Der Schrein der Träume

Feral
"Was willst du machen?", fragte sie.

Feral
"Was? Wenn du die Träume meinst... vergiss es."
Dann entzog sie sich ihm und war in der nächsten Sekunde an der Tür, welche sie öffnete. Ein Mann kam rein, in einen schwarzen Mantel gehüllt, das Gesicht verdeckt.
"Störe ich?", fragte er gehässig.
Dann kicherte er.
"Ein mir unbekannter Nachtmahr und die Göttin der Teäume. Ein bezauberndes Paar."
"Was wollen sie?", fragte Feral kalt.
"Das selbe wie du. Frieden."

Feral
"Tut mir leid. Aber..."
"Genug.", unterbrach Feral.
"Was genau verlangst du für den Frieden?"
"Nur das, was sich jeder andere Nachtmar auch wünscht. Dein Leben.", lächelte er kalt und griff blitzschnell nach Ferals Hand.
"Bleib schön ruhig. Es tut nicht weh."

Feral
"Nicht? Frag die anderen vor der Tür. Sie können dir alle bestätigen, dass ich hier der leitende Nachtmahr bin. Oder du wartest, bis ich dieses schnuckelige Mädchen hier verspeise."

Feral
"Habe ich dir die Beute geklaut? Tut mir leid."
Feral biss ihn.
"Ahah. An mir beißt du dir nur die Zähne aus, Schnuckelchen."
"Du schmeckst eh wie abgetragene Stiefel. Wobei, sogar die sind besser."
Der Mann seufzte.
"Wir wollen beide Frieden. Leider muss einer dafür gehen. Und du hast dich selbst angeboten. Dem da."
Er deutete auf Lucian mit dem Kopf.

Feral
Der Mann lachte nur.
"Nun gehört sie mir. Willst du dich unserer Armee anschließen? Dann kannst du sie haben. Oder die Überreste von ihr."

Feral
Sie blockierte die Träume einfach ab.
"Vergiss es."
Der Mann sah dem zu.
"Verräter.", zischte er Lucian an.
Er schleuderte Feral gegen eine Wand, Lucian auch.
"Du bist ein elender Verräter."

Feral
"Nein. Vergiss es. Und warum dein letzter Wunsch? Das sind die passenden Worte für mich. Schließlich werde ich gleich gefressen.", fauchte sie.
"Du sollst sie behalten. Lass dies meinen Wunsch sein. Und sag Mond, dass sie nicht traurig sein soll."
Sie küsste Lucian noch einmal, dann ging sie zum Nachtmahr.
"Ich gehe darauf ein.", sagte sie mit fester Stimme und erhobenem Kopf.
Der Mann nickte.
"Gut. Komm mit."
Sie verließen das Schloß und gingen zum Tempel.

Feral
Sie legte ihre Hand auf den Altar und schloss die Augen. Und sie sah alle Personen, die ihr etwas bedeuteten. Feral kamen die Tränen.
"Weinst du etwa, wegen deinem nahen Ende?"
Sie drehte sich um. Lucians Träume, die er an die Bilder gebunden hatte, hatten sie erreicht.
"Ich lasse mich nur von einem fressen.", zischte sie.
"Wenn du mich hier tötest, verletzt du dich selbst."
Feral schnaubte nur und schnippste mit den Fingern. Der Mann war tot. Ihre inneren Organe zerstört. Feral kippte um.

Keno
Mond. Feral ist... naja. Sie hat den General getötet., bemerkte der Schatten.

mond
Nein danke, ich warte ghier. sagt sie zu dem Diener. Als Lucian kommt steht sie auf und hört ihm zu. Sie nickt Lucian zu und will gerade los gehen, aber dann stoppt sie. Wie meinst du das Keno? Was ist mit ihr? Geht es ihr gut? sie sxhaut Lucian an. Was ist passiert? Sag es mit! Sofort! sie befreit sich und tritt einige Schritte zurück.

Keno
Ich weiß nicht, was mit ihr ist. Ich weiß nur, dass sie ihre volle Macht benutzt hat. Ich weiß auch nicht 100%-ig, ob der General tot ist. Aber das kann er eigentlich nicht überleben.

Feral
Sie wusste nicht, wie lange sie dalag. Aber sie merkte, dass der General nicht tot war. Ihre Kraft hatte nicht gereicht. Jemand kniete sich neben sie, es war ein Nachtmahr.

mond
Sie nickt. Keno, wo ist sie? fragt sie erbst, dann erninnert sie sich daran, dass sie vorhin Leute oben laufen sehen hat... Auf den Tempel zu. Sie rennt los. Vor dem Trmpel bleibt sie unsicher stehen ... ok... sie öffnet das Tor und sieht Feral und eine Gesalt, die sich über sie beigt. Wer isnd Sie? Lassen Sie Feral in Ruhe! ruft Mond laut und stärker wie sie sich fühlt.

Feral
Die Gestalt sah erschrocken auf.
"Ich will nur helfen.", sagte eine jung klingend, weibliche Stimme.
Dann trat der Nachtmahr aus dem Schatten. Sie hatte langes, weißes Haar und dunkelblaue Augen. Die Statur war die eines 15-jährigen Mädchens.
"Der Mann dort vertrat nicht meine Interessen. Ich möchte mich für sein Verhalten entschuldigen."
Feral stand langsam auf. Nichts tat weh. Der Vampir ging auf Mond zu und blieb neben ihr stehen.
"Es tut mir leid Mond. Aber ich gehe nicht zurück, ehe Lucian sagt, dass er mir vergibt. Ich wollte ihn nie umbringen."
Dann ging sie.

Mond
Sie nickt und Tränen laufen über ihre Wangen. Langsam geht sie zu Lucian zurück. Lass und gehen.... sagt sie geknickt und schaut ihn nicht an. Ich mach alles Falsch!

Mädchen
Sie war ihr gefolgt und schleifte den General hinter sich her. Sie blieb überrascht stehen, als sie einen anderen Nachtmahr sah.

Keno
Du machst nichts falsch. Ich glaube, ohne dich wäre Feral jetzt tot. Du hast ihr das Leben gerettet. Aber... bitte. Geh zu ihr hin und nimm sie mit. Wenn nötig mit Gewalt. Ich kann dir helfen. Aber sie darf nicht hierbleiben.