Haus Nr. 5

Maya

Ein Korb voller Lose hatte die rechte Hälfte ihres Zimmerers eingenommen. Sie hatte sich bei der Mitthilfe eingetragen und prompt eine Aufgabe bekommen. Lose verkaufen. Keine, originelle Aufgabe aber immerhin eine Aufgabe, die Spaß machen könnte.
Viele Menschen, viele Umgebungen und vielleicht trifft sie so auch auf Luce?
Gerade plünderte sie ihren Schrank, nach einem geeigneten Outfit, doch der Spiegel auf der rechten Seite ihres Zimmerers zeigte immer wieder die ungeschminkte Wahrheit. Kein Kleid konnte ihr monsterhaftes Aussehen verbergen…
Doch sie konnte es zumindest versuchen. Eine Perücke zierte gerade ihre kahle Haube. Eine lange blond, gelockte Mähne. Ihr graues Gesicht schminkte sie mit ein bisschen Rouge und das rote Kleid versteckte ihre dunkle Haut zumindest ein bisschen.
Ein wenig zufriedener stellte sie sich vor ihrem Spiegel. Stemmte die Hände in die Hüfte.
„So, das dürfte reichen..“

------->Cafeteria

Megan
"Du kommst doch später in die Sporthalle, oder?" rief ich Sako noch hinterher, dann war sie gegangen.
Ich seufzte, packte meine CDs und die der Schule in den alten Rucksack und nam meine Geige für den Späteren Auftritt mit.
Dann machte ich mich langsam auf zur

---> Sporthalle

<----Geschichts und Erkunderaum Nr.1

Maya

Völlig erschöpft ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Gerade wollte sie noch ihr Handy anschauen, da war sie schon eingenickt und fing laut an zu schnarchen.(XD)

Megan
Ich wacht auf.
"Hm, das war eine schöne Feier!" murmelte ich und wollte mich zum schlafen umdrehen, da entdeckte ich ein Mädchen.
Himmel! Wer war sie, und was machte sie in Mayas Bett?
"Entschuldigung?" fragte ich und rüttelte sie leicht an der Schulter.

Maya

Indem sie gerüttelt wurde, wurde Maya aus ihren Schlaf gerissen. Mit weiten aufgerissenen Augen und den schlimmsten Befürchtungen, setzte sie sich schnell auf, hielt ihr Kissen zur abwehr in der Hand.
„W-Was..?“
Doch als ihre Gedanken wieder in die Realität fanden, senkte sie ihr Kissen und schnaufte.
„Megan, hast du mich aber erschreckt….“
Sie kicherte leicht um ihre Verlegenheit zu umspielen.
Das Handy lag immer noch unweit neben ihrem Bett.
„Du glaubst nicht, was ich gestern Abend erlebt habe. Naja, wie du siehst.. wurde ich zum einen zurück verwandelt…“

Megan
"Du bists, Maya?" Ich atmete aus.
"Ich dachte schon, da läge eine Fremde im Bett!" Ich musste über mich selbst lachen.
"Sag; was ist passiert?"

 Maya
 
Sie nickte und begann, nachdem sie sich gemütlich hingesetzt hatte mit den Erzählungen.
„Es fing alles damit an, dass ich Seth einen Streich spielen wollte. Ich wollte ihn zum Mädchen machen und habe ihn daher geschminkt. Der Beweis dafür ist auf diesem Hand..“
Sie deutete mit dem Finger auf das Mobilfunkgerät unweit von ihr.
„..leider hat er von der ganzen Sache wind bekommen. Es gab eine kleine Rangelei zwischen uns und naja… am Ende habe ich ihn oder besser gesagt musste ich ihn küssen..dadurch wurde mein fluch gelöst. Aber warte, dass wirklich Peinliche kommt noch…“
Ihre Wangen waren mittlerweile knallrot geworden. Es war ihr immer noch unangenehm von den Ereignissen am Vorabend zu erzählen.
„..ich war nach der Verwandlung splitterfassernackt, Oh Gott und er hat mich so gesehen! Zum Glück kam am Ende eine andere Hexe vorbei, die uns die Tür öffnete und mir Kleider brachte..“

Megan
"Oh mein Gott!" sagte ich atemlos.
"Und ich dachte, du säßt zu hause und hattest keine Lust mehr, bei mir vorbei zukommen."
Dann kamen die Fragen hoch.
"Wo wart ihr denn? Warum biste denn nicht einfach geflohen, wenn ihr euch gestritten habt? Es gibt eine neue Hexe hier?"

Maya

„Wir waren in einem Geschichts- und Erdkunderaum, glaub ich.. Irgendwer hat ihn zugeschlossen. Daher waren wir zusammen darin gefangen. Ich wäre aus dem Fenster gesprungen, wäre der Raum nicht so weit oben gewesen. Und ja es gibt eine neue Hexe. Sie scheint recht mächtig zu sein. Ich glaube ich habe sie mal auf einen der Hexenzirkel gesehen…“
Sie streckte sich noch einmal und stand dann auf.
Ich mache mich mal schnell für den Tag fertig. Hastig sprintete sie ins Bad. Duschte und machte sich ausgeh bereit. Sie schaute anbei kurz auf der Uhr.
Was schon so spät?
„Megan, es tut mir leid aber ich muss schon wieder los. Ich hab mich heut für das Blumengießen in unserer Klasse eingetragen lassen und ich muss noch schnell meine Bücher aus den Spint holen. Danke, dass du mir zugehört hast.“
Schnell ging sie aus der Tür und winkte ihr noch mal zum abschied.

--->Schulflure

Megan
Ich stand ebenfalls auf. Gott, wie lange hatte ich geschlafen?!
Hastig zog ich meinen Kapuzen-Pullover über mein Nachthemd und eine weite Taschenhose über die Kurze Nachthose.
Dann ging ich in die Küche, griff nach einem Apfel und ging dann ebenfalls in die Schulflure.

--->Flure

<---- See
Jayson
Ich kam mit dem Koffer und der Tasche von Remi bei Hütte 5 an. Hoffentlich ist es auch die Richtige, dachte ich mir nebenbei und öffnete die Tür. Remi hatte den anderen Koffer gezogen. Was sie wohl ganz gut hinbekommen hat. Ich betrat die Hütte und stellte ihre Tasche, wie auch ihren Koffer an einem leeren Bett ab."So, da wären wir." Es war keiner außer wir hier. Ob es mich wundertet konnte ich nicht genau sagen."Du willst dich bestimmt erstmal ausruhen oder?", fragte ich sie und lächelte.
[Kein Ding. Mir fällt gerade auch nicht mehr ein... -.-]

Remi

cf: See

Ich schleppte meinen Koffer, welcher ein wenig schwer war, in die Hütte und schmiss ihn dann auf das leere Bett wo nun auch meine anderen Sachen lagen. Außer Jayson und mir war wohl niemand in der Hütte und für den Anfang fand ich es auch gut. Zu viel wäre jetzt ein wenig schlecht für mich. Nach und nach wäre besser. Plötzlich fragte Jayson, ob ich mich etwas ausruhen möchte.
Ich drehte mich zu ihm und lächelte dann zurück. "Bin ich schon so nervig das du mich jetzt schon loswerden willst?", fragte ich und sah zu wie Dohor die Hütte erkundete. Sie war einfach nur aus Holz und stand in der Nähe von ein paar Bäumen.. "Ich glaube, ich werde Kräuterhexe", nuschelte ich und sah mich um.
Eigentlich war das Häuschen schön bequem und schlicht eingerichtet. Mir gefiel es schlicht.

[irgendwie hab ich gerade eine Blockade. ^^']


Zeichen: 826
Wörter: 164

Jayson
Remi schmiss ihren Koffer ebenfalls mit aufs Bett und sah sich auch kurz in der Hütte um. Ich konnte bemerken das sie wie ich sogar etwas froh darüber war, dass niemand weiter sich in der Hütte aufhielt. Auch ich mochte es am Anfang nicht wenn so viele Leute um mich waren und das obwohl ich erst ganze zwei Mal in meiner Hütte war. Klar im Wächterreich hatte ich mein eigenes Zimmer, wo ich mich viel lieber aufhielt als in meiner Hütte. Als ich fragte ob sie sich nicht lieber ausruhen möchte, lag ich wohl total daneben."Du hast mich nicht genervt. Bis jetzt", sagte ich und grinste."Loshaben? Nein eigentlich nicht." Remis Phönix erkundete vermutlich die Hütte, so wie ich das sagen konnte. Jede Hütte sah eigentlich ziemlich gleich aus. Aus ihrem Mund konnte ich irgendetwas mit Kräuterhexe hören, doch ich wollte nicht weiter nachfragen."Willst du deine Sachen nicht auspacken?", fragte ich und sah sie lächelnd an. Ich wusste nicht wirklich was ich sonnst hätte fragen sollen."Wenn dir meine Gesellschaft nicht unangenehm ist", fügte ich noch hinzu. Schließlich muss ich nicht hier bleiben, wenn es sie störte oder wenn sie es nicht wollte. Ruhig wartete ich auf eine Antwort von ihr und fuhr mir reflexartig durch die Haare.

Remi

"'Eigentlich'", wiederholte ich leise lachend. "Wieso hab ich das Gefühl das ich dir das nicht abkaufe?" Ich sah ihn fragend an und wandte mich dann kurz zu meinen Koffern. "Auspacken? Ein paar Wörter und es passiert von alleine. Ich bin immer noch eine Hexe.", gab ich zu bedenken. "Inanibus verbis meis pauci elit. Suaque exeat, ius quaeratur elit." Und mit einem mal öffneten sich meine zwei Koffer, und auch meine Tasche, und alle Sachen flogen an den richtigen Platz. "Es ist irgendwie toll eine Hexe zu sein. Aber es zerrt auch an den Kräften.", meinte ich grinsend und setzte mich kurz hin, weil mich der Schwindel überkam.
Konnte man nicht einfach so viel Zauber verwenden wie man nur wollte, ohne das einem gleich schwarz vor Augen wird?
"Ach, was. Du kannst ruhig bleiben. Wenigstens habe ich dann jemanden um mich herum und nicht nur so einen dämlichen Vogel der mit sich nichts anzufangen weiß." Dohor drehte sich beleidigt weg und sah zu wie sein Schlafplatz durch die Luft wanderte. Er fand es wohl immer noch ein wenig seltsam, wenn so viele Sachen auf einmal durch die Luft flogen. Klar, es war nicht gerade Alltag, aber was sollte man von einer Hexe anderes erwarten?

Jayson
Sie wiederholte aus meinem Satz 'Eigentlich' und musste darauf leise lachen."Ich will dich nicht loshaben", korrigierte ich und musste dann auf ihre Frage grinsen."Du kennst mich zu schlecht. Das ist bestimmt der Grund", meinte ich und mein Blick glitt durch den Raum, bis er wieder an Remi hängen blieb.
Sie hatte sich inzwischen ihren Koffern zugewandt. Auspacken war wohl nicht. Das sie eine Hexe war konnte ich nicht wirklich wissen und das obwohl ich es mir schon gedacht hatte. Ich nickte und Remi sprach ein paar Zaubersprüche aus. Daraufhin öffneten sich ihre Koffer, wie auch die Tasche und ihre Sachen flogen da hin wo sie es wohl haben möchte."Nicht schlecht", gab ich zu und lächelte. Als Remi sich so plötzlich auf ihr Bett setzte und ihr Gesicht auch etwas bleich war, ging ich ein paar Schritte auf sie zu und setzte mich ebenfalls."Alles okey?, fragte ich und wartete auf eine Antwort. 
Sie sagte auch, dass es ihr nichts ausmachen würde wenn ich noch hier blieb. Ich nickte. Außerdem wollte ich sie jetzt nicht alleine lassen, wenn ihr schwindelig ist."Soll ich dir ein Glas Wasser holen", fragte ich mit leicht besorgtem Unterton. Doch irgendetwas sagte mir das ich mir keine Sorgen um Remi machen brauchte, denn sie war ein starkes Mädchen, die ein klares Ziel vor Augen hat. So schätzte ich sie im Moment ein. Nansy war das glatte Gegenteil von ihr. Nicht das irgendjemand Nachteile hätte, aber es war schon faszinierend wie unterschiedlich verschiedene Personen doch sein konnten.

Remi


"Ja, vielleicht ist das wirklich der Grund. Aber vielleicht lerne ich dann was besser kennen.", meinte ich und zuckte kurz mit den Schultern. Als er sich zu mir auf das Bett setzte und fragte ob alles in Ordnung sei winkte ich nur kurz ab. "Nur etwas schwindelig. Tja, Zaubern zerrt schon an meinen Kräften." Jetzt fragte Jayson mich ob er mir ein Glas Wasser holen solle. Ich schüttelte den Kopf. "Passt schon. Ist gleich wieder vorbei."
Dohor war schon am herumstänkern, weil er kein Futter bekam und ich seufzte darüber nur. Langsam und vorsichtig stand ich auf und taumelte vorsichtig in die Küche. Nächstes mal sollte ich wohl besser darauf achten, was für Zaubersprüche ich anwende.
Ich hatte mal wieder keine Ahnung wo nun das Futter für Dohor hingeflogen war. "Wirklich?", fragte ich genervt und hatte keine Lust in jeden einzelnen Schrank zu schauen. Und zaubern war auch nicht besonders gut, weil ich dann sicherlich aus den Latschen Kippen würde. Aber was anderes blieb mir nicht übrig. Ich schaute kurz auf meine Hände und sah wie diese schon am zittern waren. 'Also wehrt sich auch mein Körper jetzt gegen einen einzigen Zauberspruch', dachte ich und verdrehte die Augen.
"Et ignem et tempestatem, ubi demonstrat tantum fame.", sagte ich und einer der Schränke öffnete sich und der Sack mit dem Futter flog schon nach draußen zu der Schüssel wo Dohor eifrig vorsaß und die Schüssel schon fressen wollte. Na dann Guten Appetit. Hoffentlich schmeckt dir Porzellan du dummer Vogel..
Jedenfalls brummte mein Kopf plötzlich und ich setzte mich auf den Boden und hielt mir kurz den Kopf. "Es war keine so Gute Idee zu Zaubern. Überhaupt nicht. Nächstes mal sollte man mich vorher schon hauen damit ich zur Besinnung komme.", maulte ich mich selbst leise an.
Meine Beine fühlten sich gerade irgendwie wie Gummi an. 'Lecker.. Schon die Vorstellung von Gummibeinen ist zum kotzen.'

[Nein, Remi will keine Aufmerksamkeit! xD Sie ist einfach nur Stur.]

Jayson
"Vieleicht" , sagte ich nur knapp und ließ das Thema fallen. Dann hörte ich ihr weiter zu. "Sieht wohl ganz danach aus." Als sie auch meinte nichts trinken zu wollen schüttelte ich den Kopf. Stur ist sie also auch, dachte ich nebenbei. Ihr Phönix hatte wohl Hunger so wie ich das feststellen konnte.
Remi stand auf und lief in die Küche um nach dem Futter zu suchen, doch sie fand es nicht. Als sie schon wieder einen Spruch sagte und ihr Vogel nun etwas zum Fressen hatte, sank Remi auf den Boden. Ich lief in die Küche zu Remi, die sich gerade den Kopf hielt. "Ja das sollte man wohl wirklich mal versuchen" , meinte ich nur. Ich griff nach ihren Händen und zog sie vom Boden wieder hoch. Dann setzte ich sie auf einen der Stühle. "Bleib bitte einen Momemt sitzen. Ist bestimmt besser für dich." Ich holte aus einem der Schränke ein Glas und füllte es mit Wasser. Langsam drehte ich mich wieder zu Remi um und stellte das Glas vor ihr ab. "Hier. Schaden wird er dir bestimmt nicht." Auch ich setzte mich jetzt auf einen der Stühle und betrachtete Remi ruhig. "Du solltest dich, wenn dein Glas leer ist, erstmal ausruhen" , meinte ich noch und verzog keine Miene. Ich meinte es ernst.

Remi

"Wäre besser.", meinte ich nur und räusperte mich dann. Wie peinlich. Jayson zog mich an meinen Händen nach oben und setzte mich auf eine der Stühle. "Besser ist es nicht wirklich.", murmelte ich leise und verdrehte die Augen als er ein Glas mit Wasser füllte und es vor mir auf den Tisch stellte.
Ich nahm das Glas und nippte nur ein wenig daran herum. Nicht viel, das noch volle Glas stellte ich dann wieder vor mich hin und ich spürte wie Jayson mich dann ruhig ansah.
"Nein. Ich möchte mich nicht ausruhen. Würde mir eh nichts bringen.", meinte ich seufzend und sah ihn dann an. Er meinte es also ernst.

[Hab keine Ideen mehr. ^^']

Jayson
Ich hatte bemerkt das es ihr etwas unangenehm war, oder besser gesagt peinlich. Es war ihr fast ins Gesicht geschrieben. Sie verdrehte die Augen als ich ihr das Glas Wasser hinstellte, doch ich achtete nicht darauf. Zumindestens trank sie etwas davon auch wenn es wirklich nicht sehr viel war. Außerdem meinte sie, das es nichts bringen würde wenn sie sich ausruhte. Ich war immer noch nicht davon überzeugt und blieb bei meiner Meinung."Aber wenn es doch an deinen Kräften zerrt solltest du dich lieber etwas ausruhen oder meinst du immer noch nicht?", fragte ich und lächelte sie leicht an. Auch ihr Blick ruhte auf mir."Wenn du aber nicht willst kann ich dir ein paar Orte vom Internat zeigen. Aber du musst natürlich nicht." Ich wollte sie einfach zu nichts zwingen und ich wollte sie auch nicht belästigen, auch wenn es sich nicht so anfühlte als würde ich das tun. Sie war neu und wenn sie erstmal ihre Ruhe wollte dann kann ich das akzeptieren. Aber ich war natürlich froh das sie es nicht so sah. Geduldig wartete ich und mein Blick ruhte weiterhin auf ihr.

Remi

Man konnte Jayson ansehen das er von meiner Antwort nicht ganz überzeugt war, aber wer war das bitte schon? Ich meine, bei mir sind einmal komplett die Lichter ausgefallen und das zweite mal bin ich einfach zu Boden gegangen und danach fing mein Kopf an zu brummen. Für mich ist das eigentlich schon normal, wenn ich es darauf anlege.
"Ausruhen würde es bei mir nur verschlimmern. Und ich weiß wovon ich reden. Klingt zwar absurd, aber es stimmt.", meinte ich und fuhr mir durch die Haare. Verdammt! Es war ansteckend.
Als er sagte er könne mir dann ein paar Orte vom Internat zeigen sprang ich auf. "Zeig mir den Strand!", sagte ich und meine Augen fingen an zu glitzern. Ich hatte gehört das es hier einen Strand geben soll und ich wollte ihn so gerne einmal selbst zu Gesicht bekommen.
Strände erinnerten mich immer so an die alten Zeiten als ich noch ein Kind war. Da war ich immer mit meinen Eltern am Strand und wir hatten zusammen Muscheln gesammelt, Sandburgen gebaut und sind schwimmen gegangen.
Ich fand das Wasser einfach toll. Man fühlte sich immer so leicht und unbeschwert im Wasser, obwohl es auch gefährlich sein konnte. Mein Element war es zwar nicht, das war nämlich das hübsche Gewitter, aber trotzdem. Ich könnte mich stundenlang im Wasser tummeln.

Jayson
Remi wusste das ich nicht von ihrer Meinung überzeugt war. Sie sah es mir an. Als sie sagte das Ausruhen nichts bringen würde oder es sogar schlimmer werden konnte nickte ich und gag es somit auf. Sie muss es ja besser wissen als ich. "Nagut. Wie du meinst", sagte ich und lächelte. Remi fuhr sich durch die Haare und ich musste leise lachen. Als ich dann fragte ob ich ihr die Gegend zeigen soll, sprang sie von ihrem Stuhl auf und sagte das sie zum Strand wollte. Ehrlich gesagt hatte sie mich total überrascht. Auch wenn es positiv war. In ihren Augen konnte ich das Glitzern sehen und ich stand ebenfalls auf."Dann zeige ich dir den Strand", sagte ich und lächelte."Willst du denn dann auch dort schwimmen gehen? Also ich meine dann solltest du dir vieleicht ein Handtuch mitnehmen oder so."

Remi


Als er mich fragt ob ich da noch schwimmen gehen wollte, schüttelte ich den Kopf. Noch war es zu kalt zum schwimmen gehen. Vielleicht dann, wenn es etwas wärmer geworden war. Ich hob den Stuhl auf der umgefallen war als ich aufgestanden war.. Ich war heute ein wenig tollpatschig und das vor Gesellschaft.
Eigentlich hätte ich jetzt schon im Erdboden versinken müssen, aber ich nahm es ziemlich lässig.
'Ich sollte mir lieber noch eine Jacke anziehen..', dachte ich mir so nebenbei und ging in den Wohnraum zurück, wo auch die Schränke waren, und holte mir eine dünne Strickjacke heraus.
Ich sah kurz zu Dohor. Vielleicht wollte mein Brathähnchen ja mitkommen. Mein Blick wanderte dann wieder zu Jayson hinüber, welcher noch in der Küche stand. "Gehen wir dann?", fragte ich und war total aufgeregt. Genauso wie ich es früher auch war.

Jayson
Auf meine Frage schüttelte Remi den Kopf. Erst dann begann ich zu begreifen. Es war ja nicht gerade sehr schönes Wetter und außerdem ging es Remi bestimmt immernoch nicht so gut. Sie hob den umgeschmissenen Stuhl wieder auf und stellte ihn ordentlich an seinen Platz. Dann lief sie wieder zurück in den Wohnraum, schnappte sich eine Strickjacke und zog sie sich über. Auch ich begab ich aus der Küche und lief zur Tür. Remi sah nochmal zu ihrem Phönix und wartete wohl darauf ob dieser mitkommen wollte. Auf ihre Frage nickte ich und lächelte."Na dann los", meinte ich noch und  öffnete die Tür."Ladys first", sagte ich grinsend und wartete bis Remi hinaustrat. Dann schlug ich den Weg, weg vom Internat, zum Strand ein.

----> Strand