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Alle Beiträge die bis zum 3. August 2014 vom Account Anna geschrieben wurden gehören der Admina Izumi-san. Entschuldigt die Verwirrung

 

 Haus Nr. 6

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Akuma

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BeitragThema: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyMo Mai 26, 2014 11:26 pm

Haus Nr. 6 Hatte12
Wird bewohnt von:
- Asvaloth
- Hannibal
- Julietta
- Remi
- Xenio
- Samira
- leer
- leer

Die Hausfarbe ist Zyanblau
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyFr Mai 30, 2014 9:09 am

--->Krankenstation
Kate
Sie ist so wenig begeistert, wie, nur irgendmöglich. Dios wie kann das nur sein. Was habe ich dem Mädchen bloß getan? Oh man. Wieder einmal an diesem Tag habe ich das Gefühl, dass einfach alles zu viel ist. Eigentlich ist mein größter Wunsch mich irgendwohin zu verziehen und dann gepflegt zusammen zu brechen. Zu heulen, zu schreien und das solange bis ich eingeschlafen bin. Wie satt ich das habe. Ich kann nicht mehr. Und dabei hatte ich heute schon einen ausgeprägten Nervenzusammenbruch. Noch einen würde ich nicht so unbeschadet überstehen. Es ist heute einfach alles zu viel. Lucian hatte recht. Ich hätte mich nicht heute noch auf die Angelegenheit mit Rin einlassen sollen.
Das alles geht mir auf dem Weg zur Hütte von Samira durch den Kopf. Was mache ich hier eigentlich? Wieso kann ich mich nicht endlich aus allem raushalten und meine Ruhe genießen. Und ich dachte tatsächlich ich schaffe das noch. Ich nehme mir fest vor mich so schnell wie möglich in den Vorhof zu schleppen und dann mal wirklich Pause zu machen. Und da sind wir auch schon vor Hütte 6.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyFr Mai 30, 2014 9:24 am

Vom Krankenzimmer
Kate war sehr schweigsam und sah nicht sonderlich gut aus. Ich wusste nicht, warum, aber ich fühlte mich schuldig. Sie hatte ja helfen wollen... ich war wohl ziemlich fies gewesen. Die ganze Strecke hatte ich ein schlechtes Gewissen. Als wir vor der Hütte angekommen waren, schnaufte ich etwas und mein Arm tat mir weh. Kate hatte Recht gehabt, der Wrg WAR lang gewesen. Und der Koffer schwer. Bei beiden Koffern wäre ich wohl am Anfang des Wrges zusammengebrochen. Ich war dem Mädchen unendlich dankbar, dass sie mir geholfen hatte. Vorsichtig lugte ich durch die Tür. Schien bewohnt, aber momentan leer. Ein Glück. Schnell räumte ich meinen ersten Koffer rein und ging zu Kate zurück. Allerdings blieb ich erstmal nur stehen, statt sofort den anderen Koffer zu nehmen. Wie bedankte man sich eigentlich? Ich meine... wie bedankte man sich richtig? Ein einfaches danke war nicht passend, es klang in meinen Ohren falsch.
"Ähm... danke... und..."
Ich fing an, ein wenig zu stottern.
"Und tut mir leid. Ich wollte nicht gemein sein, aber das ist alles zu neu für mich... deswegen... ich habe noch nie mit fremden Menschen geredet und ihr alle fühlt euch seltsam an... ich wollte nicht, dass es dir schlecht geht. Kann ich dir etwas anbieten? Es hilft sehr gut bei nahenden Nervenzusammenbrüchen."
So viel hatte ich immerhin erkannt. Und ich wollte wirklich helfen.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptySa Mai 31, 2014 2:40 am

Kate
Wie auch ich schweigt Samira auf dem Weg zu Hütte 6. Irgendwann muss ich beide Hände nehmen um ihren Koffer zu tragen und ich frage was zur Hölle sie alles darin hat, dass er so Schwer ist. Sie hätte unmöglich beide bis zur Hütte tragen können. Dafür sind die Koffer zu schwer. Bei der Hütte angekommen lugt das Mädchen erst vorsichtig herein und als sie feststellt, dass sie leer ist trägt sie den ersten hinein. Ich stelle in der Zeit den anderen neben mir ab und bleibe draußen stehen. Schon kommt sie zurück und bleibt vor mir stehen. Ein leises Danke ist zu hören und daraufhin stottert sie eine Entschuldigung . Sie sagt sie habe noch nie mit Fremden gesprochen. Wir würden uns seltsam anfühlen für sie. Meine Vermutung sehe ich darin bestätigt. Sie hat keine Ahnung was wir sind. Was sie wahrscheinlich ist. Aber ich werde es ihr nicht jetzt sagen. Dafür ist noch genügend Zeit.
"Schon gut, Samira. Es ist nicht deine Schuld, dass es mir so mies geht. Ich bin einfach furchtbar müde und leider scheint sich für mich heute ein Problem an das andere zu reihen. Es ist zuviel auf das ich gerade achten muss. Zuviel das die Situation hier erschwert, das ist alles. Ich bin auch erst seit drei Tagen hier und habe mich in dieser Zeit schon in zuviel verwickelt. Aber das ist nicht dein Problem. Und das sollte es auch nicht werden. Übrigens: Kann das sein, dass du vorhin mit Mr.Stone zusammen gestoßen bist. Ich habe ihn schimpfen gehört."
Sie fragt, ob sie mir etwas anbieten könne, zum Beispiel gegen meinen voraussehbaren Nervenzusammenbruch. Ich sehe sie erstaunt an.
"Woran hast du das denn gemerkt. Seh ich echt so fertig aus. Aber ja gerne. Alles was mir hilft einen Zusammenbruch zu vermeiden nehme ich dankend an, Samira. "
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptySa Mai 31, 2014 11:18 am

Irgendwann musste Kate beide Hände nehmen. Kein Wunder, da waren schließlich diese komischen Tabletten drinnen, die weiß-nicht-was bewirkten und die ich immer nehmen sollte, wenn ich mich komisch fühlte. Immerhin halfen sie.
ls ich in die Hütte sah und den Koffer dann abstellte, legte sie sden anderen auch ab. Verständlich. Ich hob den Koffer kurz nach meiner Entschuldigung auf und wartete auf Kates Antwort. Sie stimmte zu und so ging ich mit meinem Koffer wieder in die Hütte.
"Ich glaube, du kannst dich einfach setzen. Warte kurz."
Mittlerweile hatte ich eine, wie ich fand, gute Erklärung für die Andersartigkeit der anderen Schüler. Ich hatte schließlich noch nie andere Menschen als meine Familie getroffen. Natürlich kamen mir die anderen anders vor. Mit diesem Entschluss kramte ich etwas in meinem einen Koffer und holte eine schwarze Flasche raus. Mit dieser verschwand ich in der Küche. Oma hatte gemeint, dass ich sie sehr sicher brauchen würde und sie gut gegen Nervenzusammenbrüche half. Ich hatte noch nie etwas solches gehabt, geschweige denn das Wort gekannt. Aber ich erkannte es, wenn es vor mir war. Somit holte ich einen Becher und kramte diverse komische Säfte wie Zomatensaft aus dem Schrank, bis ich endlich Apfelsaft fand. Schnell goss ich ihn ein und tat drei Tropfen von der Flasche dazu. Das sollte reichen... so hoffte ich. Und wenn es doch zu viel war, schaden konnte es ganz sicher nicht.
Ich verstaute alles wieder zurück und kam mit dem Becher zu Kate zurück.
"Hier. Das sollte helfen.", lächelte ich leicht und drückte dem Mädchen den Becher praktisch schon in die Hand.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptySa Mai 31, 2014 7:33 pm

Kate
Kurz nach ihrer Entschuldigung hebt sie den zweiten Koffer auf, wartet meine Antwort ab und bittet mich dann herein.
Ich folge ihr ins Hütteninnere und als sie sagt, ich solle mich einfach irgendwo hinsetzen und warten, lasse ich mich auf einem der Schreibtischstühle nieder, während sie in eines der anderen Zimmer verschwindet, in dem ich die Küche vermute. Man hört, wie sie sich durch den Inhalt der noch fremden Schränke wühlt, bis sie scheinbar findet wonach sie sucht. Kurze Zeit später kommt sie mit einem Becher wieder und drückt ihn mir in die Hand. Erst nippe ich nur vorsichtig daran, doch der trotz des Apfelsafts bittere Geschmack des Mittels ist so widerlich, dass ich alles schnell alles runterstürze nur um es schnell hinter mich zu bringen. Ich verziehe kurz das Gesicht und schüttle mich. Aber ich kann eindeutig sagen, was für ein Mittel das war.
"Thymian, Johanniskraut, Baldrian und Brennnessel also. Eine gute Kombination. Wer hat das für dich gemischt?",frage ich interessiert. Und die Wirkung tritt schnell ein. Die Mixtur kann mir meine Sorgen nicht nehmen, doch der Drang zu weinen, zu schreien und alles zu verfluchen verschwindet, ebenso auch ein großer Teil der Müdigkeit. Sehr gut. Das ist doch gleich viel besser. Doch ich schaue verlegen auf meine Arme auf meine Unterarme auf denen die mittlerweile verschorften Wunden die Beweise meines letzten Zusammenbruchs sind. Schnell schaue ich wieder Samira an.
"Dankeschön.Das wäre sonst sicher schief gegangen.",lächle ich.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptySa Mai 31, 2014 8:08 pm

Kate saß auf dem Schreibtischstuhl nahe der Eingangstür, als ich wieder raus kam. An dem Getränk nippte sie erst, verzog dann aber das Gesicht und stürzte alles auf einmal in sich hinein. Das musste man ihr lassen. Ihre Nerven waren normalerweise bestimmt Stahlträger. Ich biss mir leicht und unbemerkt auf die Lippe um nicht zu lächeln oder zu grinsen, aus Angst, Kate könnte es falsch verstehen.
Als das Mädchen dann die Zutaten meiner Flasche aufsagte, staunte ich innerlich nicht schlecht. Sie konnte die Dinger rausschmecken? Aber eines hatte sie vergessen.
"Du hast vier von fünf Zutaten erraten. Die letzte wollte meine Oma, welche das Gebräu, eie vieles andere auch, herstellte, nicht sagen.", erklärte ich und musste zugeben, dass ich gelogen hatte.
Aber das Wasser, Tränen des gehörnten Phönix nannte Oma es, war auch seltsam. Kate fuhr fort, sie bedankte sich da es sicher schief gegangen wäre. Ich wurde etwas rot und lächelte verlegen.
"Gerne. Ich glaube, helfen ist ein guter Start für den Anfang."
Da fiel mir die nicht beantwortete Frage wegen Mr Stone ein.
"Wegen deiner Frage eben... ich weiß nicht, wer Mr Stone ist.", meinte ich also und setzte mich auf den Stuhl neben mir, um jedoch gleich darauf aufzustrhen und meine Koffer auszupacken.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptySa Mai 31, 2014 9:50 pm

Kate
Auch wenn sie es versucht zu verbergen, sehe ich wie Samira sich auf die Lippe beißt im nicht zu lachen oder so. Wovor hat sie Angst? Das ich dann sauer würde? Dieses Mädchen ist einfach unglaublich.
"Du darfst ruhig lachen. Ich weiß wie seltsam meine Grimasen aussehen. Und ich bin normalerweise nicht der Typ der bei der kleinsten Sache ausflippt. Ich habe vielleicht nicht so viel Geduld wie manch anderer, aber ich halte eigentlich eine Menge aus.",sage ich lächelnd.
Sie erklärt, ich hätte vier der fünf Zutaten herausgefunden. Aber sie meint , sie kenne die fünfte selbst nicht, da ihre Oma sie nicht verraten hätte. Gott,es ist so offensichtlich, dass das nicht die Wahrheit ist.
"Samira, ohne dich beleidigen zu wollen, aber du bist wie ich auch keine sehr gute Lügnerin. Also was mischt deine Oma noch an die Mixtur? Ich hätte auf eine Art Wasser getippt. Kann das sein?",hake ich nach.
Als ich ihr danke, wird sie rot und lächelt verlegen. Sie meint, das helfen wohl ein guter Start wäre. Ich lache. "Anderen zu helfen ist nicht verkehrt. Da hast du recht, aber als kleiner Tipp, mach nicht den gleichen Fehler wie ich. Lass dich nicht von Anfang an in die Probleme anderer hinein ziehen. Du wirst hier am Anfang genug Probleme damit haben dich hier zurecht zu finden. Dich werden die Lebewesen hier anfangs verwirren. So war es bei mir auch. Wir sind hier so verschieden und haben doch alle etwas gemeinsam. Glaub mir. Es wird das beste sein, du lernst zuerst dieses Leben hier anzunehmen. Nur so als gut gemeinter Rat."
Samira meint, sie wisse nicht, wer Mr.Stone sei. "Der Lehrer, mit dem du vorhin im Gang zusammengestoßen bist?",versuche ich es erneut. Kurz setzt sie sich zu mir, dann springt sie auf und beginnt auszupacken.
"Soll ich dir helfen oder willst du allein sein?",frage ich.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptySa Mai 31, 2014 11:00 pm

Ich merkte, dass ich mir mehr Mühe geben musste, da Kate erstens meinen Biss auf die Lippe bemerkte und auch meine Lüge. Au man. Aber ich hatte ja noch nie lügen müssen.
"Hm... ich werde es versuchen. Aber mein Bruder war immer stocksauer, wenn ich über seine Mienen gelacht habe.", erklärte ich.
Auf ihre Mutmaßung mit dem Wasser nickte ich.
"Ja. Es ist auch Wasser drinnen. Aber was für eins es ist, darf ich nicht sagen. Das hat mir meine Oma verboten."
Ich dachte an die Worte zurück.
'Das sind Tränen des gehörnten Phönix. Aber erzähle niemandem davon. Keinem einzigen Menschen außerhalb der Familie. Verstanden?'
Ich hatte gehorsam genickt.
Als Kate mich als letztes fragte, ob sie helfen oder gdhen sollte, fragte ich, ob sie bleiben könne.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptySa Mai 31, 2014 11:30 pm

Kate
Samira erklärt ihre verhaltene Art damit, dass ihr Bruder immer stocksauer gewesen sei, wenn sie über sein Mienenspiel gelacht habe. Ich grinse.
"Darüber brauchst du dir nun wirklich keine Sorgen zu machen. Und das mit dem Lügen solltest du bei meinem Freund beispielsweise komplett lassen. Er hat es bisher immer gemerkt, wenn ich nicht ganz ehrlich war, oder ihm etwas vorenthalten wollte. Aber du wirst ihn wohl nicht so schnell kennen lernen. Er wird ab morgen für ein paar Tage ... verreisen.",lächle ich.
Samira meint, mit dem Wasser liege ich richtig, doch was genau es ist, dürfe sie mir nicht sagen. Ich lache.
"Lass gut sein. Ich habe da schon so eine Ahnung."
Auf meine Frage hin, bittet sie mich zu bleiben. Ich nicke.
"Kein Problem. Dann bleibe ich noch ein bisschen. Soll ich dir dann beim auspacken helfen."
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyMo Jun 02, 2014 8:27 am

Kate grinste auf meine Ausführungen und meinte, dass ich mir zwar keine Sorgen machen musste, aber das Lügen bei ihrem Frdund ganz lassen solle, da er es immer herausfand. Na gut. Kurz darauf erfuhr ich auch, dass er für ein paar Tage verreisen wollte.
"Darf man das denn? Ich meine... einfach so gehen und verreisen? Was ist dann mit Unterricht?", fragte ich nach.
Ich wusste, dass mich das eigentlich nichts angehen sollte, aber die Frage war draußen bevor ich nachdachte. Ob ich bei Kates Kommentar auf die letzte Zutat erblasste, wusste ich nicht und ich wollte es auch nicht wissen. Schnell widmete ich mich dem Auspacken.
"Danke, aber du musst nicht auspacken, wenn du nicht willst.", erklärte ich und fügte noch hinzu:"Ruh dich lieber erstmal aus, sonst kippst du doch noch um."
Ich sortierte die Kleider in den Schrank, und stellte den ersten leeren unters Bett. Schließlich machte ich mich am zweiten Koffer zu schaffen.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyMo Jun 02, 2014 8:52 am

Kate
Natürlich reagiert Samira mit einer skeptischen Frage. Kein Wunder. Kate, du hast dich gerade phänomenal verplappert. Ich seufze resigniert. Was soll ich ihr denn jetzt sagen? Annähernd die Wahrheit.
"Okay hör zu. Er darf es, weil er nicht zum Unterricht geht. Sogesehen ist er kein Schüler des Internats. Er ist zwar ungefähr so alt woe wir, aber hat die Schule schon abgeschlossen. Er gehlrt zu den Wächtern, so werden sie hier genannt. Momentan gibt es drei von ihnen hier. Aber sie sind alle so alt wie wir. Sie sind sowas wie die Aufpasser hier. Manche nennen sie unliebsamerweise Anstandswauwaus. Aber... na ja egal. Auf jeden Fall darf er verreisen. Es ist ein familiärer Notfall. Irgendwas mit seiner...Mutter oder Tante oder so. Aber du wirst es früher oder später noch verstehen. Glaub mir. Du wirst bald so zuemlich alles huer verstehen.",versuche ich es halbwegs plausibel zu erklären. Früher oder später muss sie sich sowieso mit der Wahrheit auseinandersetzen. Und ihr die Wächter zu verschweigen wäre nur schwachsinnig. Jay, Lucian und dieser neue, der ählich wie Sky heißt werden ihr vermutlich sowieso früher oder später begegnen.
Lustigerweise meint Samira ich solle mich lieber ausruhen, statt ihr beim Auspacken zu helfen. Also bleibe ich auf dem Stuhl sitzen und beobachte sie. Irgendwann entdecke ich in dem Koffer eine große Menge Tabletten.
"Darf ich die bitte mal sehen?",frage ich und deute mit ausgestrecktem Arm auf sie Tabletten.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyMo Jun 02, 2014 9:19 am

Kate seufzte und schien nicht begeistert. Und schließlich erklärte sie es mir. Kompliziert... aber ich glaube, ich habe es verstanden. Die Erklärung ließ mich etwas in Gedanken versinken und ich dachte nach. Wenn die etwa so alt waren wie wir und den Abschluss hatten... dann waren die doch so gesehen eine Art Superhirn, oder? Zumindest half mir diese Vorstellung sehr. Und die sollten hier aufpassen? Worauf? Dass niemand abhaute? Nein... dann wäre verreisen ein sehr schlechtes Beispiel. Ich gab es auf, mir darüber Gedanken zu machen. Letztendlich würde ich mich nur selbst verwirren.
Ich packte weiter aus, als Kate plötzlich meine Tabletten sehen wollte. Mit einem Ruck drehte ich mich wohl etwas zu heftig um und schüttelte den Kopf.
"Die sind nichts besonderes. Nur gegen Kopfweh und so.", erklärte ich und kickte dabei den Koffer zum anderen unters Bett. Mir war klar, dass diese Lüge die schlechteste von allen war, aber im Moment wollte ich nicht über sinnlose Tabletten reden die scjeinbar eh nichts bewirkten als komische Gefühle zu stoppen. Seufzend legte ich meine letzte Tasche neben das Bett und warf Kate eine Packung Tabletten zu. Sollte sie die doch sehen wenn sie wollte. Geschlagen setzte ich mich zu ihr und wartete ab.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyMo Jun 02, 2014 5:52 pm

Kate
Eine Weile denkt Samira über meine Erklärung nach. Sie scheint verwirrt, fragt aber nicht weiter nach und auch ich lasse das Thema schnell wieder unter den Tisch fallen.
Als ich sie nach den Tabletten frage, ist ihre Reaktion heftiger wie erwartet und sie versucht erneut mir eine Lüge aufzutischen. Doch ich glaube ihr nicht. Ohne dass ich noch etwas sagen muss, kickt sie den zweiten Koffer unter das Bett und zieht aus ihrer Tasche eine Tablettenpackung, welche sie mir reicht.
Sie setzt sich zu mir und wartet ab, während ich die Packung genauer unter die Lupe nehme. Irgendwann wird mir klar, was ich hier in den Händen halte. Ein Mittel, das die übernatürlichen Fähigkeiten unterdrückt, sobald sie drohen sich zeigen.
"Samira, wann wurde dir gesagt, sollst du diese Tabletten nehmen. Ist eigentlich egal, versprochen mir bitte damit aufzuhören. Das hier ist ein Medikament dass nicht gerade ungefährlich ist."
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyMo Jun 02, 2014 10:37 pm

Kate ließ das Thema wohl fallen und irgendwie war ich erleichtert darüber. Mehr nachdenken schaffte ich im Moment nicht. Auf meine Reaktion schien Kate etwas überrascht zu sein und an ihren ungläubigen Blick war meine schlechte Lüge natürlich aufgefallen. Aber es war ein Reflex gewesen.
Als ich nun neben Kate saß und sie die Tabletten untersuchte, schien sich ihr Gesicht zu verdüstern und sie sah mich ernst an. Anschließend stellte sie mir eine Frage, doch ich konnte nur mit den Schultern zucken als Kate auch schon fortfuhr und meinte, ich solle damit aufhören, weil sie nicht ungefährlich waren. Das wusste ich dich, schließlich war ich kein kleines Kind mehr. JEDES Medikament war gefährlich. In Überdosis. Aber ich nahm es nicht sonderlich oft.
"Ich kann es nicht versprechen. Sie helfen mir und ich muss sie nehmen seit ich denken kann. Wenn du dich beschwerst, dann bitte bei meiner Oma. Sie hat sie mir gegeben.", erklärte ich und hielt Kate mein Handy hin. Es hatte keinen Sperrcode, wenn sie also wollte, konnte sie es nehmen und bei meiner Oma anrufen. Oder es sein lassen. Ich stand auf und ließ das Teil auf dem Tisch liegen, um dann die Küche zu suchen und mir dort ein Glas Wasser einzuschenken.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyMi Jun 04, 2014 6:28 am

Kate
Es scheint so, als würde es Samira gefallen, dass ich das Thema fallen lasse.
Sie sieht mir dabei zu, wie ich die Tabletten untersuche. Als ich allerdings verlange, dass sie die Tabletten absetzen soll, wird sie deutlich patzig. Es passt ihr gar nicht, dass ich sowas von ihr möchte. Sie meint, sie könne nichts versprechen, da sie ihr helfen. Wenn ich mich beschweren wolle, dann bei ihrer Oma. So hält sie mir ihr Handy unter die Nase, doch ich nehme es nicht an. Sie steht auf und geht Richtung Küche. Das Handy legt sie vor mir auf den Tisch. Ich schiebe es von mir.
"Samira bitte. Es ist doch nicht böse gemeint. Bitte.",rufe ich ihr nach. Ich seufze. So ein Mist. Der nächste Ärger. Ich könnte heulen. Mal wieder. Wahrscheinlich wäre es besser, wenn ich gehen würde. Ich stehe auf und gehe in den Türrahmen. Dort warte ich, bis sie zurück kommt, um mich von ihr zu verabschieden. Es ist wohl besser.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyMi Jun 04, 2014 7:19 am

Kate sah mich an, nahm das Handy aber nicht an. Auch gut. Als ich in die Küche ging, rief sie mir hinterher, dass sie es nicht böse meine. Das wusste ich doch. GedankenverlBodn starrte ich in mein Wasserglas und stellte es dann ab, obwohl es noch voll war. Ich konnte Kates schlechte Laune spüren und es tat mir leid. Ich ging zur Küchentür und dann zu Kate, blieb aber in etwas Abstand stehen.
"Tut mir leid, Kate. Aber um ehrlich zu sein... ich habe Angst davor, sie nicht mehr zu nehmen. Dann passieren komische Sachen und ich wi das nicht.", sagte ich und starrte dabei auf den Boden, als könne sich mein Blick durch die Dielen fressen und so mein Verschwinden garantieren.
Allerdings hatte ich wirklich Angst davor. Was wirklich passiert war, wusste ich nicht, aber es hatte sich angefühlt, als würde jemand meinen Körper gewaltsam in eine bestimmte Form zwingen, welche ihm jedoch unnatürlich war. Kurz darauf hatte ich das Bewusstsein verloren und war bei Oma wieder aufgewacht. Sie hatte gemeint, ich hätte auf der Treppe gelegen. Geglaubt hatte ich das nie, gefragt aber auch nicht. Nun bereute ich es.
Ein wenig unsicher sah ich nun in Richtung Tür. Mittlerweile waren bestimmt fünf Minuten vergangen und ich wollte wissen, ob Kate noch immer da war.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyMi Jun 04, 2014 7:43 am

Kate
Kurz darauf kommt Samira zurück, bleibt aber in einigem Abstand zu mur stehen und versucht es mir zu erklären. Sie meint, sie habe Angst vor dem, was dann passiert, wenn sie sie nicht mehr nimmt. Ich stutze. Ihr Blick ist auf den Boden gerichtet und ist ein Spiegel ihrer Angst.
"Hey,okay ganz ruhig. Was passiert dann? Wenn du dich komisch fühlst, meine ich.",frage ich.
Erst nach knappen fünf Minuten sieht das Mädchen mich wieder an. Ihr Blick ist fragend, so als wolle sie überprüfen ob ich noch da bin.
"Bitte, Samira. Ich glaub du musst dir ein paar Sachen erklären lassen. Aber nicht hier und jetzt. Ich erkläre es dir bald."
Wenn sie es nicht schon vorher begreift.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyMi Jun 04, 2014 8:17 am

Kate sah mich an, glaube ich und schwieg erst. Auf meine jämmerliche Erklärung hin fragte sie, was ich fühlen würde.
"Es ist, als ob... als ob sich meine Knochen und mein ganzer Körper verändern würden... etwas, was kein Mensch ist."
Gut... das klang bescheuert und es bekräftigte den Wunsch, von der Dunkelheit des Bodens verschlungen zu werden. Als ich nach den gefühlten fünf Minuten aufsah, sah ich in Kates Gesicht. Sie erklärte ernst, dass ich etwas etwas erklärt bekommen müsse, aber nicht jetzt.
"Kannst du.... trotzdem bei mir bleiben? Ich will nicht alleine sein.", fragte ich leise.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyMi Jun 04, 2014 8:46 am

Kate
Sie tut sich offenkundig schwer damit, mir die Wahrheit zu sagen und ich verstehe es. Gott ich weiß noch wie dämlich ich klang und fühlte, als ich meiner Familie die Wahrheit sagte. Ich habe gedacht sie würden mich in eine Irrenanstalt stecken. Aber ihre Wahrheit klingt nicht seltsamer wie meine. Ich seufze. Eindeutig. Es ist offensichtlich was mit ihr ist. Sie hat die Gabe, die Gestalt zu verändern. Nur zu was ist nicht klar. Ich sehe dass sie Aufmunterung braucht. Sie glaubt, sie erzähle Unsinn.
Sie bittet mich zu bleiben, wwill sie nicht allein sein will. Ich kann sie verstehen.
"Hör mal Samira. Das was du da beschreibst, klingt kein bisschen bescheuert. Glaub mir, ich weiß, was du meinst. Mach dich nicht wahnsinnig. Und ja ich werde bleiben, wenn du es willst. Ein wenig Zeit habe ich noch. Aber du darfst wie gesagt eine Erklärung erwarten. Wie wäre es, wenn wir morgen zusammen nach der Schule an den Strand oder so gehen. Lucian ist ab morgen Vormittag sowieso weg. Es wird also vermutlich sowieso keiner auf mich warten. Falls du also willst, dann können wir morgen etwas unternehmen. Ich glaube ich kann dir helfen. Aber nun gut. Lassen wir das fürs erste.",führe ich aus.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyMi Jun 04, 2014 9:40 am

Kate schien mich aufmuntern zu wollen, zumindest mit ihren Worten. Dennoch war ich wirklich dankbar dafür. Sie erklärte mir dass das, was ich da beschrieb wirklich bescheuert klang, als wenn ich das nicht selbst wüsste, und dass ich mich nicht wahnsinnig machen sollte. Zu spät. Als Kate mir sagte, sie würde bleiben, nickte ich dankbar. Mir war es egal, ob ich Erklärungen erwarten sollte oder nicht. Hauptsache, ich verstand endlich, was hier los war. Oma war immer meinen Fragen, wenn ich denn mal welche gestellt hatte, ausgewichen. Kate schien etwas über mein Problem zu wissen, aber dass sie das eigentlich gar nicht konnte, weil sie mich maximal eine halbe Stunde lang kannte... kam mir nicht in den Sinn. Sie schlug mir vor zum Strand zu gehen, also morgen, oder etwas anderes zu unternehmen und ich nickte.
"Klingt gut. Und tut mir leid, dass ich dir so auf die Nerven gehe."
Irgendwie war ich gerade permanent am Entschuldigen... aber auch das war mir egal.
"Mmmh... könntest du mir vielleicht ein wenig das Gelände zeigen?", fragte ich dann doch noch.
Schon morgen früh verlaufen wäre peinlich...
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyMi Jun 04, 2014 10:05 pm

Kate
Ich verspreche noch etwas zu bleiben und Samira nickt dankbar. Ich lächle.
Etwas beschäftigt sie. Vermutlich denkt sie über das bisschen nach, was sie schon weiß. Ich kann sie verstehen. Wie dämlich sie sich vorkommen muss. Ich habe das schon ein paar Jahre zuvor durchgemacht und es zu akzeptieren ist schwer. Aber die wird es lernen. Ich hoffe es zumindest. Meinen Vorschlag nimmt sie gerne an. Und entschuldigt sich prompt weil sie mir angeblich auf die Nerven geht.
"Lass gut sein. Du gehst mir nicht auf die Nerven.",erwidere ich. Sie fragt, ob ich ihr vielleicht das Gelände zeigen könnte. Es scheint ihr ein dringendes Bedürfnis zu sein, sich besser auszukennen.
"Kein Problem. Was willst du denn sehen? Oder hast du sonst noch Fragen zur Schule.",frage ich.
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyDo Jun 05, 2014 5:58 am

Kate meinte nach einer schweigenden Stille, welche doch recht lange dauerte, dass ich mich nicht entschuldigen müsste, da ich ihr nicht auf die Nerven gehen würde. Na dann war ja gut. Auf meine Fragen wegen dem Zeigen des Geländes, erwiederte Kate, dass es ginge, und sie fragte, wo ich hingehen wollte oder ob ich noch Fragen zur Schule hätte. Ja... ich hatte Mengen an Fragen. Aber sie alle zu stellen wäre peinlich. Ich tat es trotzdem.
"Um ehrlich zu sein... ich habe keinen Plan, was die Schule angeht. Nicht das kleinste bisschen. Ich hatte bisher immer nur Privatunterricht und du bist eigentlich die erste Person außerhalb meines Familienhauses, mit der ich rede... Mal abgesehen vom Lehrer, der mich umgerannt hat.
Und wegen dem zeigen... ich würde unglaublich gerne alles sehen, was es gibt. Geht das?"
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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyDo Jun 05, 2014 6:34 am

Kate
Es scheint ihr peinlich zu sein, ihre Fragen zu stellen. Und direkt kriege ich die Bestätigung sowie die dazugehörige Erklärung. Sie hatte vorher nie eine Schule besucht, sondern hatte nur Privatunterricht. Noch etwas wo wir uns ähneln.
"Das hatte ich die letzten drei Jahre bevor ich hierher gekommen bin auch. Die Jahre davor war ich in einer normalen High School.",erwidere ich.
"Also.Moment mal. Wo fange ich bezüglich der Schule im Allgemeinen am Besten an? Also, wir sind in Klassen eingeteilt. Die Klassengrößen variieren. Der Unterricht fängt um acht Uhr an. Um zwei Ihr ist dann Schluss. Ein paar Schüler haben Nachmittags manchmal Unterricht, aber das trifft auf dich nicht zu. Alle Klassenzimmer sind immer geöffnaß. . Du kannst also jederzeit rein und dort lernen. Ich beispielsweise gehe gerne in den Musikraum. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Im Schulflur findest du die Schließfächer. Und bezüglich deines Wunsches alles zu sehen. Das wird schwierig. Jedenfalls heute. Das Gelände ist groß. Zum Schulgelände gehört eine Schwimmhalle, eine Sporthalle, ein großes Waldstück das an einem See endet. Eine Kapelle, eine Grotte , ein Wasserfall, die Cafeteria und so weiter und so fort. Also wird das umständlich. Aber ich zeige dir heute gerne noch das Hauptgebäude. Da sind alle Räume, die du für morgen brauchen wirst."
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Akuma

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BeitragThema: Re: Haus Nr. 6   Haus Nr. 6 EmptyDo Jun 05, 2014 9:17 am

Kate meinte, sie hätte die letzten drei Jahre auch privatunterricht gehabt, wäre vorher aber auf einer High-School gewesen. Naja... sie hatte immerhin den Umgang mit fremden Menschen gelernt. Und sicher war sie nicht einfach aus dem Haus geschmissen worden.
Kate erklärte mir das Klassensystem, wann die Schule anfing und wann sie aufhörte. Wie das mit dem Lernen war, erklärte sie ebenfalls. Hierbei war ich Kate sogar dankbar. Leider konnten wir heute nicht alles sehen, aber versuchen konnte man es ja.
"Das wäre nett. Sonst verlufe ich mich morgen ganz bestimmt nochmal."
Und außerdem wollte ich dem gruseligen Lehrer nie wieder begegnen... NIE! Der war extrem unfreundlich und... und... und ja. Unfreundlich halt.
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