Anzahl der Beiträge : 3802 Anmeldedatum : 19.05.13 Ort : Na, wenn ich on bin vorm Computer und wenn nicht, dann nicht.
Thema: Re: Musikraum Nr.1 Mo Jan 27, 2014 2:27 am
Yiromi Ich nickte , ganz allein wäre für IGmbH sicher auch doof
Akuma
Anzahl der Beiträge : 7891 Anmeldedatum : 22.07.13 Alter : 27 Ort : Der Schrei der Ente
Thema: Re: Musikraum Nr.1 Mo Jan 27, 2014 5:27 am
Mikhail Er lächelte. "Du musst nicht. Schließlich will ich nicht, dass du dein Leben mir anpasst."
Feral "Ich lasse euch dann mal alleine.", sagte sie und ginf. Zur Stadt
Anna Admin
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Thema: Re: Musikraum Nr.1 Mo Jan 27, 2014 8:15 am
Yiromi "Tu ich nicht, keine Sorge" ich lächelte, dann verließ feral uns. "Bis später" sagte ich noch zu ihr
Akuma
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Thema: Re: Musikraum Nr.1 Mo Jan 27, 2014 8:22 am
Mikhail Er lächelte. "Gut. Komm mit." Zur Cafeteria
Anna Admin
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Thema: Re: Musikraum Nr.1 Mo Jan 27, 2014 8:27 am
Yiromi "Ja Moment, ich muss die Geige noch richtig wegpacken!" sagte ich noch und legte den Bogen und das Fett in den Geigenkasten. Ich schloss ihn und stellte ihn dahin wo ich ihn herhatte. Dann folgte ich ihm ----> Cafeteria
Gast Gast
Thema: Re: Musikraum Nr.1 Mo Jul 14, 2014 10:22 am
---> Hütte 8 Kate Der Weg von Hütte acht zum Musikraum verläuft ereignislos und das ist auch gut so. Mir laufen hier und da ein paar Schüler und Leher über den Weg, aber das ist mir egal. Ich versuche etwas Ruhe in mich einziehen zu lassen und die abendlichen Sonnenstrahlen einzusaugen. Gelingt mir mehr schlecht als recht. Dann bin ich endlich da. Nach einem vorsichtigen Blick stelle ich fest, dass niemand da ist, betrete den Raum und schließe die Tür hinter mir. Erst lasse ich meine Finger kurz über die Tasten des Flügels streichen, dann schließe ich mein Handy an die Anlage und lasse die Instrumentalversion von Ariana Grandes 'Love the way you lie' anklingen. Ich stelle mich in den Raum, konzentriere mich ganz auf den Text und lasse mich von dem Song ganz weit weg tragen. Erstmals habe ich das Gefühl jeden Ton glasklar hervorzubringen. Ein schönes Gefühl in all dem Chaos, dass in mir wütet. Dann verklingen die letzen Töne, doch anstatt die Musik auszumachen, lasse ich das Gerät einfach weiter laufen. Und auch dieses Lied singe ich einfach mit. Sia mit 'Chandelier'.
Gast Gast
Thema: Re: Musikraum Nr.1 Fr Jul 25, 2014 2:32 am
----> Hütte 8
Während ich laufe, denke ich darüber nach, wie wenig Zeit ich hier noch habe und was ich tun soll, wenn Tessa wieder verschwunden ist. Soll ich wieder hierher zurückkommen? Aber irgendetwas in mir sagt, dass das nicht klug wäre. Sie würde es sich denken können. Aber eigentlich ist Tessa nicht so schlau. Sie ist dumm. Und berechenbar. Und dann wieder nicht. Ich hasse sie. Seit einigen Minuten stehe ich vor der Tür. Ich starre sie einfach an. Rühre mich nicht. Schweige. Als das Lied verklingt und eine kurze Pause Stille bringt, klopfe ich. Ich weiß, dass Kate in diesem Raum ist. Ich spüre es. Ich öffne die Tür und trete ein, jedoch bleibe ich stehen, nachdem ich die Tür wieder geschlossen habe. Fast so, als würde ich eine Flucht in Betracht ziehen müssen. "Ich habe darüber nachgedacht. Auch wenn ich es nicht hätte tun müssen...", sagte ich leise und sprach im Grunde genommen mit dem Boden. Denn ich hatte den Kopf gesenkt und blickte auch nach unten. "Ich werde erst morgen gehen..." Sie lässt mir keine Wahl und wie sie schon gesagt hat, es würde nichts nützen. Es würde mir etwas mehr Zeit verschaffen, mehr aber auch nicht. Im Grunde spielte alles keine Rolle. Es war gleichgültig. Und wenn ich erst morgen gehen würde, dann hätte ich wenigstens noch etwas Zeit hier. Zeit für Kate. Auch wenn ich mir nicht mehr sicher bin, ob diese Zeit schön wird. Denn unsere Gedanken sind doch schon bei Tessa und dem morgigen Tag. Bei mir jedenfalls.
Gast Gast
Thema: Re: Musikraum Nr.1 Fr Jul 25, 2014 3:11 am
Als auch das zweite Lied verklungen ist, ist eine Pause zwischen den Liedern. Ich höre ein Klopfen an der Türe und rufe "Immer rein.", während ich zur Anlage gehe und die Musik ausmache. Lucian tritt ein und bleibt aber an der Tür stehen. Ich gehe langsam und bedächtig auf ihn zu. Ein paar kleine Schritte entfernt bleibe ich stehen. Er sagt, er habe nachgedacht und würde bis morgen bleiben, doch irgendwie sieht er niedergeschlagen aus. Er sieht den Boden an und nicht mich und seine Stimme ist ganz leise. Ich versuche wenig erfolgreich das gequälte Stöhnen zu unterdrücken. Ein paar kleine Töne klingen leider doch hervor. "Mi estrella, ich hoffe du hast diese Entscheidung wirklich gut überlegt und sie unabhängig von meinen Worten getroffen." Ich überbrücke die letzte Distanz und lege ihm die Hand auf den Arm. "Hey, sieh mich mal bitte an. Sieh mir in die Augen und sag mir, dass du aus freien Stücken bei mir bleiben willst und dass du wiederkommst, sobald du kannst. Denn ich kann es nicht ertragen dir deinen Willen zu nehmen. Das wäre nicht richtig.", sage ich. "Mir ist es wichtig, dass ich dich zu nichts zwinge. Das will ich einfach nicht."flüstere ich und sehe nun ebenfalls zu Boden.
Gast Gast
Thema: Re: Musikraum Nr.1 Fr Jul 25, 2014 3:37 am
Während ich an der Tür stehen bleibe, geht sie langsam und bedächtig auf mich zu. Wenige Schritte von mir bleibt sie dann aber doch stehen. Nach meinen Worten, höre ich, wie sie sich ein Stöhnen zu unterdrücken versucht. Fast gelingt es ihr. Doch nicht ganz. Für einen Augenblick huscht ein Lächeln über meine Lippen. "Wieso ist es immer so dramatisch mit uns?", frage ich leise nach ihren Worten und verweigere ihr somit eine Antwort. Denn natürlich habe ich meine Entscheidung nicht unabhängig von ihren Worten getroffen. Schließlich hat sie gesagt, dass es keine Rolle spielen würde, wann ich das Internat nun genau verlasse. Und damit hat sie ja auch recht. Es spielt kein Rolle. Sie legt ihre Hand auf meinen Arm und bittet mich, sie anzusehen. Ich folge ihrer Anweisung und sehe sie an. "Ich werde immer bei dir bleiben wollen und ich verspreche dir, dass ich wiederkommen werde, sobald ich es kann", sage ich leise, während ich eine Hand hebe uns sie an ihre Wange lege. Mein Daumen streicht leicht über ihrer Haut und ich schließe die Augen. "Du zwingst mich zu nichts. Du bittest mich um etwas, wünschst dir etwas und ich erfülle dir diesen Wunsch. Dadurch nimmst du mir nicht meinen Willen. Und wenn ich es könnte, würde ich bei dir bleiben. Das weißt du doch..." Ich seufze leise und öffne meine Augen wieder, nebenbei ziehe ich meine Hand wieder zurück. "Du glaubst mir doch?"
Gast Gast
Thema: Re: Musikraum Nr.1 Fr Jul 25, 2014 4:35 am
Bis ich ausgeredet habe, sagt er nichts und da er so beharrlich de Fußboden mustert, kann ich auch sein Gesicht nicht richtig sehen. Dann fragt er aber, warum es immer so dramatisch bei uns sein muss und ich kann mir ein kleines Lächeln nicht ganz verkneifen. "Ganz einfach. Weil wir so ziemlich das seltsamste Paar sind, dass es gibt und so ziemlich niemand unsere Probleme hat. Aber weißt du was? Das ist mir egal", antworte ich. Mir ist allerdings nicht entgangen, dass er sich so um meine Frage gedrückt hat. Ich bitte ihn mich anzusehen und er tut es. Lucian verspricht mir, er wolle immer bei mir bleiben und das er zurück kommt, sobald es geht. Während er spricht hebt er die Hand und legt sie an meine Wange. Leicht streicht sein Daumen über meine Haut und wo er mich berührt fühlt sich meine Haut wie elektrisiert an. Er schließt die Augen und meine Finger beginnen sanft und ganz ohne mein Zutun über seinen Arm zu streichen. Beim Oberarm halte ich dann allerdings inne. Er sagt ich würde ihn zu nichts zwingen. Er wolle mir einfach meinen Wunsch erfüllen und das habe für ihn nichts mit der Wegnahme des freien Willens zu tun. Er sagt er würde nur zu gerne bei mir bleiben. Dann öffnet er leise seufzend die Augen und nimmt die Hand von meiner Wange. Er fragt, ob ich ihm glaube. Jetzt bin ich es, die kurz die Augen schließt. Wie kommt er nur auf diese lächerliche Idee ich könnte ihm nicht glauben? "Natürlich glaube ich dir, Lucian. Du hast mir doch nie einen Grund gegeben dir nicht zu glauben.", erwidere ich und öffne die Augen wieder. Ich weiß nicht, was er jetzt in meinem Blick sieht. Ich weiß nur, was ich ganz tief in mir fühle. Und das ist zu einem Teil Erleichterung, weil er bis morgen bleibt und mir darüber hinaus verspricht wieder zu kommen und zum anderen Teil Trauer, weil es überhaupt zu seinem Weggang kommen musste. Es erscheint mir so ungerecht, dass es so gelaufen ist. Ich bete einfach dafür, dass er es nicht sieht. Dass mein Blick neutral genug ist. "Und nun?",frage ich leise. Ich weiß nicht was wir nun tun sollen. Wie verbringen wir unsere Zeit am besten,damit sie einfach wunderschön wird? Denn das ist,was ich möchte. Unsere letzten Stunden sollen einfach einzigartig und wunderbar sein, damit wir beide von der Erinnerung zehren können. Solange bist wir uns wiedersehen.
Gast Gast
Thema: Re: Musikraum Nr.1 Do Jul 31, 2014 11:53 pm
Auch auf ihrem Gesicht zeigt sich ein kleines Lächeln, als ich frage, wieso es bei uns immer so dramatisch sein muss. Sie antwortet mir, dass das ganz einfach wäre, weil wir das so ziemlich seltsamste Paar seien, das es gäbe und dass so ziemlich niemand unsere Probleme hätte. Aber das ihr das egal sei. Ich seufze auf ihre Antwort nur und sage nichts dazu. Sie könnte es sich so viel leichter machen. Ohne mich. Aber das hatten wir ja schon. Es ist ihr ja alles egal und ich bin zu egoistisch, um das Ganze zu unterbinden. Dass ich mich um ihre Frage gedrückt habe, scheint sie nicht zu bemerken. Jedenfalls erwähnt sie es nicht. Aber vielleicht sagt sie es auch nicht, aus einem anderen Grund. Vielleicht ist ihr klar geworden, dass es besser ist, wenn ich nicht darauf antworte? Während ich spreche und meine Augen geschlossen halte, liegt meine Hand an ihrer Wange und mein Daumen streicht über ihre Haut. Auch ihre Finger beginnen sanft über meinen Arm zu streichen und hinterlassen eine brennende Spur auf meiner kalten Haut zurück. Bei meinem Oberarm hält sie dann jedoch inne und ich seufze leise. Wir sind wie Magneten, ziehen uns an. Wenn sie sich bewegt, bewege ich mich. Wenn ich mich bewege, bewegt sie sich. Als ich meine Augen wieder öffne und meine Hand von ihrer Wange nehmen, schließt sie für einen Moment die Augen. Sie sagt, dass sie mir natürlich glaube, dass ich ihr doch nie einen Grund gegeben habe, es nicht zu tun. Ich nicke nur leicht, doch ich denke etwas anderes. Du solltest mir nicht glauben…keines meiner Wörter…denn irgendwann werde ich etwas tun, womit ich dich verlieren werde… Als sie die Augen wieder öffnet, gebe ich mir aber Mühe, dass sie meine Gedanken nicht liest. Ich möchte keine Diskussionen mehr. In ihrem Blick sehe ich jedoch, dass sie erleichtert ist, aber auch Trauer. Doch ich lese nicht ihre Gedanken, um zu wissen, wieso sie so fühlt. Und ich frage sie auch nicht. Vermutlich will sie gar nicht, dass ich diese Gefühle in ihr sehe. Auf ihr leises 'Und nun?' weiß ich allerdings auch nichts. Für das, was ich vorhatte, ist es vermutlich schon zu spät. Ganz davon zu schweigen, dass ich die Lust verspüre, ein weiteres Mal den Supermarkt und den Hafen aufzusuchen. "Ich weiß nicht…", antworte ich ihr und seufzte leise, während mir die ganze Zeit über bewusst ist, dass unsere Zeit läuft. Sie läuft, läuft und läuft ab…
Gast Gast
Thema: Re: Musikraum Nr.1 Sa Aug 23, 2014 1:55 am
Kate Ich weiß, er ist der Meinung ich könne es so viel leichter haben ohne ihn. Er glaubt er sei zu egoistisch um sich von mir fern zu halten, aber mir ist es ganz recht, dass er bei mir bleibt. Ohne ihn könnte ich es nicht aushalten. Ich erwähne meine Frage nicht weiter, denn indirekt hat er mir ja doch eine Antwort gegeben. Er will mir meinen Wunsch erfüllen, was im Umkehrschluss heißt, er hat seine Entscheidung nicht unabhängig von meiner Aussage getroffen. Doch ich sehe keinen Grund eine Diskussion anzuzetteln. Es würde nichts bringen, weil ich den Standpunkt unabhängige Entscheidung in diesem Fall nicht überzeugend vertreten könnte.Wie auch? Ich möchte ihn viel zu sehr bei mir haben. Sein Streichen über meine Wange und meine Bewegung habe eine gewisse Synchronität, als seien wir uns schon seit Jahren und nicht Tagen vertraut. So etwas nenne ich Magie. Es ist einfach herrlich. Ich sage, dass ich ihm glaube und öffne die Augen, sodass ich sein leichtes Nicken sehe. Doch ich bemerke auch, das etwas in den Ausdruck seiner Augen getreten ist, sodass ich nicht erraten kann, was er denkt. Es kann nur wieder ein eigener Zweifel an sich selbst sein, sonst würde er sich nicht so eine Mühe geben, seine Gedanken zu verbergen. Ich seufze leise und sehe zu Boden. Mehr kann ich nicht tun. Es hat keinen Zweck. Ich will ihn nicht dazu zwingen seine Gedanken offen zu legen. Das wäre nicht richtig. Und ihn umzukrempeln schaffe ich nicht, und will ich auch nicht. Auch das wäre nicht richtig oder gar fair. Als ich frage, was wir nun tun wollen, antwortet er, er wisse auch nicht, was wir nun tun sollen. Unsere Zeit rinnt uns wie Sand durch die Finger und doch haben wir Angst etwas zu tun, obwohl wir wissen, dass wir das Unvermeidliche nicht hinauszögern können. "Hast du vielleicht noch einen Wunsch, Lucian? Ansonsten könnten wir vielleicht zum Wasserfall gehen. Dort ist es so friedlich.",flüstere ich.
Gast Gast
Thema: Re: Musikraum Nr.1 So Sep 07, 2014 10:50 pm
Ich schüttelte den Kopf, als sie mich fragte, ob ich vielleicht noch einen Wunsch hätte. "Nein, habe ich nicht. Ganz davon zu schweigen, dass ich nach all den Jahren noch daran glaube, dass sich Wünsche erfüllen. Aus diesem Alter bin ich herausgewachsen, glaub mir. Und die Jahre, die ich gelebt habe, haben mir gezeigt, dass Wünsche nur selten erfüllt werden. Denn sonst wäre Tessa oder ich schon längst tot…", antwortete ich wie immer etwas melancholisch und sah zur Seite. Eine Weile schwieg ich, erst dann sah ich sie wieder an und antwortete. "Ja, lass uns zum Wasserfall gehen…", nehme ich dann ihr Angebot an. Dort ist es tatsächlich friedlich und ich habe eine Schwäche für diesen Ort. Für diesen Ort und für Kate. Lange ruht mein Blick auf ihr, bevor ich mich zu ihr herunterbeuge und meine Lippen auf ihre lege. Sanft und zärtlich küsse ich sie, so als könnte sie daran zerbrechen. Meine Gedanken, die mich plagen, kommen zum Erliegen. Sie verlieren ihre Bedeutung. Das ist immer der Fall, wenn sie mich berührt oder wir uns so nah sind. Auch dafür liebe ich Kate. Ich liebe sie für so viele Dinge. Viel zu viele Dinge, als dass ich sie jetzt aufzählen könnte. Ich lege meine kühlen Arme um sie, ziehe sie etwas näher zu mir und lasse meine Hände über ihren Rücken streichen. Meine Sehnsucht und mein Verlangen nach ihr toben wieder in meinem Inneren, doch ich ignoriere sie und konzentriere mich allein auf diesen Moment, genieße ihn. Etwas anderes hat keine Bedeutung. Nur sie und ich. Als ich meine Lippen dann wieder von ihren lösen, streiche ich mit meiner Nase ihre Schläfe hinauf, drücke ihr noch einen Kuss auf die Stirn und lasse sie dann los. Meine Hand greift nach ihrer Hand und ich verschränke meine Finger mit den ihren. "Lass uns gehen...", sage ich leise und lächle mein typisches schiefes Lächeln. Auch wenn ich gerne dort weitermachen würde, wo wir aufgehört haben. Aber das zählt jetzt nicht. Denn sie möchte zum Wasserfall. Das ist ihr Wunsch und den werde ich ihr jetzt erfüllen.
>>>>> Wasserfall
Gast Gast
Thema: Re: Musikraum Nr.1 So Sep 14, 2014 7:20 am
Kate Auf meine Frage ob Lucian denn noch einen Wunsch hat, schüttelt er den Kopf und meint, er habe nichts mehr, was er sich wünscht. Er sei aus dem Alter raus gewachsen und er habe gelernt, dass sie sich sowieso nicht erfüllen. Er klingt so melancholisch,dass ich prompt wieder Mitleid bekomme. Er leidet so sehr unter diesem Leben und doch dominiert mein egoistischer Gedanke, dass ich ihn so unbedingt bei mir haben will. Entsetzlich, aber unausweichlich. Er schweigt eine lange Weile und ich überlege schon, ob ich etwas sagen soll um ihn aus seinen Gedanken zu holen, als er mich wieder ansieht und mein Angebot zum Wasserfall zu gehen annimmt. Ich muss einfach kurz lächeln. Dieser Ort ist so friedlich. Und ich weiß, dass er ihn mag. Lange sieht er mich einfach nur an und ich sehe kurz errötend zum Boden bis er sich dann zu mir beugt und mich küsst. Aber er küsst mich nicht wie so sonst sondern so sanft und zart als würde ich augenblicklich in seinen Händen zerbrechen, wie eine Schneekugel die mit zu großer Kraft auf Granit trifft. Kurz muss ich innerlich über diesen absolut lächerlich Vergleich lachen, doch dann kommt jeder Gedanke zum erliegen, als er mich an sich zieht und seine Hände über meinen Rücken streichen. Ohne mein Zutun heben sich meine Arme und legen sich um seinen Hals. Ich weiß gar nicht wie lange wir so dastehen und uns küssen.Irgendwann löst er sich halt von mir und verschränkt seine Finger mit meinen. Meine Knie sind leider noch Wackelpudding, als er mich so für ihn typisch anlächelt und meint wir sollten gehen. Nur allzu willig folge ich ihm, denn meine Beine funktionieren nur beschränkt und mein Verstand ist immer noch im Stand-By Modus. <---Wasserfall