Haus Nr. 9

Gast

Er verschränkte nach einer Weile die Arme vor der Brust und erwiderte ihren Blick. Wieso sie lächelte, wusste er allerdings nicht.

Gast

Elaine
"Willst du dich nicht setzen? Stehen ist doch...naja...unbequem?", versuchte ich ihn zu überreden. Anscheinend passt das Sprichwort: Harte Schale, weicher Kern bei Belial.

Gast

Er zuckte mit den Schultern und strich sich durch die Haare. Er deutete auf seine feuchten Sachen. "Nein", sagte er dann schlicht und musste über sich selbst leicht die Lippen verziehen.

Gast

Elaine
Als er auf seine Sachen deutete musste ich grinsen. Ich bin doch so dumm, er hat doch auch nasse Kleidung. Dann stand ich auf und ging zu ihm."Willst du ein Handtuch?", fragte ich.

Gast

"Ich...ich weiß nicht?" Er sah sie leicht verpeilt an.

Gast

Elaine
Ich musste grinsen als er nicht wusste ob er nun ein Handtuch wollte oder nicht."Ich hol dir trotzdem mal eins." Ich lief los ins Bad schnappte ein Handtuch und lief wieder zu ihm, dann streckte ich es ihm hin."Du bist auch pitsch nass."

Gast

Er sah ihr verwirrt hinterher und sah dann auf das Handtuch, dass sie ihm entgegen hielt. "Was?", fragte er irritiert.

Gast

Elaine
Ich sah ihn verdutzt an."Ich habe dir ein Handtuch geholt weil du auch sehr nass geworden bist vom Regen", erklärte ich ihm und lächelte leicht.

Gast

Er nickte und nahm dann das Handtuch. "Danke...", sagte er.

Gast

Elaine
Ich nickte, gab ihm das Handtuch und setzt mich dann in etwas Abstand auf den Teppich.

Gast

Er zog den langen Mantel von seinen Schultern und legte ihn auf den Boden. Dann fing er an mit dem Handtuch über seine Haut zu rubbeln.

Gast

Elaine
Ich sah ihn nicht an, als er seinen Mantel fallen ließ. Stattdessen zog ich vom Tisch hinter mir eine der Zeitschriften und blätterte ein wenig darin herum.

Gast

Doch irgendwie war das Ganze unnötig. Das Handtuch glitt aus seinen Fingern und grüne Runen wirbelten plötzlich um seinen Körper. Die Augen behielt er geschlossen und er flüsterte fast vergessene alte Wörter. Seine Haut funkelte plötzlich und die Runen verschwanden wieder. Als auch das Funkeln nach ließ, lächelte er leicht. Er brauchte kein Handtuch. Er hatte andere Methoden.

Gast

Elaine
Als ich plötzloch grüne Runen um Belial herumwirbelten und seine Haut etwas auffunkelte musste ich ebenfalls lächeln, denn sein ganzer Körper war wieder trocken. Ich stand auf, legte sie Zeitschrift wieder weg und ging dann zu ihm um das runtergefallene Handtuch aufzuheben. Als ich es aufgegabelt hatte sagte ich:"Du scheinst ein sehr mächtiger 'Zauberer' zu sein."

Gast

Wieder zuckte er nur mit den Schultern. "Aber ich bin kein Zauberer", sagte er dann doch noch.

Gast

Elaine
"Nagut. Kein Zauberer aber jemand der sich gut mit seinen Fähigkeiten umgehen kann", verbesserte ich mich und legte das Handtuch ebenfalls ins Bad. Als ich wieder kam setzte ich mivh wieder auf den Teppich und bettete mein Kinn auf meine angezogenen Knie.

Gast

Er nickte und sah sich dann in der Hütte um. Aber irgendwie brachte ihn das auch nicht weiter...

Gast

Elaine
Ich sah ihm zu. Anscheinend war er jetzt mit meiner Antwort zufriedener. So wie ih das einschätzen konnte wusste er nicjt recht was er tun sollte, deshalb fragte ich:"Was machst du dann den ganzen Tag...?"

Gast

Er sah sie an und lachte leise. "Nichts...", antwortete er. Schließlich war das tatsächlich die Wahrheit.

Gast

Elaine
"Ohje...", sagte ich nur. Das wäre mir viel zu langweilig. Ich nahm den Kopf von den Knien und umschlung sie stattdessen. Ich lächelte leicht und sah ihn weiterhin an.

Gast

Er zuckte mit den Achseln. Das Leben war schon langweilig geworden. Er lebte schon viel zu lange. Was sollte er demnach auch immer tun?

Gast

Elaine
"Wieso bist du hier auf dem Internat, wenn du hier gar nicht lebst und hier nicht zu Schule gehst?", fragte ich dann. Nicht das ih ihn jetzt loshaben möchte. Es interessiert mich einfach.

Gast

"Wegen den Wächtern...", sagte er dann schlicht und sah sie an.

Gast

Elaine
Ich nickte."Du bist hier um dein 'altes' Leben zurück zubekommen." Ja das klang alles sehr logisch. Auch wenn er manchmal in Rätseln sprach, konnte ich es verstehen. Ich kannte ihn zwar nicht richtig, aber ich bin froh das er da ist.

Gast

Er nickte. "Ja", sagte er nur und strich sich durch die Haare und wandte sich zum Fenster. Als er sich bewegte klirrten die Ringe, Ketten und anderen Schmucksachen leise.

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