Veritas:Die Wahrheit wird entschlüsselt//KAPITÖÖÖÖÖÖL 5//

Es war düster,als sie durch den Gang zu ihrem Zimmer schwamm.Sie hörte nichts,sie spürte nur die Bewegungen des Wassers,was sich um sie herum befand.
Nicht einmal die Seekinder waren bei ihrem sonstigen Fangenspiel, von dem blauhaarigen Mädchen, zu hören!
Diese Stille war für das Mädchen sehr ungewöhnlich,da es, dort, in ihrem Heim immer ein reges Treiben gab.
Endlich kam das Mädchen,welches sich nicht mehr recht wohl fühlte, am Ende des Ganges und an der Tür ihres Zimmers an.Sie öffnete die Tür und sah die ganzen Spielsachen verstreut auf ihrem Zimmerboden liegen.
In Gedanken versunken, setzte sie sich auf ihr nicht gemachtes Bett und wartete auf das signalisierende Klopfen an der Außenwand ihres Zimmers.
Während sie wartete, kehrte sie sich immer weiter nach innen und bemerkte nicht,wie sich die drohende Stille ausbreitete und sie nach und nach verschlang.

Ich öffnete meine vor Schreck geweiteten Augen schlagartig und mein Oberkörper schoss aus meinem Bett hervor. Es war schrecklich gewesen!Dabei rede ich von meinem Traum letzte Nacht.Er hatte mich in einen schon längst vergessenen Zustand von vor ganzen 10 Jahren versetzt! Die Gedächtnislücke hatte er aber wieder nicht ausgefüllt. Es ist einfach unfair!Die wichtigsten Minuten meines Lebens,hatte ich einfach so vergessen!Jedenfalls konnte ich mich nicht mehr an sie erinnern,ein Filmriss eben.
Ach übrigens,ich heiße Sarana,bzw. hieß so,mein Spitzname ist Luna und,ja was kann ich denn noch so erzählen?Ach egal,wie es zu meinem Spitznamen gekommen ist und warum er nicht Sarah lautet erkläre ich ihnen jedenfalls später.
Jetzt erholte ich mich erstmal von dem Schock und bewegte mich endlich dazu,mich anzuziehen und meine Schultasche zu packen.Meine Zimmermitbewohnerin Yoko war schon lange wach und nicht mal mehr in dem Zimmer.Ihre Seitenwand war in grellem Pink gestrichen und ihre Pinke Bettwäsche warf die Sonnenstrahlen,die durch das Fenster herein fielen so zurück,dass man die Augen zusammenkneifen musste,um nicht geblendet zu werden.Ihre Zimmerseite ist jedenfalls so pink wie kein anderes Zimmer einer 17-Jährigen,man könnte denken,dass hier ein 7-Jähriges Mädchen wohnt,aber nun ja sie ist und bleibt eben Yoko ,die Pinkfanatikerin. Aber nicht nur ihre Zimmerseite ist pink,nein auch ihre Haare lässt sie sich einmal im Monat pink nachfärben,also ich finde sie hat eine leichte Macke aber ansonsten ist sie eigentlich ganz nett.Meine Zimmerseite ist dagegen etwas altmodisch gestaltet:Ein mittelalterlich-verziertes Bett,ein altmodischer Kleiderschrank mit einem Bücherregal,das nicht mehr richtig hält und daher kaum genutzt wird,ein alter Schreibtisch mit kleinen verzierten Schubladen und die Zimmerwand auf meiner Seite hat einen leichten Blauton.
Noch ein schneller Blick auf die Armbanduhr und los gehts,frühstücken. 7.40 Uhr!!!Das Frühstücken konnte ich nun getrost abhaken um nicht zu spät zu Chemie zu kommen,mal wieder.Wie schon so oft hängte ich mir meine Schultasche über die Schultern,rannte los in die Cafeteria und kaufte mir noch schnell ein großes belegtes Käsebrötchen für die Pause.Dann musste ich mich aber umso mehr beeilen,da ich ganz hinten in der Warteschlange stand,die ca. 10 Personen lang war.Im Flur zum Chemiesaal angekommen,schlug die Tür auch schon vor meiner Nase zu.
Na klasse,jetzt durfte ich mir die Tür wieder öffnen lassen.
Dieser Tag hatte jetzt schon genauso gut angefangen wie die meisten solcher Tage.
Zuerst verschlafen,dann nur noch zehn Minuten bis zum Unterricht,Frühstück auslassen,dann zu spät zum Unterricht kommen und eine Strafe kriegen.Der beste Anfang für einen Tag,nicht wahr?
Naja,das kennen Sie ja sicher auch selber aus der Zeit, wo Sie noch in meinem Alter waren und zur Schule gingen.
In dem Raum endlich angekommen,bekam ich sonderbarer weise mal keine Strafe,wie drei Wochen Nachsitzen oder so,nein ich bekam mal gar keine!Bei dem strengsten Lehrer der Schule!Er hat wahrscheinlich kapiert,dass seine Dusche ihn nur dann anfällt,wenn er mich mal wieder geschimpft und mir eine Strafe gegeben hat.Ist ja klar,dass ich meine Finger mit im Spiel habe,wenn die Dusche Herrn Schuku anfällt,aber was solls? Ist doch lustig,außerdem bin ich nicht die Einzige,die solche Fähigkeiten hat. In den Pausen sieht man immer kleine Grüppchen zusammen stehen. Links stehen ein paar Jumper,die darüber klagen,dass sie bald wieder Jumperprüfung haben,rechts stehen Vampire und diskutieren über ihre nächsten Opfer und in der Mitte stehen Magier,die sich ihre neuen Kunststückchen zeigen.
Da sieht man mal,dass ich hier nicht das einzige magische Wesen bin!
Aber nicht jeder hat besondere Fähigkeiten,dies ist schließlich ein “ganz normales“ Internat,denken zumindest die Meisten.Denn auf der anderen Seite des Schulhof stehen Gruppen von “normalen“ Menschen. Bei uns magischen Wesen sind sie ziemlich unbeliebt.Am beliebtesten sind aber ,leider, immer noch die jungen Magier(meistens aber nur die Jungs,alle finden sie süß und bewundern sie,weil sie sich gegen fast alle Angriffe wehren können und und und.....) Die Vampire stehen in unseren Listen immer auf der Seite ,der Ungehorsamen,weil sie immer irgendwelche Schüler anfallen und aussaugen(zum Glück ist ihnen noch nicht aufgefallen dass sie noch nie Meereswesen probiert haben und kommen auf dumme Ideen). Unter diesen Schülern und Lehrern sind meist die,die von niemandem gemocht werden oder am unbeliebtesten sind(das heißt ich bin auch bald dran!).

Wie jeden Tag nach dem Unterricht,ging ich auch heute wieder zum Strand,um mich wieder in meine eigene Welt hinein zu träumen. Meine Füße wurden von den wogenden Wellen des Meeres umspült,während ich so verträumt am Strand entlang ging und immer weiter in meine Welt versank.Dort hatte ich alles,Familie,Freunde,Gleichgesinnte und auch Menschen die mir wichtig waren. Nur alles was ich mir so in meiner eigenen Welt erträumte würde sich nicht erfüllen können, in der realen Welt meine ich.Dies fand ich noch ziemlich schade,aber jetzt …
Meine Welt,auch heute fange ich immer wieder an in meine Welt zu versinken,wenn ich von ihr erzähle,aber ich will ja weiter erzählen,von den paar Tagen.
Meine eigene Welt war unter Wasser in meinem Zuhause,damit meine ich nicht das Internat,in dem ich zur zeit wohne,sondern den Unterwasserpalast des Reiches Savora,dort,wo die Seekinder für die Ewigkeit fangen spielten und man niemals wuchs oder verstarb. Keiner verlor seine geliebten Freunde,Familienmitglieder oder Sonstiges,alles war gut,für immer. Diese Welt wird es niemals geben,denn ich hatte keine Familie mehr,keine Freunde oder Gleichgesinnte mit gleichen Fähigkeiten,also war ich allein. Schon so lange bin ich schon in diesem verdammten Internat und  hatte noch nicht einen Einzigen gefunden,mit dem ich mich gut verstand!Mein weicher Kern kam viel zu schnell zum Vorschein und man konnte mich leicht seelisch verletzen.Dies nutzen leider die Meisten aus und ich stand am Rand allein in der Klasse,niemand,der mich in solchen Momenten stützte.Keiner der sich den Anderen in den Weg stellte um mich zu schützen,keiner traute sich mich zu unterstützen,weil ich anders war und sie Angst hatten,auch zu einem Außenseiter zu werden.Alle waren sie feige gewesen und haben nicht verstanden was wahre Freundschaft bedeutet.Nicht einmal in den Pausen kam jemand zu mir um mich zu trösten,wenn ich in einer dunklen Ecke saß und weinte.Die ganzen vergossenen Tränen in der Vergangenheit,will ich vergessen und in eine strahlende Zukunft mit Familie sehen,aber die Aussicht in eine solche Zukunft wurde bis jetzt immer wieder von dunklen Nebelschwaden vernebelt.

Es war spät,als ich aus meiner Welt wieder zurück in die Gegenwart fand und bemerkte,dass ich viel zu weit rausgegangen war,um heute noch ins Internat zurückzukehren.Ich machte kehrt und hörte schon die Grillen zirpen und sah die Sonne untergehen,jetzt brach die blaue Stunde an,die schönste Zeit am Tag,damals sind wir immer an die Wasseroberfläche geschwommen und haben uns vom Sonnenuntergang bis zur totalen Finsternis der Nacht den Himmel angeschaut.Es waren die schönsten Stunden der vergangenen und noch nicht vergessenen Zeit gewesen.
Ich dachte mir: Mich hat noch nie jemand vermisst,warum heute?. Und sprang ins Meer.Dort wurde ich in ein glühendes hellblaues Licht getaucht,welches ich sehr komisch,aber auch gleichzeitig faszinierend fand.Mein ganzer Körper fing an,so zu leuchten und ich fühlte mich trotz meinem unwohlen Gefühl am Strand wieder wie neu geboren.Meine Gedanken,welche mir vorher im Kopf herumgeschwirrt waren,ordneten sich und ließen sich wieder kontrollieren.In diesem glühenden Licht wurden meine Haare gleichmäßig blau und meine Haarbänder wurden zu einem Kopfschmuck. Mein Kleid verformte sich und mein Haar wuchs. Nun hatte ich auch wieder eine schöne glänzende Kette um den Hals und ein Zepter in der Hand.Nachdem ich mich vollständig verändert hatte schaute ich mir erstmal das Zepter genauer an. Es war aus Blaukorallen und hatte an der Spitze eine große dunkelblaue Muschel,welche mit einem Ring aus Mythril befestigt war.Es war aus den Sagen,die man sich damals immer erzählte. Jede Sage hat eben seinen wahren Kern.
Zuerst hielt ich die Luft an und bemerkte,dass mir der Sauerstoff allerdings gar nicht zu fehlen schien.Also öffnete ich meinen Mund und atmete einfach mal Versuchsweise ein und siehe da,ich  hatte genug Sauerstoff um nicht auftauchen zu müssen und das für eine ganze Weile. >Habe ich Kiemen???Oder warum kann ich unter Wasser atmen? Lag es daran,dass ich nie hier herunter geschwommen bin???<
Das letzte hatte sogar gestimmt,die restlichen Antworten wollten sich allerdings nicht sofort beantworten,was ich sehr bedauerte,nun aber gut zu sein scheint.
Ich sah anders aus,ich hatte andere Schuhe an und ein anderes Kleid,ich kannte mich nicht mehr,es war,als hätte ich auf einmal ein anderes Ich!Ohne mir weiter zu überlegen,was passiert sein könnte, schwamm ich gen Meeresgrund.Ich schwamm durch herrliche rote Korallenriffe und riesige Seetangwälder,es sah alles so wunderschön aus.Bis ich am Horizont,falls man das unter Wasser überhaupt Horizont nennen darf, einen großen Unterwasserpalast sah. Seit diesem Moment waren alle Korallen orange verfärbt und zerfielen in kleine Korallenstücke,die Seetangwälder lagen am Boden und sahen verdorrt aus. >Das Reich sah doch bis eben noch so wunderschön aus!<,dachte ich,schwamm aber mutig weiter, auch, nachdem sich mein Gefühl immer weiter ins unwohle begab,ich wollte der Ursache dafür auf den Grund gehen(doofe Neugier).
Eine große Mauer ragte auf und ich stand nach kurzer Zeit vor einem großen Tor. Es war geöffnet und ich trat ein,bis dahin hatte ich mir noch nichts weiter gedacht aber nun.....

Die Riesenmuscheln fingen an zu schreien und ich erschrak,kurzerhand später fand ich mich in den Armen von zwei Menschen wieder,die anscheinend unter Wasser atmen konnten.
Sie nannten sich Chika,eine große schwarzhaarige Frau mit grauem Haaransatz,sie hatte einen strengen Gesichtsausdruck,sah aber auch aus,als könne man ihr vertrauen, und Masao,ein kleiner grauhaariger Mann mit einem lustigen Monokel im rechten Auge. Er sah nobel und großherzig aus.
Einen Augenblick später legten sie mir ein Etwas aus Korallen um die Handgelenke,ich glaube,dass es eine Art Handschellen aus Korallen sein sollte und nannte sie seitdem Korallenschellen. Allerdings schienen die Korallen zum Leben erwacht zu sein, denn kaum,waren sie geschlossen fühlte es sich um meine Handgelenke an,als würde mich jemand in einen festen Griff nehmen, aus dem ich mich nicht befreien konnte.
Nach einer Weile verstummten die Muscheln endlich und meine Handgelenke fingen an zu schmerzen, ich bemerkte,dass die Nacht hereingebrochen war,denn auch unter Wasser wird es gewiss auch dunkel. Chika flüsterte mir,während sie und Masao mich durch das einst so kunterbunte und nun graue und düstere Reich Savora führten, zu: „Prinzessin Luna,helft uns,euer Reich ist in Gefahr,wir können euch auch helfen,eure Eltern und Geschwister wieder zu finden! Aber bitte habt Erbarmen und seid hilfsbereit!“ Es hörte sich eher wie eine Bitte an, als einfach nur ein Bericht und Chika hörte sich auch sehr benommen und müde an. Masao hustete alle paar Minuten und mir ging es auch nach einer Weile nicht mehr ganz so gut. Meine Augenlider fielen mir immer wieder zu und ich hatte auch bald quälende Hustenattacken.
Ich konnte gut verstehen,warum mich Chika so etwas gebeten hatte,aber warum nannte sie mich nicht Sarana, sondern ausgerechnet Luna? Diese Frage bahnte sich immer wieder den Weg zu meinem obersten Gedankengang und ich konnte dem Drang, Chika zu fragen, warum sie mich so nannte,nicht mehr standhalten.Und irgendwann platzte es aus mir heraus wie ein Schluckauf,den man nicht verdrängen konnte. Alle meine Fragen sprudelten aus mir heraus ohne ein Punkt oder ein Komma reihte ich sie auf. Chika schaute mit trüben Blick nach unten und sagte nichts. Masao hatte auch einen besorgten Blick, aber er schaute mich an. Seine Augen enthielten einen leichten Glanz. Er war komisch,er veranlasste mich dazu,ihm nicht mehr großen Glauben zu schenken und ich gab mein Vertrauen von diesen Momenten hauptsächlich nur noch an Chika. Eine Antwort oder sogar mehrere bekam ich leider immer noch keine auf meine Fragen.Nicht einmal auf die Frage, warum sie mich Prinzessin Luna nannte, konnte sie nicht beantworten!
Sie führten mich durch große Rinnentangfelder und kleine Seegrasbüsche hindurch. Dann kamen wir an einer weiteren Mauer an.Es sollten die Stadtmauern sein,von der Hauptstadt des Reiches Savora,das erstaunliche war,die Hauptstadt hieß auch Savora.
Zwei Wachen standen dort Wache,erkannten Chika und Masao und ließen uns ohne jegliche Kommentare passieren. Innerhalb der Stadtmauern sah es gar nicht mehr bunt und wunderschön aus,wie ich es mir eigentlich immer vorgestellt hatte, sondern es war grau und düster.Man sah niemanden freudig durch die Straßen schwimmen, sondern alle mit traurigem Gesichtsausdruck über die Gehsteige,wenn man sie so nennen kann; schlurfen und hängende Köpfe brauchte man nicht suchen.Wenn man mal jemanden vorbei schwimmen sah,sah er traurig und gequält aus.Ich konnte es gar nicht ertragen mir das ganze Leid anzuschauen.Deshalb schloss ich die Augen und hofft es mir nie wieder ansehen zu müssen und schnell von hier zu entkommen. Aber es half alles nichts,ich öffnete meine zu Schlitzen zusammengekniffenen Augen und sah,dass ein kleiner Junge mit strubbeligen blonden Haaren einer Nixe ihre golden glänzende Haarbürste wegnahm.Ich fand dies sehr ungerecht und konnte mich nicht mehr halten,ich kannte diese Leute nicht,aber trotzdem taten sie mir ziemlich leid.Dies sollte meine Verdammnis sein:

Die Ungerechtigkeit lies mich sauer werden und ich riss meine Arme aus Chikas und Masaos Händen.Sie sahen mir erschrocken nach,während ich auf einen spitzen Stein zuschoss um die schmerzenden Handgelenke los zu werden,die die Korallenschellen ausgelöst hatten. Ich hatte vor, sie ein für alle mal los zu werden. Ein spitzer Stein war sogar ganz in der Nähe,bei diesem angekommen,rieb ich die Schellen an der Spitze des Steines,der sie einschneiden sollte,aber ich hörte schon wieder die Riesenmuscheln schreien.Auch die Korallenschellen fingen an,vor Schmerz zu heulen,aber letztendlich zerbrachen sie in mehrere Teile,wurden grau,schrumpelten zusammen und zerfielen zu Sand. Endlich von diesen Schellen befreit schwamm ich auf den Jungen zu und schimpfte mit ihm. Er gab mir die Haarbürste zurück und kniete sich vor mir hin. Auf die Frage warum er dies tat,antwortete er mir:
„Aber Prinzessin,es ist meine Pflicht,außerdem ist es mir eine Ehre euch seit langem endlich persönlich kennen zu lernen“.
Er sah stolz aus und verschwand hinter einer Ecke. Nun machte ich mich auf den Weg zu der Nixe,während ich bemerkte,dass die Riesenmantas,welche vorher kleine Gruppen von Stadtbewohnern in dunkle Gassen gedrängt hatten,langsam auf mich aufmerksam wurden und in meine Richtung eilten.Ich holte leicht mit dem Zepter aus,als ich eine warme Hand auf meiner Schulter spürte.Ich sah nach hinten und in Chikas Gesicht,sie hatte einen besorgten Blick in ihren smaragdgrünen Augen.Sie deutete ein Kopfschütteln an um mich davon abzubringen das Zepter zu schwingen.Allerdings ließ ich mich nicht davon abbringen und ließ ihn leicht schwingen.Eigentlich wollte ich eine Welle erzeugen,stattdessen.........
Naja,ich berührte leicht einen großen massiven Felsen mit der Spitze des Zepters aus einer blauen Muschel.
Der Stein...nun ja.... hat den leichten Stoß nicht überlebt. Er ist sofort in kleine Kieselsteinchen zerbröselt.
Während ich noch versuchte,das was da gerade passiert war zu begreifen,drehte mir jemand die Arme auf den Rücken und hielt sie mit eisernem Griff fest.
Nun war mir klar:Ich habe es vermasselt!
Wäre ich nicht zu dem Jungen geschwommen und hätte ihn gerügt,hätten die Riesenmantas mich nie bemerkt.
Etwas kaltes berührte eine Stelle an meinem Hals,kurz darauf wurde mir schwarz vor Augen.