See

Remi

Ich weiß nicht wie lange ich schon durch diese Einöde von Internat ging, aber es war sicherlich schon eine ganze Weile. Und meine Koffer werden auch nicht gerade leichter. Natürlich konnte ich sie einfach in meine Hütte zaubern, wenn ich wüsste welche es wäre, aber es war ein zu großer Aufwand jetzt noch mein Buch heraus zu kramen und diesen einen Zauberspruch zu nennen, welcher meiner Koffer dann in meine Hütte 'Teleportiert'.
Ich bin halt ein Mensch, beziehungsweise Hexe, der sehr faul ist um ein paar einfach Sachen zu erledigen.
Erst jetzt bemerkte ich so nebenbei das ich jetzt schon zum 3. mal um den See herumging. Abrupt blieb ich stehen und seufzte dann tief. "Ganz toll.. Dein erster Tag und schon verläufst du dich. Super gemacht, Remi. Das ist Preisverdächtig.", brummte ich zu mir selber und fing an Selbstgespräche zu führen. Bin ich denn wirklich schon so tief gesunken? Dohor, mein Phönix, landete auf einen meiner Koffer, welchen ich solange abgestellt hatte und sah mich mit großen Augen an. "Schau mich nicht so an.. Ich kann für meine Dummheit nichts."
Plötzlich klingelte mein Handy. Schnell kramte ich es heraus und linste auf den Display. Dort stand dann natürlich dick und fett 'Yasmine' drauf. Genau das hatte mir jetzt noch gefehlt.
Eine Nachricht, vielleicht auch ein unbeantworteter Anruf, von meiner Freundin Yasmine. Die größte Nervensäge die diese Welt nur hat. Mit einem extrem genervten Seufzer rief ich sie an. "1. Nerv mich nicht und 2. Woher zum Teufel hast du meine Nummer?, knurrte ich schon beinahe in das Handy hinein. Dann kamen irgendwelche Geschichten die sie sich eigentlich hätte sparen können und einige Anschuldigungen. Die meisten davon handelten sich um das Thema 'Ignorieren'. Dohor sah mich immer noch mit großen Augen an und schnappte dann mit seinem großen Schnabel nach meinem Handy.
Bevor ich etwas sagen konnte, warf er mein Handy auf den Boden und dieses zerfiel in ein paar Einzelteile. "Notiz an mich: Keine Schrotthandys mehr kaufen."
Seufzend ließ ich mich dann auf die Wiese nieder und lehnte mich an meinen Schweren Koffer. Zu meiner linken saß Dohor mit den ganzen Handyteilen und zu meiner rechten war der große See der Schule. Erst jetzt konnte ich ihn richtig in Augenschein nehmen. Er sah wirklich gigantisch aus und so schön. Total bezaubert von dem See, ließ ich meine Koffer bei Dohor stehen und trippelte zum Steg um mir den See von nahem anzuschauen.

[Zeichen: 2425; Wörter: 428]

Remi


Ich stand nun schon eine kleine Weile auf dem Steg und linste in den See hinein. Ich konnte kleine Fische erkennen, welche drin herumschwammen. Ich sah Kois und auch kleine Goldfische drin herumschwimmen. "Welch Vielfalt", nuschelte ich und ging in die Hocke um meine Hand langsam in das Wasser gleiten zu lassen.
Es war schön kühl, zwar etwas zu kühl um drin zu schwimmen aber dennoch. Dieses Gefühl auf der Haut war wirklich wunderschön und ich hatte den Drang in das eisige Wasser zu springen, ließ es dann aber bleiben. "Wenn ich krank werden will, kann ich auch gleich ein Nickerchen im Gefrierschrank halten."
Ich richtete mich wieder auf und streckte mich genüsslich und es sah beinahe aus als wäre ich eine Katze. Eine ziemlich große Katze. Plötzlich hörte ich nur ein 'Hier' und Platsch! Schon lag ich im See. Dohor flog aufgeregt empor und sah das Mädchen erschrocken an. Dann nahm mein Phönix das Handy und warf es in den See, gerade als ich wieder aufgetaucht war, landete es auf meinem Kopf. "Autsch! Du dummer Vogel!", rief ich und kletterte wieder auf den Steg. Toll, jetzt war meine komplette Kleidung durchnässt. Welch ein Glück das ich eine Hexe bin.
Geschwind ging ich zu meiner Tasche, kramte dann doch mein Buch heraus und blätterte an die richtige Seite, ich denke zumindest das es die richtige Seite war. Laut las ich den Zauberspruch vor. "Ama et fac quod vis!", sagte ich und im Nu war meine Kleidung wieder trocken. "Dieses mal hat es sogar funktioniert. Trotzdem bin ich schlecht im Zaubern."
Mit einem grinsen legte ich mein Buch wieder in die Tasche und verschloss diese. Dann sah ich das Mädchen an, welches diesen ganzen Trara leider mitansehen musste. "Ehehe... Also," ich räusperte mich kurz und fuhr dann fort. "Ich heiße Remi Evening. Aber Remi oder Eve reicht mir. Und wie heißt du?"

Und schon wieder quatschte ich wie ein Wasserfall drauf los. Wahrscheinlich habe ich die Gene meiner Mutter geerbt, obwohl ich sie gar nicht kannte. Mein Gehirn soll nun endlich aufhören zu denken sonst gibt es was Anne! Ich schüttelte kurz den Kopf und sah das Mädchen dann abwartend an. Dohor landete mittlerweile auf meiner Schulter und ich jagte ihn runter. "Nein. Du hast mir ein Handy an den Kopf geworfen. Jetzt musst du darunter leiden."

[Zeichen: 2271 ; Wörter: 409]

<---- Vorhof
Jayson
Langsam lief ich den Weg zum See entlang. Meine Hände waren in meinen Hosentaschen vergruben und kurz fuhr ich mir durch die weinroten Haare. Der Weg führte weiter zum Steg wo ein Mädchen eben noch saß. Ich legte meinen Kopf schräg und betrachtete die Situation, währendessen lehnte ich locker an einem der Holzpfählen des Stegs. Meine Augen glitten weiter über den See und ich konnte Nansy erkennen. Ich zwinkerte ihr zu und wartete auf eine Reaktion von ihr. Ob sie wohl sauer ist?, fragte ich mich.

Remi

Das Mädchen stellte sich mit dem Namen Monara vor. Ein ziemlich seltsamer Name, aber das war mein Name ja auch. Also hatten wir beide Seltsame Namen. Heureka.
Dohor sah mich traurig an und sah dann zu dieser Monara hin als wolle er irgendetwas von ihr, "Dohor, du bekommst nichts und ich denke nicht das Monara etwas für dich hat, also bleibst du jetzt sitzen.", warnte ich ihn.
Monara meinte, dass ein nasses Handy nicht reparieren könne. Schnell winkte ich ab. "Mach dir keine Sorgen. Ich brauche das Teil nicht mehr. Mein Phönix Dohor hat wenigstens einmal etwas richtig gemacht. Jetzt bin ich meine Freundin Yasmine los. Außerdem war es ein richtiges Schrottteil.", meinte ich dann schnell.
Mit dem Schrottteil hatte ich recht. Welches Handy geht bitte beim ersten Kontakt mit dem Boden kaputt? Da kenne ich eigentlich recht viele Handys..
Plötzlich spazierte so ein Junge zum Steg und er hatte Weinrote Haare... Eine Schule die verschieden farbige Haare liebt. Ich glaube ich bin Zuhause. Ich mit meinen Aubergine farbenen Haaren passe bestimmt super hier hin. Aber auch, weil ich eine Hexe bin.
Ob es noch andere gibt die andersfarbige Haare haben? Ich wollte es so gerne wissen.
Ein lautes gähnen riss mich aus meinen Gedanken. Ich schaute zu Dohor hinunter, aber dieser zuckte nur mit seinen Schultern. Und Monara war es wahrscheinlich auch nicht.. Ich glaube, dass ich es war. Ich merkte also selbst nicht einmal mehr ob ich gähnte?
Ich glaube, ich werde alt.
Seufzend ließ ich mich auf die Wiese sinken und sah in den Himmel. Ich würde jetzt zu gerne eine Runde fliegen oder neue Leute kennenlernen. Bei dem Jungen könnte ich es ja versuchen, aber der war mir gerade ein wenig zu abweisend..Glaubte ich. Jedenfalls sah ich nun wieder zu Monara.
"Und?", fragte ich einfach mal. "Hast du noch irgendwas vor? Mir ist nämlich langweilig und ich muss meine Koffer noch wegbringen, nur leider bin ich ziemlich orientierungslos. Hat man ja gesehen als ich dreimal um den See getapert bin. Bei so einem Großen Internat auch kein Wunder.", letzteres murmelte ich eher gesagt vor mich hin.

Zeichen: 2095 ; Wörter: 364

Jayson
Mein Blick fiel nach einer Weile wieder auf das Mädchen am Steg, dass sich nun auf die Wiese positioniert hatte. Sie hatte mich bemerkt. Schon klar. Außerdem sah sie kurz zu mir. Ich lächelte sie schief an. Was sie wohl denkt?, fragte ich mich und wandete den Bilck kurze Zeit später wieder ab. Was wohl Nansy denkt? Zuviele Gedanken plagten mich und ich wollte sie einfach nur abschütteln. Immernoch lehnte ich an dem Pfahl und meine Hände waren auch wie zuvor immer noch ihn meinen Hosentaschen vergruben. Ein leichter Wind wehte und ein paar meiner Haarsträhen fielen mir ins Gesicht, doch sie störten mich nicht weiter. Eher gesagt beachtete ich sie nicht. Eigentlich wollte ich zu Nansy, doch sie hatte mich im Moment noch nicht bemerkt. Oder wollte sie mich nicht bemerken? Schon wieder Gedanken! Leicht verärgert runzelte ich die Stirn und starrte auf den Steg vor mich. Nach kurzem Nachdenken entspannte ich mich wieder. Doch ich blieb regungslos. Ich warf nocheinmal einen Blick zu dem Mädchen.

Remi

Der Junge den ich anschaute, lächelte schief und ich hätte liebend gerne einen spitzen Kommentar losgelassen, aber ich ließ es bleiben. Noch musste ich mich zivilisiert benehmen da ich noch nicht richtig angekommen war. Ich ließ meinen Kopf auf den Boden plumpsten, sodass das Arme Gras darunter leiden musste. Ich war ja auch so schwer.. Schande über mein Gewicht.
Ich lachte leise in mich hinein und gähnte dann noch einmal. "Ich hatte ja mal überhaupt keinen Schlaf.", murrte ich und rieb mir die Augen. Los! Wachbleiben Remi.
Meine Hände kneteten nebenbei kurz mein Gesicht durch damit ich auf keinen Fall schlief oder eindöste, denn das wäre schon ein wenig peinlich. Immerhin waren hier noch Monara und dieser andere Junge. Ein eisiger Windzug fuhr über den Boden und es fröstelte mich leicht. Wir hatten noch Mai also war das kein großes Wunder, dass es zu dieser Jahreszeit noch ein wenig kalt war. Der Sommer kam erst später dran.
Mit einem Ruck setzte ich mich wieder auf. Wenn ich weiter liegen bleiben würde, dann würde ich mit Sicherheit einschlafen, weshalb ich schnell wieder aufstand. In Monaras Augen würde ich ziemlich lächerlich aussehen, weil ich mich erst hinsetzte, irgendwie in meinem Gesicht rumknetete um danach wieder aufzustehen. Im entferntesten Sinne sind meine Aktionen tatsächlich manchmal ziemlich lächerlich. Aber zum Glück war dieses mal keine Arrogante Aktion dabei.. Das wäre Oberpeinlich geworden. Dann bemerkte ich wieder diesen Blick von diesem komischen Jungen und ich erwiderte ihn dieses mal. 'Guck nicht so.. Sonst steche ich dir die Augen aus.', murrte ich in Gedanken und sah dann Dohor an der den Jungen auch beobachtete.

Mein Phönix erhob sich vom Boden und flog einfach auf den Kerl zu. "Nicht hinterher gehen Remi. Du kannst Dohor einfach ignorieren. Bloß nicht nachgeben..", murmelte ich mir immer und immer wieder zu, aber es brachte nicht wirklich was. Ich setzte mich auf meinen abgestellten Koffer und beobachtete Dohor, wie er vor dem Typen landete und ihn misstrauisch musterte. Plötzlich vibrierte etwas in meinem Koffer und ich gab ein tonloses Stöhnen von mir. Ich vergaß das ich ein Ersatz Handy bei mir hatte und Yasmine hatte auch DIESE Nummer. Ich öffnete meinen Koffer in aller Ruhe, holte mein Handy raus, ging zum Steg, zerlegte es in Einzelteile und ließ diese ins Wasser. "Handys sind die Zukunft, sagte sie. Handys braucht jeder, sagte sie..", knurrte ich und entfernte mich wieder vom Steg um mich auf meine Koffer fallen zu lassen.
Zum Glück fielen diese nicht gleich um sonst wäre ich mit umgefallen.

Zeichen: 2574 ; Wörter: 443

Nansy
Sie schaute zum Steg. Dort stand ein Junge. Ihre Augen weiteten sich und sie erkannte Jayson. Sie wiollte ihn ufen,a ber er hatte sie doch sciher gesehen, oder nicht? Sie schaute zu ihm hinüber. Habe cih etwas falsch gemacht? Was ist passiert? Warum kommt er nicht zu mir? fragte sie sich verzweifelt und schaute zu ihm hinüber. Bitte komm her, Jayson... Ich brauche dich

Jayson
Ich wandte den Blick von dem Mädchen wieder ab und seufzte. Sie hatte mich zwar auch angeschaut, aber es war nicht ein netter Blick. Da ist man einmal nett zu jemand neuem und trotzdem bekommt man eine Abfuhr..., dachte ich mir nur und schnaubt etwas verärgert. Dann kam irgendso ein Phönix und musterte mich. Ich schenkte ihm keine Aufmerksamkeit, stattdessn stieß ich mich von dem Pfahl ab lief vor zum Steg, wo nun auch das Mädchen war. Sie war damit beschäftigt ihr Handy auseinander zu nehmen. Ich sah sie nur kurz nochmal an und wandte mich dann Nansy zu die immernoch im Wasser war."Ich würde ja gerne zu dir kommen, aber dafür müsstest du aus dem Wasser kommen", sagte ich ihr und zwinkerte Nansy von weitem zu. Dann wandte ich mich an das kniende Mädchen."Kann man dir irgendwie helfen?", fragte ich höflich doch sie ließ ihr Handy ins Wasser sinken und weg war es. Mit fragendem Blick sah ich sie an, doch im Grunde ging mich das überhaupt nichts an. Hoffentlich bekomm ich nicht schon wieder eine Abfuhr von ihr, dabei will man doch nur nett sein, dachte ich mir und schaute etwas überlegend drein. ich fuhr mir wieder durch die Haare. Sie war eindeutig neu ihr. Ich hatte sie noch nicht vorher gesehen und das als Wächter. Es war eben nicht mehr alles so wie es früher mal war. Irgendwie kam ich auf den Gedanken mal wieder im Wächterreich vorbeizuschauen. Vermutlich waren sie schon fast fertig die Stadt neu aufzubauen. Doch ich dachte nicht weiterhin daran und schenkte nun dem Mädchen am Steg meine volle Aufmerksamkeit.

Nansy
Sie schaute Jayson an und lächelte. wäre sinnvoll meinre sie und schwamm rasch zum Ufer. Soe wollte nicht auf den steg, denn sie fand dieses Mädchen komisch. Also ging sie am Ufer aus dem wasser und befreite ihre Haare so gut es ging davon. Sie sxhaute zu Jayson, der sich mit dem madchen unterhielt. sie war nicht gerade nett zu ihm... dachte Nansy und flocht soch gedankenverlohren einen Zopd, während sie hoffte er würde kommen...

Remi

Ich saß nun wieder auf meinem Koffer. Mhm.. Und nun? Ich sah wieder zu Monara und runzelte ein wenig meine Stirn, sodass sie in Falten lag. "Ich glaube, es war Hütte 5. Ich glaube es aber nur.", meinte ich dann kramte aus meiner Jackentasche dieses Formular heraus, welches ich einfach unachtsam hineingestopft hatte. Schnell faltete ich es auf und blickte drauf. "Jep. Hütte Nummer 5."
Ich sah wieder zu Monara und fiel vor Schreck rückwärts von meinem Koffer. "Uwah!", rief ich aus und landete etwas hart auf der Erde. Monara war einfach vor mir zusammengeklappt.. Schon gruselig. Aber vielleicht war es nun einmal so.
Dohor schnaubte wütend, weil der Junge ihn nicht beachtete und flog wieder zurück zu mir. Natürlich mit erhobenem Kopf. "Tu mir einen Gefallen und hilf mir erst einmal hoch, du Null.", schimpfte ich und Dohor schnaubte wieder nur, half mir aber auf.
Schnell schüttelte ich mich damit kein Dreck an mir haften blieb. Mit einer Hand hielt ich kurz meinen Kopf. "Schwindel.. Und Kopfschmerzen. Na toll. Noch etwas?" Mein Kopf rückte zu diesem Typen der Dohor ignoriert hatte und musterte ihn erst einmal gründlich. Es war zwar etwas unhöflich ihn so direkt anzuschauen, aber was sollte ich anderes machen? Ihn fragen ob ich das durfte? 'Hey du Typ. Darf ich dich eine Weile anschauen um mir ein Bild von dir zu machen? Danke.' Ne, ne. Sicher nicht.
Seufzend vergrub ich mein Gesicht in den Händen, sodass mir meine Auberginen Haare über die Handrücken fiel. Der erste Tag und schon bin ich unfreundlich zu allen anderen. Waren das die Gene meiner Mutter? Oder die meines Vaters? Oder hatte ich sie mir selbst angeeignet? Ich wusste es nicht.
'Jetzt werde ich bestimmt für einen schlechten Menschen gehalten.' Ich hob meinen Kopf wieder und stützte diesen auf meine Hand. Heute war echt nicht mein Tag.. Mein Tag kam eigentlich nie. Ich erhob mich elegant und streckte mich einmal kurz. Wieder plagte mich dieser komische Schwindel. "Ahahaha... Ich sollte nicht so schnell aufstehen. Ironie des Schicksals.", meinte ich und schüttelte meinen Kopf leicht, weil meine Kopfschmerzen sich bemerkbar machten. Ich strich mir kurz die Haare aus dem Gesicht und tastete kurz über meine Augenklappe.
Manchmal kam ich mir wie ein Pirat vor. Fehlt nur noch das Schwert und eine Mütze. Aber ich hatte ja kein Auge verloren, nein, ich hab einfach nur ein Glasauge und das sollte einfach keiner sehen. Kommt ein wenig blöd, wenn ich ein Lilafarbenes und ein grünes Auge habe. Kleine Information: Das Grüne Auge ist dann natürlich mein Glasauge.
Kurz sah ich zu dem Jungen und ging dann auf ihn zu. Dohor folgte mir natürlich, weil er nicht alleine sein wollte. "Hallo.", sagte ich zu Anfang ein wenig zu höflich. "Tut mir leid, dass ich dich mit meinem Blick vorhin umbringen wollte, aber ich bin gerade ein wenig schlecht drauf. Orientierung und so.", meinte ich seufzend und verdrehte die Augen. Hoffentlich hielt er mich jetzt nicht für Panne. Ich war zwar manchmal so ziemlich daneben und erzählte nur einen Haufen Müll, aber dieses mal war es kein Müll. Ich sah ihn wieder an und wartete nicht wirklich auf eine Antwort. Wenigstens hatte ich dann jemanden zum Reden.


Zeichen: 3172 ; Wörter: 560

Jayson
Mir war gar nicht aufgefallen das das Mädchen schon wieder auf ihrem Koffer saß. "Ich sagte doch das irgendetwas nicht mit mir stimmte...", murmelte ich sehr leise vor mich hin und massierte meine Schläfen. Dann schüttelte ich nur noch einmal meinen Kopf und sah wieder zu Nansy. Sie flochtete ihre Haare gerade zusammen. Ich dagegen rief zu ihr hinüber:"Ich komme gleich. Muss noch was erledigen." Damit stand ich nun immernoch vorne am Steg und schaute vor mich auf den ruhig daliegenden See, doch ich spürte den Blick im meinen Nacken. Er durchbohrte mich sichtlich. Das Mädchen. Wer den sonnst?, dachte ich mir nebenbei und meine Lippen verformten sich zu einem Grinsen. Dann drehte ich mich um und sah sie ebenfalls an, nur das mein Kopf etwas schief lag und ich mein freches Grinsen beibehielt. Doch das Mädchen vergrub ihr Gesicht in den Händen und ich sah sie etwas verdattert an. Komisch...was hat sie denn nur? Den Gedanken werde ich wohl nicht herausfinden. Nach einer Weile hob sie ihren Kopf wieder an und stützte diesen auf ihre Hand. Ich beobachtete sie weiterhin und fühlte mich nicht einmal komisch, weil ich sie so lange ansah. Wieso tat ich es überhaupt? Neugierde. Ja das musste es sein. Erst jetzt bemerkte ich das sie eine schwarze Augenklappe über dem einem Auge trug. Wieso? So viele Fragen, die ich ihr stellen könnte. Jetzt sah sie mich wieder kurz an und kam dann auf mich zu. Ich lehnte mich wider locker an einen der Holzpfähle des Steges."Hallo", sagte ich ebenfalls höflich zurück und fuhr mir ein weiteres Mal durch die Haare. Ich lauschte weiter ihren Worten."Keine Sorge ich lebe ja noch", meinte ich darauf und lächelte."Orientierung? Interessant...Kann ich dir helfen?", fragte ich dann doch noch und wich ihrem Blick nicht aus. Anscheinend war sie froh mit jemandem zu reden und ich war es irgendwie auch. Es brachte mich auf andere Gedanken. Ich brauchte andere Gedanken. Nancy. Ja sie war auch hier und es störte mich nicht. Ich hoffte das es sie nicht störte das ich mit jemand anderem Rede. So ein Quatsch. Ich seufzte. Wieso sollte es sie denn stören? Diese jämmerlichen Gedanken wollte ich lsowerden, deshalb stellte ich mich wieder auf das Mädchen ein und verdrängte die Gedanken.

Remi

Ich verdrehte erneut die Augen und lachte leise aber bitter auf. "Noch.", meinte ich nur. Es ist nur eine Frage der Zeit bis ich ihn umgebracht hätte.. Würde ich das denn wirklich tun können? Schnell verwarf ich diesen einen Gedanken und konzentrierte mich wieder auf das Gespräch.
Der Junge fragte mich ob er mir helfen könnte. "Ich denke nicht das man mir noch helfen kann. Mein Orientierungssinn hat sich schon lange von mir verabschiedet. Mit einem weißen Tuch.", sagte ich und seufzte dramatisch.
"Ich hätte Zuhause bleiben sollen.", murmelte ich und dachte nach. Dabei wandte ich meinen Kopf ab.
Wenig später sah ich wieder zu dem Jungen. "Wie heißt du?" Okay, das kam total unhöflich rüber. Aber was erwartete man nun anderes von mir? Man kann mich als schlechten Menschen abstempeln.
"Ich heiße Remi~ nur falls du danach fragen solltest.", nuschelte ich dann kurz und wurde direkt von Dohor überrumpelt. Platsch! Durch mein Ungeschick landete ich im kalten Wasser. Schnell tauchte ich auf. "Das war nun das zweite mal heute.. Urgs. Brr, ist das Wasser kalt." Ich verzog das Gesicht und fing an zu zittern. Wirklich jetzt? Warum musste das ausgerechnet mir passieren.
Brummend schwamm ich zum Steg und zog mich nach oben. Klar das meine Sachen nun triefend nass waren und ich auch noch bei so einem kalten Wetter in nassen Klamotten hier stand. "Ich hätte mich auch in den Gefrierschrank legen können. Das wäre auch aus gleich hinausgekommen." Wie war noch einmal der Spruch den ich vorhin benutzt hatte? Ach ja. "Ama et fac quod vis!"
Ein leichter Windzug fuhr durch meine Haare, und wahrscheinlich dann auch durch die Haare des Jungen, und ließ meine Klamotten wieder trocknen. "Es war eine Scheiß Idee sich einen Phönix anzuschaffen." Mit einem knurren setzte ich mich einfach auf den Steg.

Ich sah kurz nach oben zu dem Jungen und grinste ein wenig verlegen. "Sorry, für die Aktion.. Ich bin nun mal ein Tollpatsch auch, wenn ich nicht so aussehe." Ich schielte rüber zu Dohor der sich hinter einem Busch versteckte. Seufzend strich ich über meine Augenklappe und sah mit geschlossenen Augen in den Himmel. [Hey, dieser Satz enthält so viel Sinn. :DD]

Zeichen: 2168
Wörter: 381

Jayson
Ich grinste nur auf ihr 'Noch'. Denkt sie wirklich das sie mich umbringen könnte? Ich lachte leise in mich hinein, doch ich ließ dann das Thema fallen. Außerdem meinte sie, dass ich ihr nicht helfen kann. Ich war da jedoch anderer Meinung."Auch wenn sich dein Orientierungssinn verabschiedet hat kann ich dir trotzdem zeigen wo deine Hütte ist", sagte ich und zwinkerte ihr zu."Keiner sollte wegen so einer Kleinigkeit daheim bleiben." 
Einen Augenblick wandte sie den Kopf ab und ich tat es ihr nach. Ich sah wieder auf den See, der im klaren Schein etwas glitzerte. Es war wirklich schön hier, doch ich war nicht hier um mich zu vergnügen. Als sie mich nach meinem Namen fragte sah ich wieder zu ihr."Jayson", antwortete ich knapp und lächelte leicht. Auch sie nannte mir ihren Namen. Manch anderer hätte es nicht verstehen können, weil sie so nuschelte, doch ich hatte es verstanden. Womöglich dachte sie, dass ich ebenfalls dannach gefragt hätte was auch stimmte. Im Moment war ich so in meinen Gedanken vertieft das ich gar nicht bemerkt hatte, wie ihr Phönix sie ins Wasser schmiss. Erst als Remi pitsch nass wieder vor mir stand und zitterte, realisierte ich die Lage. Sie sagte womöglich einen Zauberspruch oder sowas und ein leichter Windzug machte ihre Sachen wieder trocken, sowie sie meine Haare verunstaltete. Es interessierte mich aber kaum. Reflexartig zog ich trotzallem meine Jacke aus und legte ihr diese über die Schultern."Hier." Es war nicht wirklich warm hier und auch wenn sie trocken schien war es ihr bestimmt nicht sehr warm. Mir machte das schon ewig nichts mehr aus, denn meine Haut war von Natur aus schon viel wärmer als andere. Drache eben, dachte ich nur und grinste. Dann setzte sie sich auf den Steg. Vorher hatte sie noch kurz über ihren Phönix geflucht, was ich irgendwie schon witzig fande, doch ich verzog mein Gesicht nicht wie sonst zu einer Grimasse. Bevor ich mich zu ihr setzte, grinste sie mich noch verlegen an und entschuldigte sich für die Action. Ich nickte leicht."Kein Problem", meinte ich darauf und setzte mich dann ebenfalls auf den Steg. Ich hörte einen Seufzer von ihr und dann blickte sie mit geschlossenen Augen in den Himmel, wobei das eine ja sowieso von der Augenklappe bedeckt war. Am liebsten hätte ich sie gefragt wieso sie eine trägt, doch dafür kannte ich sie noch zu schlecht."Soll ich dir nun deine Hütte zeigen?", fragte ich und fuhr mir dann endlich Mal durch die verunstalteten Haare."Weißt du vieleicht wie deine Hütte heißt? Also die Nummer?"

Remi

Nachdem ich meinen Zauberspruch gesagt hatte und ich endlich wieder trocken war, zog dieser Junge, der sich als Jayson vorgestellt hatte, seine Jacke aus und legte sie mir über die Schultern. Ich erwiderte natürlich nichts.
Auf den ersten Satz mit dem Zuhause bleiben, konnte ich nur grinsen. "Ich hab nicht mal mehr ein Zuhause, ich wüsste so oder so nicht wo das Haus meiner Eltern liegt." Ich senkte meinen Kopf wieder und öffnete meine Augen. Ich korrigiere, mein eines Auge.
Ich sah, dass er am liebsten gefragt hätte weshalb ich eine Augenklappe trug, aber das würde ich vorerst wahrscheinlich keinem Verraten. Danach fragte er mich ob er mir meine Hütte zeigen sollte. Ich nickte. "Wäre nett. Ich kann schlecht mit meinen ganzen Koffern durch das Internat latschen.", meinte ich und musste leise lachen, weil die Vorstellung davon einfach nur absurd war.
"Hütte Nummer 5.", sagte ich auf seinen nächsten Satz. "Und ich wollte mal kurz gesagt haben: Du brauchst dir nicht immer durch die Haare zufahren. Die laufen dir schon nicht weg. Das irritiert mich ein wenig, wenn du andauernd hindurch fährst und ja, ich habe dich beobachtet." Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und sah ihn weiterhin an. Jetzt kam ich mir tatsächlich wie eine Stalkerin vor und ich hatte es auch noch zugegeben das ich ihn beobachtet hatte.
Ich stand langsam auf, wobei mir die Jacke von Jayson herunter fiel und ich sie schnell wieder aufhob. [sinnloser Satz aber Hey.] "Brauchst du deine Jacke jetzt wieder? Ich kann auch gut ohne herumlaufen. Ich fang mir so oder so einen Schnupfen ein, aber was soll man schon machen?", ich hob Dohor hoch und setzte ihn auf meinen Kopf. Ich hoffe mal das dieser dämliche Vogel jetzt einfach mal ruhig sitzen bleiben würde. Schon peinlich genug das ich in Gesellschaft zweimal ins Wasser gefallen war. Ist mir früher zwar auch oft passiert, aber früher kannte ich wenigstens noch eine Menge Leute.
Diese Aktion vorhin erinnerte mich an diese andere Aktion mit Yasmine bevor ich hierher gekommen war. Als wir aus Versehen eine Hütte in Brand gesteckt hatten und sie dann in den Brunnen gefallen war nachdem ich sie geschubst hatte. Es war zwar nicht mit Absicht, aber irgendwie hatte dieses Weib es verdient. Schnell schüttelte ich meinen Kopf um die Realität wieder vor Augen zu haben. Man. In letzter Zeit denke ich wirklich viel zurück..

Zeichen: 2369
Wörter: 416

Nansy
Sie nickte ihm zu, als er sagte er würde noch etwas erledige. Sie setzte sich hin und schaute zu ihm. Was das Mädchen wohl von ihm woill... fragte sie sich. Warum geht er zuerst zu ihr und kommt nicht zu mir? Ihr Herz stack leicht. Sie braucht seine Hilfe. Ist doch ok! Hör auf so eifersüchtig zu sein! sagte sie sich selber. Sie schaute auf ihre Hände, die mit dem Zopf fertifg waren. Dann nahm sie sich drei lange Gräser und begann diese zu flechten. Wamnn er wohl kommt? fragte sie sich traurig und schaute wieder zu ihm hinüber. Sie wollte bei ihm sein, in seinem Arm liegen und seine Nähe spüten, aber er wasr nicht da. Hoffentlich komt er bald.... dachjhte sie und schaute ihn still an.

Jayson
Ich nickte."Hm...das tut mir leid. Ich konnte ja nicht wissen." Mein Kopf senkte sich und ich schaute auf den Steg. Durch ein paar Ritzen konnte ich das Wasser vom See erblicken. Ich hob meinen Kopf wieder an und betarachtete sie. Ein Grinsen huschte über meine Lippen."Ja davon gehe ich aus."
Dann nannte sie mir ihre Hütte. Es war Hütte 5. Ich war noch nie in einer anderen Hütte gewesen, außer die von Nansy. Ich hörte mir die Predigt meiner Haare an und musste anfangen leise zu lachen."Ich glaube auch nicht das sie mir weglaufen." Das sie mich beobachtet hatte war mir irgendwie klar, deshalb erschreckte ich auch nicht deswegen. Schließlich hatte ich sie am Anfang auch etwas beobachtet, doch das gab ich nicht zu. Sie sah mich weiterhin an und ich grinste nur mal wieder frech. Anscheinend ärgerte sie sich sogar selbst darüber das sie es zugegeben hatte.
Nach einer Weile stand sie langsam auf, wobei ihr meine Jacke herunter fiel. Schnell hob sie diese wieder auf. Ich stand derweile auch auf."Brauchen werde ich sie jetzt nicht, aber wenn du sie nun nicht anbehalten willst kannst du sie mir wieder zurückgeben", sagte ich und zwinkterte."Das ist allein dir überlassen. Mit dem Schnupfen", meinte ich darauf nur. Ich wartete, ob sie nun meine Jacke noch anbehalten wollte oder ob sie sie mir wieder zurückgibt. Es war ihr überlassen. Remi hob den Phönix auf ihren Kopf, was ziemlich seltsam aussah. Aber wer war das hier bitteschön nicht? Ich sah hintermich und suchte die angrenzende Wiese nach Nansy ab. Vorhin hatte sie mir zugenickt und mir damit klar gemacht, dass ich Remi helfen konnte. Es war ein gutes Gefühl jemanden zu helfen. Auch wenn ich mich an den Krieg im Wächterreich erinnterte und gerne meinen gefallenen Freunden helfen würde doch dafür war es nun zu spät. Ich bemerkte das Remi genauso in Gedanken vertieft war wie ich. Doch ich ließ es sein, schließlich wollte ich ihr den Weg zu Hütte 5 zeigen.

Remi

"Es muss dir nicht leid tun. Ist halt Schicksal.", meinte ich nur und gähnte herzhaft. Ich gab ihm die Jacke zurück. "Ich brauche sie nicht, da hast du recht. Das mit dem Schnupfen ist halt Pech." Schulter zuckend ging dann zurück zu meinen Koffern. Vorher wollte ich ja das Dohor still auf meinem Kopf sitzen blieb, aber er blieb es nicht, also hob ich ihn wieder herunter. "Möchtest du als Brathähnchen Enden? Ja?", fragte ich Dohor und schmiss ihn von meiner Tasche runter, was mir ein beleidigtes zischen einbrachte.
Mit einem frechen grinsen drehte ich mich wieder zu Jayson doch der sah hinter sich auf der Wiese umher. Mein Blick blieb an einem anderen Mädchen kleben und ich zog elegant meine Augenbrauen hoch. Danach taperte ich ganz leise zu Jayson und grinste dann. "Ist das da vorne deine Freundin? Oder warum schaust du dich immer nach ihr um?" Mein freches Grinsen wich nicht von meinen Gesichtszügen und es machte Spaß endlich mal wieder zu Grinsen oder Spaß zu haben. Hatte ich eigentlich schon lange nicht mehr.
"Du kannst von mir aus auch hierbleiben und zu dem Mädel da gehen. Ich kann mich auch alleine verlaufen, ich meine, meine Hütte suchen." Ich nahm meine Große Tasche und zog die restlichen zwei Koffer langsam von der Wiese runter. Es war eine doofe Idee so viel Gepäck mitzunehmen..
Ich habe eigentlich gar nicht viel mitgenommen.. Es sind nur die Klamotten die mich stören. Blöde Gastwirtin.. Musste mir ja unbedingt eintrichtern das man genug Sachen in den Koffer packen sollte. Und jetzt hab ich den Salat. Zwei schwere Koffer und eine Tragetasche in der sich nur das Zeug von Dohor befindet.
Mit einem mal gab ich es auf. Ich ließ meine Koffer fallen und setzte mich darauf. "Gut, ich nehme meinen vorherigen Satz zurück. Ich kann es nicht alleine.", meinte ich leicht beleidigt, weil ich nicht einmal solche einfach Koffer in eine Schlafhütte bringen konnte.


Zeichen: 1894
Wörter: 337

Jayson
Ich ging nicht weiter auf ihre zwei nächsten Sätze ein. Wenn sie meine Jacke nicht annahm, war das in Ordnung für mich. Ich nahm meine Jacke wieder entgegen und zog sie mir über, auch wenn mir nicht kalt war. Ehrlich gesagt wollte ich sie einfach nicht in der Hand herumtragen. Damit ging Remi zurück zu ihren Koffern und setzte ihren Phönix wieder ab. Naja sie schmiss ihn unsanft von ihrem Koffer herunter. Nach einer Weile drehte sie sich mit einem frechen Grinsen im Gesicht zu mir um. Sie hatte bemerkt das ich manchmal über die Wiese sah. Besser gesagt zu Nansy. Remi kam belustigt und mit einem fetten Grinsen im Gesicht auf mich zu. Dann fing sie an zu Fragen. Hatte ich schon Mal erwähnt wie ich Fragen hasste? Jetzt war es sowieso zu spät und ich wollte es mir nicht anmerken lassen, weshalb ich ihr ganz locker antwortete."Ja das ist meine Freundin", sagte ich und lächelte. Sie grinste immernoch. Es schien schon unnormal zu sein wie sehr sie grinste. Auf ihre nächste Aussage schwieg ich, denn ich wusste das sie diese nocheinmal verbessern musste. Ich sah ihr zu wie sie ihre große Tasche packte und die zwei riesen Koffer versuchte weiter zu schleppen. Es sah sehr müselig aus und obendrein noch witzig. Das Lachen musste ich mir wirklich verkneifen. Ich sah es ihr an. Sie war sichtlich darüber verärgert, weil sie so viel Gepäck dabei hatte. Innerlich Fluchte sie bestimmt erbärmlich. Das freche Grinsen konnte ich mir diesesmal nicht entgehen lassen. Plötzlich gab sie auf und ließ sich auf ihren Koffer fallen, dann nahm sie den Satz, worauf ich nicht geantwortet hatte, wieder zurück."Na los ich helfe dir", sagte ich und stieß mich schwungvoll von dem Pfahl ab. Ich lief zu ihr hinüber."Gib mir einen Moment ja?" Damit schritt ich auf Nansy zu. Ein komisches Gefühl durchfuhr meinen Körper. Ich konnte nicht sagen was für eines. Als ich bei ihr ankam, schaute ich auf sie hinuter. Sie saß ja auf dem Boden. Ich streckt ihr meine Hände hin und zog sie hoch."Ich bring das Mädchen in ihre Hütte. Sie hatte sich verlaufen. Vermutlich werde ich ihr noch ein bisschen das Internat zeigen, wenn sie das will. Vieleicht möchte sie sich auch ersteinmal ausruhen", begann ich zu erklären und endete dann auch."Wir können ja dannach etwas machen, wenn du Zeit hast", fügte ich noch hinzu. Ich drückte kurz ihre Hände und gab ihr einen Kuss auf die Stirn."Bis später Kulaas." Meine Lippen umfingen ein Lächeln und ich begab mich wieder zu Remi."So." Ich packte mir die Tasche und warf sie über meine Schulter, dann nahm ich mir noch den Koffer auf dem sie nicht saß und zog diesen leicht hintermirher."Kommst du?", fragte ich noch und blickte kurz hintermich, bevor ich den Weg zu den Hütten einschlug.

-----> Hütte 5

Nansy
Sie schaute ihn an und lachelte, als er sie hochzog. Aber seine Worte liesen das Lächen verschwinden. is schon ok.... murmelte sie. Sie war traurig, aber er durfte natürlich auch etwas mit anderen machen. ich warte hier, bis du wieder da bist... meinte sie, setzte sich wieder hin und schaite still auf das Wasser des Sees

Remi

Ich sah zu wie Jayson kurz zu diesem einem Mädchen ging, welches sich als seine Freundin raus stellte. "Interessant?", fragte ich leise mit hochgezogenen Augenbrauen und wartete bis er wieder bei mir war.
Als er sich nach ein paar Worten mit seiner Freundin wieder zu mir gesellte, nahm ich einen meiner Koffer um ihn selbst zu ziehen. Ich wollte ja nicht das er alles machte. So fies bin ich ja nun auch wieder nicht. Jayson nahm meinen anderen Koffer und meine Große Tasche und fragte mich ob wir nun gehen konnten. "Joa, können wir."
Langsam setzte ich mich in Bewegung, aber die Räder von meinem Koffer verfingen sich die Ganze Zeit im Gras und es nervte mich schon ein wenig, weshalb ich den schweren Koffer tragen musste.
'Da fängt er Tag ja schon gut an.', dachte ich knurrend und folgte ihm.

[ich wusste nicht was ich noch schreiben sollte. D: Sorry für den miesen Beitrag.]

tbc: Hütte Nr. 5

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