Haus Nr. 10

Wird bewohnt von:

-Luce Selenz
-Ewan Hoskins
-Ayaka Tsuchimi
-Miyako Tsuchimi
-
-

Die Hausfarbe ist Orange

<---------Sekretäriat/ Krankenzimmer

Luce


Ich humpelte in unser kleines Häuschen. In meinen kurzen ersten Besuch, hatte ich meinen Koffer bereits auf ein Bett in der linken Seite des Schlafzimmers geschmissen – dies war wohl ab sofort mein Bett. Ich hätte meine Sachen einräumen müssen und mein Bett vielleicht beziehen müssen. Stattessen drehte ich mich fröhlich um meine eigene Achse und murmelte sowas wie: „Mhmm… daraus könnte man noch etwas machen.“
Damit meinte ich das Haus. Es war im Moment zum Teil ziemlich trist gestaltet. Holzböden und Wände – das war nicht wirklich mein Style. Ich brauchte Farbe!
„Kann einer von euch gut malen?“, fragte ich in die Runde. Meine Zimmergenossen waren mir hinterher getrottet. Ich mochte irgendwie jeden auf seine eigene Art und war froh mit ihnen ein Haus zu teilen. Doch besonderes gefiel mir die Vorstellung mit Ayaka eine WG zu gründen. Ich wusste selbst nicht wieso. Dabei blitzte der Gedanke von ihren Bruder in mir hoch.. ich müsste ihn noch irgendwie loswerden…

Ewan

<---Krankenzimmer
"Keine Frage: Als Deckschrubber bin ich doch der beste Künstler überhaupt!" grinste ich.
Ich ließ die Damen eintreten, dann schloss ich die Tür.
"Aber ich schätze, ich weiß worauf du hinaus willst."
Ich legte die Tüte  mit dem Holz auf den Couchtisch und rieb mir dann die Hände.
"Also ich brauche nur einen großen Holzklotz, ein Messer und einen guten Schleifstein, dann kann ich schonmal was dazu beitragen."

Die Tür ging auf und eintrat Reo. Er blickte sich kurz im Raum und starrte Ewan, dann Luce an. Er warf sein Gepäck auf eines der Hochbetten. Und setzte sich dann auf dieses. Dann massierte er sich mit seinen Händen die Schläfe.

Ewan
Ein Junge trat ein. Ich sah ihm kurz nach und lächelte dann .
"Hallo. Bist du neu?" fragte ich.

Reo sah Ewan nicht an. "Ja", sagte er. Dann blickte er auf und starrte Ewan emotionslos an.

Ewan
"Ich bin Ewan Hoskins!" lächelte ich. Irgendwie schien der Junge traurig, was ich der Emotionslosigkeit entnahm.

"Kopfschmerzen!", rief Reo nur und massierte seine Schläfe stärker. Dabei verzog er keine Miene.

Luce

„Kopfschmerzen, ja? Weiß du was dagegen hilft?“, fragte ich. Neugierig begutachtete ich den Neuen. Mir war sein eintreten ins Haus gar nicht aufgefallen.
„Gar nichts..“
Ich lief während ich sprach und sah dabei noch ein wenig mehr das Haus an.
„Das Beste ist, man denkt nicht mehr an die Schmerzen und dann gehen sie weg…“
Meine Sicht fiel aufs Badezimmer.
„Gemeinsame Schlafzimmer, gemeinsame Badezimmer… die müssen ja ganz schönes Vertrauen in ihre Schüler haben“, dachte ich und merkte wie sich meine Mundwinkel nach oben bewegten.
Doch drehte mich wieder um, in meiner humpelnden Haltung.
„Oh.. ich heiße Luce..Luce Selenz..Arrr..oder auch Kapitän Matschauge..“
Dann blickte ich wieder zu Ewan.
„Das klingt schon mal gut. Wir bringen dieses Haus hier richtig auf Vordermann. Es wird in der Schulgeschichte als Villa Kunterbunt eingehen.“

Ewan
"Sicher, dass du dann nicht Probleme mit den Copyrights bekommst, Alter?"
fragte ich grinsend. "Oder wie hieß dieses Haus von Pipi Lingstrumpf?"

Luce

„Genau aus diesem Grund nennen wir es ja Villa Kunterbunt! Wir geben es als offizielles Fanhaus aus, dann kriegen wir keinen Ärger mit den Rechten. Alles was uns noch fehlt ist ein Pferd, ein Affe und eine Pipi.“
Ich grinste und summte leise vor mir das Anfangslied von Pipi Langstrumpf.

Ayaka
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ich lächelte,lustigerweise war mein bett da eingerichtet worunter luce seine sachen hingelegt hatte,miyakos bett war das andere,wo ewan drin schlief.Obwohl miyako ihr bett bisher kaum genutzt hatte,da sie meist zu mir hochgeklettert kam.
ich glaub ich kann schlecht dazu beitragen tut mir leid,ich hab nie gesehen wie gut ich zeichnen kann,wobei ich denke,dass die striche etwas sehr verrutscht sein dürften ^^

Miyako
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ich meldete michi und rief
ich will die wand bemalen!
ich wusste dass die wand dann aussah als wenn eine horde kleinkinder drauf rumgeschmiert hatte und das wollte ich auch,dann lief ich zu dem neuen und zupfte an seinem shirt
Duuuuu?Wer bist du?

Ayaka
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zu dem neuen sagte ich noch das ist meine kleine schwester miyako ^^

Reo massierte sich weiter wie wahnsinnig seine Schläfe. "Reo ist mein Name", sagte er nur.

ayaka
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nett dich kennen zu lernen

Reo veränderte seine Form. Er war nun in seiner Erdelementarform. Andere Elementare waren eine eher "weiche" Elementarmasse, er als Erdelementar besaß war wohl eher eine "feste" Masse. Er formte etwas zwischen seinen Händen, nach einiger Zeit erkannte man, dass er einen riesigen Stein formte. Diesen glättete er an beiden Seiten ab und stellte ihn auf den Boden. "Darauf kann das Mädchen zeichnen", sagte er und wechselte in die Menschenform zurück.

Luce



„Bohaar..du bist der Hammer..!“
Mir blieb der Mund offen stehen als ich das Werk dessen Neuen bestaunte.
 „Du bist ein Elementar … kannst du auch andere Sachen formen. Zum Beispiel ein Grill aus Stein?“
Auf den Terrasse hatte ich keinen gesehen aber die Vorstellung einen zu besitzen und im Sommer abends gemütliche Runden am Grill zu verbringen, ließen meine Gedanken in einem kurzen Aussetzer verweilen, der aber mit einem energischen Kopfschütteln wieder verschwand.
„Und wisst ihr was wir noch brauchen? Mucke! Ja, Musik..!“

Reo nickte, das hieß, er konnte sicher so einen Grill aus Stein erschaffen. Bei der Vorstellung von lauter, dröhnender Musik, fing er wieder an sich die Schläfen zu massieren.

Luce
 
„Sehr gut…den Grill haben wir.“
Ich legte meine Arme überkreuz während sich auf meiner Stirn eine Denkfalte bildete.
„Die Frage ist nur, ob die das erlauben… ich meine die von der Schule. So ne Grill fällt ganz sicher auf. Egal.. gibt es hier nicht eine Schulleiterin? Wenn dem so ist, müssen wir Jungs sie nur um den Finger wickeln..“
 
XD

Reo hörte überhaupt nicht zu, was Luce redete. Die Kopfschmerzen waren das einzigste an die er dachte. Irgendwan hörte er auf wie wahnsinnig mit den Fingern seine Schläfen zu massieren, nämlich in dem Moment, wo seine Fingerkuppen etwas mit Blut befleckt waren, er hatte sich die Schläfen wund gerieben, bis sie angefangen hatten, leicht zu bluten. Wieder einmal hatte er es übertrieben! Er zog ein Taschentuch hervor und tupfte das Blut an Fingerkuppen und Schläfen ab.

Ewan
"Als erstes: Das Pferd kann nicht ich sein, weil ich der Deckschrubber bin,
zweitens: Willst du wirklich eine 72-Jährige um den Finger wickeln?
drittens: Die Musik... es soll hier in der Stadt einen Musikladen geben.
Reo! Warum blutest du?"

Reo war vollkommen geistesabwesend er starrte nur auf das ein wenig blutbefleckte Taschentuch, dann steckte er es weg und starrte leer in die Gegend.

Ayaka
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meinst du miyako?oder mich?
fragte ich etwas verdutzt,da sich zwei mädchen im raum befanden

Luce



Blut?
Fast ein wenig erschrocken, kniete ich mich zu Reo auf Augenhöhe.
„Junge, brauchst du Hilfe? Vielleicht sollten wir dich zum Krankenzimmer bringen?“
Die Vorstellung ein weiteres Mal bei der Ollen Simth vorbeizuschauen, bereitete mir nicht gerade mit Vorfreude aber mit Verletzungen sollte man nicht Spaßen.

Reo schüttelte den Kopf. Er hatte immer Kopfschmerzen! Und dann massierte er sich einfach immer die Schläfen, meistens fingen sie dann irgendwann an zu bluten, aber daran hatte er sich gewöhnt.

Luce
 
„Gut..“, sagte ich abwegig.
„Aber sag Bescheid, wenn’s nicht mehr geht, ok?“
Ich stellte mich wieder auf, sah dabei kurz zu Ayaka. Sie hatte das Bett über meins genommen. Das gefiel mir natürlich aber ich wollte wieder zurück zum Thema kommen.
„Ein Musikladen sagst du?“
Meine Frage ging an Ewan.
„Das klingt gut… ich muss nur mal schauen, wie viel Kohle ich noch hab.“
Hastig humpelte ich zu meiner Tasche, kramte ein wenig in ihr herum und fand schließlich meine Geldbörse. Dabei fiel mir aber auch ein Stapel Blätter auf, welche ich bei meiner Anmeldung in dieser Schule bekommen hatte. Ich durchblätterte sie kurz und blieb bei einem Schulkalender stehen.
„Sagt mal Leutz, wusstet ihr, dass am Abend des 30. April  in den ersten Mai hinein gefeiert wird?“
Ich ließ die Blätter neben mir sinken, setzte mich auf ein Teppich in der Mitte des Raumes und schüttelte meine Börse aus.
„Verdammt, dann muss ich mir ja noch Klamotten kaufen.“, murmelte ich während Scheine und Münzen auf den Boden rieselten. Dann saß ich mich hin und zählte mein Geld.