Wasserfall

Karoline
Die Göttin stöhnte.
"Natürlich hört sie dich. Aber es ist ein verdammter Vertrag, der gegen unserer beider Willen geschlossen wurde. Also, entweder du hälst es fünf Stunden mit mir aus, oder du lässt es sein. Ich mische mich nicht ein ubd schiebe mich nicht in den Weg."

Kay-Zet
Und wenn ich sie in fünf stunden küssen will kommst du wieder oder was?giftete er die Göttin an.

Karoline
"Nein. Nur wenn sie dich küsst. Aber man. Kapier das endlich. Mir macht das keinen Spaß..."
Sie sah sich suchend um...

Kay-Zet
Ach lec* mich doch mumelte er und schwamm ans Ufer wo er seine Sachen nahm und etwas weiter ging.

Karoline
Sie ignorierte ihn. Hunger. Au man... irgendwie fand sue nichts ordentliches. Doch.... sie ging zu einem Baum. Honig. Flink kletterte sie hoch, stahl das Nest und verjagte die Biene. Glücklich aß sie das süße Zeug.

Kay-Zet
Es drehte sich zu Kariline um und sagte: Du kannst ja mal vorbeischauen wrnn du wieder normal bist. Ich warte in Hütte 1
Zu Hütte 1

Karoline
"Nein... bleib."
Dann wurde sie rot. Das hatte die Göttin gesagt...
"Also... ähm..."
Vor Verlegenheit steckte sie sich den Honigfinger in den Mund.

Kay-Zet
Er deutete auf den Gott der bei den Bäumen stand.
Da isser. Du wolltest ihn ja sehen

Karoline
Sie hatte den Honig leer gegessen. Aber immer noch Hunger... Essen... Wo war Essen? Sie sah sich abermals um und schnupperte.
"Oh. Gibt es hier eine Cafeteria? Das ist ja super."
Die Göttin drehte sich einmal im Kreis und machte sich dann auf den Weg.

Zur Cafeteria

Kotaro
"Sie ist auf jedenfall flott... und... naja. irgendwie wie Karoline. Außer dem Aussehen. Komm mit."
Er nahm Kay-Zets Hand und zog ihn hinter sich her.
Zur Cafeteria

Kay-Zet
Er lies sich ohne wiederstand von ihm wegführen.
Zur Cafèteria

--->Hütte 11

Es ist so herrlich ruhig im Wald. Man hört nur unsere Schritte, dass Zwitschern der Vögel und von irgendwoher höre ich Wasser rauschen. Es ist ein herrlicher Tag und selbst unter den Bäumen ist es warm. Ich spüre wie Lucian sich neben mir entspannt. Auch ich fühle mich im Inneren sehr viel friedlicher.
"Gibt es hier einen Wasserfall?",flüstere ich. Es ist so friedlich, dass ich mich nicht traue lauter zu reden.
Der Wald hatte schon immer etwas ehrfurchterregendes für mich.

Er bejaht meine Frage nach dem Wasserfall.
Nach einer Weile sind wir da. Erhaben liegt es vor uns, dieses wunderbare Naturphänomen.
Einer seiner Finger - sein Daumen, wie ich glaube- streicht über meinen Handrücken. Er seufzt und ich sehe ihn an.
Seine Miene sagt alles. Er denkt über Morgen nach. Darüber, dass er wieder vor ihr flüchten muss. Dass er es immer tun muss, wenn er glücklich ist. Weil sie ihn dann finden kann.
"Zum Teufel mit diesen Gedanken, Lucian. Wir wollten uns heute nicht mehr damit beschäftigen. Wir wollten heute nicht an das Morgen denken. Manchmal ist es besser den Dingen den Rücken zu zuwenden und die betreffende Türe hinter sich zu zuschlagen. Glaub mir. Und entschuldige dich jetzt nicht dafür. Das musst du nicht, aber versprich mir wenigstens, dass du versuchst die Gedanken daran zu verdrängen.", sage ich und drücke seine Hand.

Sein Versprechen klingt ehrlich und somit belasse ich es dabei. Er legt seine Hand an meine Wange. Ich folge seinem Blick, der über diesen wunderbaren Ort gleitet.
"Das gilt dann für uns Beide.", erwidere ich noch, dann senken sich seine Lippen langsam auf meine.
Ich erwidere den Kuss ganz sanft. Dieses Mal sollten wir wirklich nicht so weit gehen, wie eben in der Hütte. Aber mein Verstand verabschiedet sich bereits wieder langsam. Teile sind noch da, doch ich merke dass er sich langsam verzieht.

Langsam wird unser Kuss leidenschaftlich.
Das hier ist das Beste, was mir passieren konnte. Das ich ihn gefunden habe. Meine große Liebe.
Er legt den Arm um meine Taille und zieht mich enger an sich.
Mit dem größten Vergnügen
Ich lege die eine Hand auf seine Brust, die andere fährt über seinen Hals und streicht seinen Nacken auf und ab.
Und langsam geht mir das abhanden, wofür Lucian mich noch in der Hütte gelobt hat. Meine Kontrolle. Ich drücke mich noch etwas enger an ihn.

Noch will ich nicht aufhören. Kontrolle habe ich schon längst nicht mehr. Weder über meine Vernunft noch über meinen Körper. Sollte das hier weitergehen, werde ich es diesmal bestimmt nicht schaffen aufzuhören. Diesmal werde ich nicht stark genug dafür sein.
Seine Hand fährt wieder unter mein Oberteil und wie jedes Mal spüre ich dieses Prickeln unter der Haut.
Ich lächle leicht unter seinen Lippen.
Seine Hand hat sich unbemerkt wider in meine Haare gewühlt. Damit dürfte wohl klar sein, dass die Bürste eben unnötig war. Er war da eindeutig cleverer gewesen.

Durch mein Lächeln löst er seine Lippen von meinen und lacht leise und melodisch. Mein Haar ist definitiv zum Heuhaufen gewesen und er entschuldigt sich dafür.
"Macht nichts. Ich bin ja so doof gewesen sie zu kämen. ",lache ich.
Er nimmt meine Hand und führt mich zu dem kleinen See in den der Wasserfall rauscht.
Einige Meter davor lässt er meine Hand los und setzt sich mit geschlossenen Augen ins Gras.
Auch ich lasse mich in dem weichen grünen Gewächs nieder, allerdings lasse ich die Augen geöffnet und beobachte, wie die Wassermassen in das Gewässer rauschen.
Dieser Ort strahlt eine fast heilige Ruhe aus. So wie wenn man alte Kirchen betritt.
Ich falte die Beine, sodass ich im Schneidersitz sitze, lege die Hände auf die Knie,schließe die Augen und beginne tief und ruhig zu atmen. Mom hat immer gesagt, dass Meditation die beste Möglichkeit ist klar zu denken und den Körper zu entspannen. Genau das will ich jetzt, mit Lucian an meiner Seite. Klare Gedanken, keine Sorgen und Entspannung.

Er lässt seinen Kopf in meinen Schoß sinken und streckt sich lang aus.
Ich spüre seinen Blick auf mir, doch ich lasse mich nicht von ihm stören. Mein Atem geht weiterhin ruhig und gleichmäßig, allerdings stiehlt sich doch ein kleines Lächeln auf meine Lippen.
"Ist es denn bequem?", frage ich leise.
Meine Augen lasse ich aber weiterhin geschlossen.