Haus Nr. 2

Wird bewohnt von:
Anschelika
Saphira
Rei
Alisa
Grace
Die Hausfarbe ist braun

Aska

Beng!
Kopfschuss!
Man war ich gut!
Drehung.
Noch ein Zombie!
Beng!
Tod.
Ich war wirklich richtig gut.
Noch eine Drehung.
Verdammt, ich musste noch den Power Up für dieses Level holen. Rückzug. Eine einsame Kriegerin wandelt in den dunklen Höhlen von Raschka. Nein, sie war nicht einsam, sie hatte ihre Waffen. Ihre Waffen und ihren Stolz. Begleitet von epischen Musikstücken wandelte ich umher, sah mich um, fand aber dieses verdammte Mistteil nicht!
Als letztes blieb der Wasserfall. Ich stieg hinauf und staunte nicht schlecht als meine entzückten Augen ein doppel Plusboust entdecken. Ich musste es nur noch nehmen und dann..
Schritte..
Was war das?
Ängstlich schickte ich meinen Blick auf reisen, suchte nach dem Übeltäter. Angstschweiß lief mir über die Stirn.
Noch ein Schrei, ein grauenvolles Schreien. Es war nahe. Verflucht nahe..
Es war..
Ich drehte mich um.
Ein verkacktes riesen Zombieviech!
Meine Knarre… zielen!
Zu spät..
Schlag eins ging voll in die Rippen. Mist! Nur noch die Hälfte an HP!
Na warte… Schuss!
Kopfschuss…! HA! Das hast du davon!
Aber.. warum steht der noch.. nein.. warte ich..
Schlag zwei kam unerwartet und schnell. Er traf voll meinen Schädel.
Tod- Game over.
Frustriet schmiss ich den Controller beiseite und sagte so was wie:
„Immer an derselben Stelle!“
In zwei, drei Stunden würde ich noch mal versuchen, jetzt schnappte ich mir aber erst mal eine Chipstüte und schaufelte mir von dem Zeug ordentlich was in dem Mund.
Ich brauchte ein Manga. Heute stand eine Sasuke Figur auf meine Sammlung.
Ich nahm ihn hoch, sah ihn an.
„Sharingan..!!“, sagte ich zu ihm.
Er antwortete nicht, doch ich wusste was er sagen würde. Ich hatte es doch schon oft genug in einem Manga gelesen.
„Siehst du??... kann ich auch…..Jetzt bist du in mein Gen-Jutsu!“
Hastig sah ich mich um. Was hatte mich da geritten? Sasuke folg in die nächste Ecke.
Ich hatte Bock, Naruto zu lesen.

(ich mag sie jetzt schon. Sehr schöne Einleitung.^^)

<<<Strand

Maya

Irgendwie lief sie nur. Kein Plan wohin.
Eine Hütte! In ihr flimmerte noch Licht.
Sie klopfte nicht an, ging einfach rein und legte sich auf ein Bett.

(Danke^^)

Aska

Mir fiel erschrocken mein Manga aus den Händen. Da war ne Tussi ins Haus spaziert. Geradewegs hatte sie sich aufs Bett gelegt. Lange Haare, relativ normales Äußeres. Ich hatte sie noch nie hier gesehen. War sie neu?
Egal.. ich hob den Manga wieder auf, vertiefte mich wieder in ihm.
Verdammt, nein, Naruto.. wann kapierst du endlich, dass Sasuke nicht zurückkommen will!

Maya

Maya ging es schlecht, wenn nicht sogar scheiße..
Ihr war übel. Sie hatte Kopfweh.
Plötzlich bemerkte sie ein zucken in der hinteren Ecke des Raumes. Es war stockfinster, doch sie erkannte eine schwarze Masse.
Ängstlich rief sie: „Haaaoolll….?“
Leicht neigte sie ihren Kopf.

Aska

Was will die Olle nur?
Ich antwortete ihr in einem frechen Ton. „Was willst du?“
Das einzige Licht im Raum, war das leichte Licht von den Lampen draußen. Ich mochte es, wenn es dunkel ist. Man konnte sich die Schwärze wie eine Decke vorstellen, die sich über einem legte, wenn man ruhe haben wollte. Ja, eine Decke!
Ich wendete mich wieder ab von dem Mädchen. Mein Manga hatte Vorrang, sie sollte schlafen.

Maya

Sie war immer noch ziemlich verwirrt.
Ihr Kopf neigte sich noch ein wenig mehr. Einige Minuten vergingen, sie starrte die Masse nur an.
Schließlich fragte sie: „Bist du ein Monster..?“

Aska

„Was..?“
Meine Gedanken hatten gesprochen, bevor ich ihren Satz überhaupt verarbeitet hatte. Nur langsam ergab ihre Aussage einen Sinn. Doch dann dämmerte es mir. Ich lachte fies.
„Ja, ich bin ein Monster…! Diese Hütte ist nun mein besitz! Verwinde!“
Dabei ließ ich meine Stimme in einem rauen, dunklen Ton erklingen.

Maya

Maya zuckte zusammen. Sie schrie. Warf ein Kissen zu der schwarzen Masse.
„Fiss mich nich! Bittefirssmichnich----!!“
Dabei merkte sie nicht wie sehr ihre Stimme doch leierte…

Aska

„Au..“, meckerte ich als das Kissen meine Rübe darf. Ich warf es beiseite. Die Olle hatte ja ganz schön einen Sitzen. Wenn das der Schulrat rauskriegt. Es ratterte in meinen Kopf. Nein, so fies war ich nicht. Oder vielleicht doch?
Ich legte Naruto beiseite, trat in dem Licht, dass vom Fenster her reinschien.
„Das war ein Scherz!“

Maya

„Ach so-----„
Sie war schon mit dem nächsten Kissen bewaffnet, legte es aber jetzt beiseite.
„Warumsagstdudasnichtgleich?“
Ihre Gedanken spielten verrückt. Mit dem Rücken zuerst, warf sie sich aufs Bett. Sie nahm sich wieder ein Kissen und warf es hoch, fing es dann aber wieder auf.

Aska

„Weil ich meine Ruhe haben wollte.“
Die erinnerte mich doch voll glatt an Yoko von diesem komischen Anime mit den Bohrer. Wie hieß er noch? Egal..
Viel wichtiger war doch, dass ich sie loswerden würde.
Vielleicht war meine Aussage ja schon auschlaggebend genug?

Maya

Maya verfiel wie in Trance. Kissen hoch werfen, fangen, wieder hoch werfen .. und immer so weiter. Beiläufig reagierte sie auf dem Satz des Mädchens. „Achso..“

Aska

Einige Minuten passierte gar nichts. Sie war wohl zu dumm um zu verstehen.. Von draußen ertönte ein ganzes schönes Gepolter. Feierten die wieder ne Party? Mir soll‘s doch egal sein.
Ich widmete mich wieder dem Lesen zu. Oder zumindest hätte ich das gerne getan, würde dieses hoch und runter werfen eines Kissen mich nicht so nerven. Das Mädchen war dafür verantwortlich.
„Kannst du das Mal lassen.“
Ich deutete auf ihr Getue.

Maya

Maya stoppte abrupt.
„Äh.. was? Ascho..klar..“
Sie drehte sich auf dem Bauch, sah die andere an.
„IchheißeübringsMaya…“

Aska

Ich sah sie verwirrt an.
„Was möchtest du…?“
Sie redete so schnell und überaus unbetont, dass ich erst nach dem zweiten Gedankengang verstand, was sie wollte.
„Achso… kannst mich Aska nennen... hast du getrunken? Man versteht ja kein Wort, wenn du sprichst.“
Nicht das es mich interessierte, ich fragte halt nur.

Maya

Sie saß sich auf, bekam große Augen.
„ICH? ..Nein....ichdochnich..“
Oder doch? Wo sind eigentlich Luce und Seth? Und warum ist mir so verdammt übel?
Sie konterte mit einer gegen Frage um ihr Gerede zu untermauern. Würde die Schulbehörde davon wird bekommen, würde sie mächtig Ärger bekommen.
„Darf ich mal dein Bad benutzen? IchglaubichschaffsnichmehrzumeinerHütte…“

Aska

Was hatte sie gesagt?
Zu meiner Hütte schaffe ich’s nicht?
Dann ist sie gar nicht neu? Sie wohnt also gar nicht hier in meiner Hütte?
Ich schüttelte den Kopf. Zu vielen Fragen, eine Antwort.
„Nein.“, schnell kam mir dieses Wort über die Lippen.
„Die paar Meter, kannst du wohl auch noch schaffen.“

Maya

„Aberwieso?“, protestierte sie.
Sie stand auf, ging zu dem Mädchen und hockte sich vor es hin. „Ach komm schon…“
„bittebittebittebittebittebittebitte---„

Aska

Ich rückte zwei Schritte weg von ihr. Diese Göre war irgendwie unheimlich. Und sie nervte. Unaufhörlicher Nerv.
„Dann geh!.. Aber verschwinde danach…“, sagte ich, in der Hoffnung sie danach los sein zu können.

Maya

„DANKE!“, sprach sie hastig und verschwand ins Bad.

Aska

Ich drückte mein Unwohlsein mit einen langen und tiefen Seufzen aus. Jetzt wusste ich warum Sasuke aus Konohoa verschwunden war. Die haben ihn dort alle total genervt.
Aber Apropos: Mein Manga lag auf den Boden, ich hob ihn auf und legte ihn in ein feinsäuberlich sortiertes Regal. Mein ganzer Stolz. Im Moment brauchte ich eher etwas, was ich abknallen konnte.
Es war also Zeit mit Call of fear einen zweiten Versuch zu starten.

Maya

Maya blieb lange unter der Dusche. Warm prasselte der Regen auf ihre Haut, ihr Gemüt. Ihre Gedanken verschmolzen zu einer erkennbaren Masse. Und immer mehr wurde ihr klarer, dass die Cola, die sie von einem Kumpel von Seth bekommen hatte, keine Cola war sondern sicherlich irgendetwas alkoholisches.
Ohh.. dieser verdammte Penner und seine hirnlose Affentruppe..
Irgendwann war sie dann fertig. Mit einem umwickelten Handtuch über den Kopf und einem Bademantel ging sie wieder in den Gemeinschaftsraum.
Aska spielte vor einem Fernseher und erkannte nicht, dass sie schon wieder da. Sie schmiss sich auf ein Bett und sah sich um. Alle Schränke waren leer, außer einem.
„Wohnst du hier ganz alleine?“

Aska

Sie war schon wieder da.
Ich drückte auf Pause und drehte mich zu ihr. Wollte sie nicht nach dem Duschen verschwinden?
„Ja..“
Meine Sicht fiel wieder zur Flimmerkiste.
„.. schön, oder?…“

Maya

„Nein“, gestand sie offen.
„Ehrlich gesagt hasse ich es alleine zu sein..“
Sie seufzte. Ihr Schädel fühlte sich immer noch so leer an. Als gäbe es dort drinnen nur Rührei.