Sommerbar Sunrise

Balthasar
Naja, ich sitze dir sehr mahe also ist mir eher ein bisschen kalt aber am sonsten geht es sagte er

Rinh
Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren und irgendwann hatte ich das Bier dann ausgetrunken, ich fühlte mich zwar nicht betrunken oder so, aber mir war ziemlich warm geworden und evt. war auch meine Körpertemperatur hochgegangen sein. Meine Augen hatte ich nun noch halb offen und ich fühlte mich extrem matt. Was war grad los? Mein Kopf schaltete gar nicht richtig.

Balthasar
Ist alles in Ordnung, du siehst so krank aus sagte er und hatte wieder eunen Anflug von Besorgnis in der stimme.

Rin
"Ja...alles okey" sagte ich zu ihm. Ich legte Daumen und Zeigefinger einer Hand auf meine Augen und sammelte mich, ging in mich. Mir ging es gut, sagte ich mir und ich wollte auch glauben, dass es mir gut ging. Anders hatte ich es auch nicht gemacht in der letzten Zeit aber, irgendetwas war seit dem Treffen am Hafen anders.Ich war anders. Etwas hatte sich grundlegend verändert

Balthasar
ok sagte er und schaute sie an

Rin
"Wir... sind schon recht lange hier...findest du nicht?" fragte ich ihn.Ich hatte die Augen wieder halb geöffnet. Langsam bekam ich Kopfschmerzen, was war hier bitte grad los mit mir?
Das denken ging ziemlich langsam in meinem Kopf, wie ich bemerkte, zu langsam. Langsam und quälend, wenn ich mir das nicht nur vorstellen würde, würde ich schon Qualm aus meinen Ohren steigen sehen, so ratterte es fühlte sich an.

Balthasar
ok dann lass uns doch gehen sagte er und hohlte seinen Geldbeutel raus zum zahlen

Rin
"Ja" nickte ich. Es war stickig und heiß hier drin. Es würde mir nur besser gehen wenn wir hier rauskämen.

Balthasar
ok lass uns weggehen sagte er wohin?

Rin
"Lieber zurück zur Hütte, wir waren lange weg" sagte ich und stand auf.
Mir wurde schwindelig und mein Kreislauf versagte. Vor meinen Augen wurde alles schwarz. Spätestens jetzt war klar, dass es mir echt scheiße ging

Balthasar
Was ist los? fragte er erschrocken und stürzte sie.

Rin
Ich konnte keine Antwort geben. Ich bekam nicht einmal die Frage mit, ich war weg vom Fenster.

Balthasar
Er hob sie auf und warf sie über seine Schulter. Dann ging er ein paar Schritte. Er ließ sie fallen. Er war einfach zu müde.

Bitte editier deinen Post, es gibt seit heute Mittag eine neue Regelung zur Psotlänge. Ab jetzt soll jeder Post etwa 50 Wörter/ etwa 3 Zeilen in der Weißen Box lang sein, da es dann einfacher ist einen Post zu verfassen)

Balthasar
Er hob sie auf und warf sie über seine Schulter. Dann ging er ein paar Schritte. Er lies sie fallen. Er war einfach so müde. Schnell lies Balthasar sich hinterherfallen und schlezderte seinen Arm unter ihren Nacken, damit ihr Kopf nicht auf den Boden knallte.

Rin
Das Schleifenband in meinem Haar löste sich im Fall und flatterte durch die Luft. Balthasar schob seinen Arm unter meinen Nacken und hielt meinen Kopf davon ab, auf den Boden zu schlagen. Am besten wären nun eigentlich viele Eisbeutel aber so viel Eis gab es hier sicher auch wieder nicht. Naja egal!

--->Hafen

"Wenn du meinst! Wird dich aber irgendwann um den Verstand bringen.", gebe ich knapp zurück, als er meint, um mich müsse er sich immer Sorgen machen.
"Mach dir darum mal keinen Kopf, mi querida. Ich bin nicht krank, ich bin nur ziemlich erledigt. Aber sehen wir es doch mal so. Nach Rin kommt höchstens noch ein wenig Meditation, oder was auch immer du vor hast und da kann ich schon eher abschalten."
Überzeugen kann ich meiner vorgetäuschten Lebhaftigkeit nicht wirklich. Aber nun gut. Mein Schauspieltalent hat sich für heute nun mal auch verabschiedet. Trotzdem lächelt er und tut so als würde er mir glauben. Doch auch er ist ein mieser Schauspieler heute.
Schließlich sind wir bei der Bar angekommen und betreten diese. Zuerst sehe ich Rin nicht, doch nach einigem Umsehen erkenne ich sie bewusstlos in einer Ecke auf dem Boden liegend. Ihr Kopf wird von dem Arm eines Jungen gestützt, der neben ihr liegt, aber höchstens schläft.
"Mierda.", flüstere ich und lasse Lucians Hand los. Ich eile zu Rin, knie mich neben sie und versuche ihren Puls zu erfühlen. Ziemlich schwierig aber irgendwann habe ich ihn. Niedrig.
"Rin? Kannst du mich hören?", frage ich leise. Hilfesuchend schaue ich zu Lucian.
"Sie muss zum Arzt. Puls ist ziemlich niedrig. Kannst du dich um den Typen da kümmern?"
Schnell wende ich mich dem Barkeeper zu. Ich frage ihn aus, wie lange die Beiden schon hier sind, was sie getrunken hätten, warum er nicht schon längst etwas getan hat? Er meint, sie seien seit gestern Nacht da. Sein Kollege habe sie schon bedient. Er wisse also nicht, was die Beiden zu sich genommen haben. Und getan habe er nichts, weil es nur so schien als würden sie ihren Rausch ausschlafen. Ich begleiche die offene Rechnung.
Dann gehe ich wieder zu Lucian.
"Kennst du ihn?",frage ich und deute auf den Jungen an Rins Seite.

Seine Reaktion stellt das komplette Gegenteil zu meiner dar. Er bleibt still im Eingang stehen und hängt offensichtlich seinen Gedanken nach.
Während er sich um den Jungen kümmert, frage ich den Barkeeper aus.
Ich wende mich den Dreien wieder zu und Lucian sagt er kenne den Jungen nicht.
Na super. Ein Fremder. Was sollen wir jetzt mit dem anfangen.
Er meint Rin bräuchte Eis. Ich wende mich wieder dem Barkeeper zu und bitte ihn um einige Eisbeutel. Ohne große Nachfragen reicht er mir kurze Zeit später zwei Eisbeutel.
"Braucht der auch einen?", frage ich Lucian und reiche ihm einen der beiden Beutel.
Das hier ist das Letzte, was ich heute noch gebrauchen konnte.
"Meinst du sie hat zu viel getrunken? Und verträgt es nicht?", frage ich leise.
Einige der Gäste schauen immer wieder verstohlen zu uns. So ein Dreck.

Er meint der Junge brauche nichts. Und dass er ihm auch nichts geben würde, weil er nicht nicht gut auf Rin aufgepasst habe. Das ist engstirnig und mit meinem Helfersyndrom kaum vereinbar, doch ich bin still.
Lucian flucht laut auf Gällisch. Ich verstehe kein Wort, doch sein Tonfall zeigt ganz klar, dass er sauer ist.
"Beruhige dich. Es bringt nichts, wenn du dich so lautstark über diesen Trottel aufregst. Schaffen wir die Beiden zurück ins Internat und Rin vorzugsweise auf die Krankenstation. Wenn sie es nicht verträgt, möchte ich wenigstens wissen, dass ich das Beste für sie getan habe. Hier, nimm den auch noch.", sage ich und reiche ihm den zweiten Eisbeutel. Ich ordere ein Glas Wasser, welches ich auch prompt kriege.
Lucian setzt ein strahlendes Lächeln auf und meint es sei ein wunderbarer Tag.
"Ja klar. Ein wunderbarer Tag. Vor allem, weil er so planmäßig und ohne Katastrophen abläuft.", erwidere ich ironisch.
"Freu dich auf das, was jetzt passiert. Mal sehen wie ihm das gefällt.", sage ich mit einem kleinen fiesen Grinsen und kippe den halben Inhalt des Glases über den Kopf des unbekannten Jungen. Dann bringe ich mich in Sicherheit.

RIn
Ich spürte ein paar Wasserspritzer auf meinem Augenlid. Was war nur passiert?Ich öffnete meine Augen langsam und spürte etwas schön kühles auf meiner Stirn. Was war denn los, ich verstand nichts wirklich.Unter meinem Nacken lag ein Arm, em er owohl gehörte?Die erste Person die ich warnahm war Lucian. Die zweite war Kate. Es war alles so unglaublich hell dass sich meine Augen nur langsam an die Helligkeit gewöhnten. Mir war unglaublich warm, trotzdes Eisbeutels auf meiner Stirn, wie ich festgestellt hatte. Ich hatte keine Ahnung wo ich war und erinnern konnte ich mich momentan auch nicht.Mir schossen nur bei dem Anblick von Lucian und Kate wieder das Bild vom letzten Abend in den Kopf. Eine Träne fror auf meiner Wange fest, sagen tat ich gar nichts und die Augen hatte ich auch wieder geschlossen.

Rin
Bevor ich weiteres warnehmen kann, werde ich angehoben und gedrückt. Ich öffne die Augen und bringe erstmal kein Wort heraus, es rinnen nur weiter Tränen aus meinen Augen heraus. "Er....iist ein Freund" sage ich dann leise und mit flüsternder Stimme. Warum nahm Lucian mich in den Arm, warum tat er das...er hatte doch Kate. Ich war doch unwichtig.
Die Eisbeutel waren heruntergerutscht und ich hatte das Gefühl ich fing wieder an zu glühen. Warum war es nur so verdammt warm hier drin, waren die Heizungen so hoch aufgedreht oder was war Sache?

Er knurrt, es bringe ihm etwas und ich lasse ihn. Allerdings will er die Beiden durch einen Krankenwagen zurück ins Internat schaffen, da er nicht schon wieder mit der Rektorin diskutieren möchte.
"In Ordnung. Soll ich gleich einen rufen?", frage ich.
Erst sieht er mich fragend an, doch ich sehe, wie sehr es ihm gefällt, was ich mit dem Jungen mache.
Rin scheint wieder zu sich zu kommen. Sie öffnet die Augen, doch erstmal sagt sie gar nichts. Erst fließt nur eine einsame Träne über ihre Wange, die gefriert, doch dann werden es immer mehr, als Lucian sie in den Arm nimmt.
Sie flüstert, der Junge sei ein Freund. Sie ist sichtlich verwundert, dass Lucian sie umarmt. Ich knie mich neben die Beiden und lege eine Hand auf ihren Oberarm.
"Hey. Gehts dir besser. Ich habe mir schon Sorgen gemacht, Rin.",sage ich sanft und lächle. Dann wende ich mich Lucian zu.
"Bring sie hier raus. Das tut ihr nicht gut. Ich komme gleich nach. Mit dem Jungen. Versprochen. Ich regle das hier drinnen nur noch schnell.",flüstere ich.