken, ich hatte grade derbst Lust dazu hineinzuspringen und alles zu zerfetzen, waren sicher weiche Federn drin =3
Stattdessen Zog ich eine Decke und ein Kissen heraus. Ganz unten standen Tüten, in die man das Zeug hineintun konnte. Ich nutzte die Chance und schob die Sachen in eine Tüte. Dann stand ich mit großen Augen vor dem offenen Schrank und starrte die Sachen an, mein Blick sah etwa so aus ----> 83

Mikhail
Er ahnte schon, was Yiromi durch den Kopf ging. Schnell schloss er den Schrank.
"Wollen wir zum Foyer gehen und schauen?", fragte er, um das Mädchen abzulenken.

Yiromi
Die Schranktür ging vor mir zu und ich sah zu Mikhail.
"Srry" sagte ich und schüttelte kurz den Kopf um die Federn aus dem Kopf zu kriegen
"Ok, du willst die Zeitung haben, hab ich recht?" ich grinste

Mikhail
"RIchtig. UNd bitte keine Fetzen.", lächelte er.

Yiromi
"Is ja gut, ....Kissen und Federn sind so verlockend TT-TT"
Zeitungen waren langweilig federn waren lustiger!

Mikhail
"Gut. Komm mit."
Zur SIcherheit nahm er Yiromis Hand und zog sie hinter sich her.
Zum Foyer

Yiromi
----> Foyer