Haus Nr. 2

Rei
Er wollte etws erwidern, als es klopfte. Er machte auf.
"Ja?"

Hikari
Es war ein Junge da, ich nickte ihm freundlich zu. Ich sagte kein Wort. Es gab keinen Grund mit ihm zu reden, weshalb ich auch nichts sagte.

Ayaka
"Wer ist denn da?" fragte ich und stand auf um auch zur Tür zu gehen. Dabei stieß ich mir das Knie ziemlich an dem Couchtisch an. Es rappelte und ich fluchte leise in mir drin.

Rei
"Ein Mädchen.", sagte er und wusste kurz nicht, wem er jetzt helfen sollte.
Aber Fulmoji half ihm, indem er sich um Ayaka kümmerte.
"Kan ich dir helfen?", fragte er das fremde Mädchen also.

Hikari
Er schien darauf zu warten dass ich etwas sagte. Ich schüttelte den Kopf auf seine Frage und deutete auf meine Koffer, ich wohnte in dieser Hütte. Ich nahm an er verstand die Botschaft. Um sicher zu gehen, holte ich den Zettel heraus und streckte ihn ihm entgegen. Darauf war groß geschrieben 'Hütte 2'

Ayaka
ich lächelte und rieb mir kurz das Knie bevor ich zur Tür kam. Ich hörte ein Rascheln von Papier, aber kein Wort

Rei
Er nickte. Dann schnappte er sich einen der Koffer und trug ihn hinein. Dann griff er nach dem anderen.

Hikari
Ich sah den Jungen an. Er nahm einen meiner Koffer und brachte ihn rein. Er griff nach dem zweiten, jedoch nahm ich diesen vorzeitig und wartete darauf, dass er genug Platz machte, damit ich hindurch konnte.

Rei
Er trat zur Seite.
"Dann.. herzlich willkommen hier. Willst du auch was trinken?", fragte er.

Hikari
Ich schüttelte den Kopf. Durst hatte ich nicht. Warum sprach er überhaupt mit mir, hatte er noch nicht von mir gehört? Von meinem Ruf als Aggressive?

Rei
"Ok. Wrum sprichst du eigentlich nicht?"

Hikari
Ich hatte nicht das GEfühl, antworten zu sollen. Er hatte sicher mit dem anderen Mädchen gesprochen. Ich trat ein "Ich hätte keinen Grund" sagte ich aber trotzdem kurz und knapp. Meine Stimme klang traurig, sanft und irgendwie erfahren.

Rei
"Jeder hat einen Grund zu reden. Sogar Fulmoji."

Hikari
Ich schüttelte wieder den Kopf. Ich hatte keine. Ich sah mich im Raum um. Viele Betten waren noch frei... Naja 5. Von 8. Ich ging zu einem der Betten und legte den Koffer darauf. Ich holte die Geige aus dem Koffer und stellte sie neben das Bett. Die Harfe hatte ich auf der Straße lassen müssen. "Pass auf, dass ich dich nicht auch noch umbringe" sagte ich mit einem kalten Unterton. Ich hatte genug umgebracht im Blutrausch. Im Wahn.

Rei
"Du willst mich vielleicht töten? Nahezu unmöglich."

Hikari
"Von wollen redete ich nicht" Ich habe nie gewollt, jemanden zu töten. Es passierte einfach. Es passierte ohne dass ich etwas dagegen tun konnte

Rei
"Auch bei nichtwollen ist es schwer mich zu töten."

Hikari
Ich gab keine Antwort mehr und packte weiter aus. Den zweiten Koffer hob ich auf das Bett, als der erste leer war. Ich hatte gerade unsagbare Lust Harfe zu spielen

Rei
Er beobachtete das Mädchen und sah dann zu Ayaka.
"Soll ich dich wieder zurück bringen?"

Ayaka
"Ich finde den Weg allein zurück, aber trotzdem danke" sagte ich lächelnd. Das Wasserglas war leer. Ich sollte wohl wirklich gehen. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren aber mein Magen ahtte Hunger

Rei
"Du kannst noch bleiben. Willst du essen?"

Ayaka
Ich hatte Hunger, ja, aber ich wollte keine weiteren Scherereien machen. "Ich werde in meiner Hütte essen, Rei" sagte ich freundlich "Ich möchte nicht zur Last fallen, außerdem braucht meine Schwester auch etwas zu essen" erklärte ich

Rei
"Wenn du meinst. Aber pass bloß auf dich auf."

Ayaka
"Keine Sorge, mir passiert schon nichts." sagte ich und trat vor die Hütte.

Hikari
Ich saß auf dem Bett und starrte vor mir auf dem Boden. Ich hatte geredet, weil er von mir etwas hören wollte. Es konnte in gewisser Art als eine 'Ehre' empfunden werdcen, dass ich mit ihm gesprochen hatte. Schon lange hatte man meine Stimme nicht mehr gehört. Ich wunderte mich selbst, dass sie noch nicht zerbröckelt und brüchig war.

Rei
Er verabschiedete sich von Ayaka und schloss die Tür. Dann sah er das Mädchen auf dem Bett an.
"Willst du was essen?"

Hikari
Ich sah zu ihm hoch. Ich hatte mir angewöhnt, von einer Scheibe Brot und einem Glas wasser am Tag zu überleben. Mein Magen war regelmäßiges und vieles Essen nicht mehr gewöhnt.Ich schüttelte den Kopf. Es würde mir höchstens alles wieder hochkommen, denn heute hatte ich schon die Scheibe Brot zu mir genommen

Rei
Er seufzte.
"Dann nicht."
Er ging in die Küche und fing an, sich Fleisch anzubraten.