Haus Nr. 10

Miyako
nahein!das macht spaß!
ich liebte es einfach andere zu ärgern

Ayaka
komm lass,das miyako,du kannst herkommen und mit mir kuscheln,wenn du willst

Reo packte blitzschnell nach Miyako's Arm und zog sie dann weg von sich. Er blickte sich böse an und führte sie zu ihrer Schwester. Dann setzte er sich wieder in sein Bett.

Miyako
HEY!
quiekte ich bevor ich wieder zu leo zurück hüpfte

Reo stieß sie von sich weg. Und fauchte: "Jetzt lass mich in Ruhe du kleiner Quälgeist! Geh anderen auf die Nerven aber nicht mir!"

Miyako
doch,das ist lustig!

Reo stieß sie jetzt kraftvoller weg, sodass sie hinfiel. "Wenn du weiter machst werde ich gewalttätiger!", drohte er, merklich lauter.

Miyako
Du bist gemein
fange an zu weinen

Reo war dieser Satz nicht neu, er kannte ihn aus seiner Kindheit. Damals wurde er als Kind oft geärgert, manchmal hatte er dann auch gedroht und Schläge ausgeteilt. Die Kinder hatten dann geweint. Aber Reo war es egal, es beruhigte ihn sogar, denn er wusste, dass diejenige Person jetzt aufhören würden, so wie zum Beispiel Miyako.

Miyako
Ayaka,Reo ist gemein zu mir!

Ayaka
guck was du angerichtet hast,reo!jetzt weint sie
kletter von meinem bett und knie mich zu miyako
aber du hättest ihn nicht so ärgern dürfen!

Reo hörte gar nicht mehr zu. Er war in seinen Gedanken vertieft. Er bemerkte nur wie Ayaka etwas sagte und sich zu Miyako kniete. Ihm war das egal.

Ayaka
mir fielen schon fast die augen zu,aber ich schüttelte den kopf und nahm miyako bei der hand,dann ging ich in die küche
na?,hast du auch hunger?
ich holte eine pfanne aus dem schrank und vier eier aus dem kühlschrank

Miyako
oh jaaaaa
mine tränen hatte ich weggewischt und ich hatte mich wieder vollständig erholt

Ayaka
ich mach dir dann auch rühreier zum frühstück
dann gähnte ich,ließ die pfanne erhitzen und tat etwas sonnenblumenöl hinein,nach wenigen minuten nahm ich zwei eier und zerbrach sie,sodass der inhalt in ein kleines schälchen lief.ich verquirlte den mix und tat noch wenige gewürze dazu.
dan briet ich es und tat es miyako auf den teller,das gleiche tat ich für mich.
Meine Augen vielen mir wieder zu,ich war einfach zu müde,ich glaube das wird heute abend nichts mehr mit in den mai feiern

Ewan
Ich gesellte mich zu Ayaka und Miyako.
Nach einigen Suchen fand ich die Teebeutel und bereitete Tee zu.
Ich holte Belag, Besteck und Geschirr heraus, dann machte ich den Kühlschrank auf und nam Butter, Kakao und Milch.
Ich stellte alles mit ein wenig Orangensaft und dem Tee auf ein Tablett.
"Haben wir noch Brötchen?" fragte ich und klappte einen Hängeschrank auf.
"Sind das Steine, oder Gebäck?" antwortete ich mir jedoch selbst, nachdem ich eine Tüte aus dem inneren gefischt hatte.

Ayaka
~~~~~~~~~~~~~~~~~
tut mir leid,das gebäck sollten wir wohl lieber den tieren geben,die brötchen...sind etwas hart geworden,die sind von vorletzter woche

Ewan
"Dann gehen sie ja noch!" sagte ich grinsend, das Gebäck hatte ich schon weggelegt.

Ayaka
wie meinst du das jetz?
ich sah grinsend dahin wo ewan stand dann holte ich zweimal besteck aus dem kasten und fragte ihn
ist dir rührei lieber,als getrocknete brötchen?
dann gab ich miyako die zwei bestecke in die hand und ließ sie mti ihrem teller zum tisch laufen

Ewan
"Das kommt darauf an, wie die trockenen Brötchen serviert werden." sagte ich mit Britischen Dialekt.
Ich legte die Brötchen in einen Korb und richtete sie so an, dass sie wenigstens ansatzweise schmackhaft aussahen.

Reo saß immernoch da, regungslos. Er erinnerte sich an die anderen Kinder, sie hatten ihn damals geärgert und er wurde gewalttätiger. Dann weinten sie und Reo verlor mit der Zeit alle seine Freunde und wurde einsam. Doch er hatte sich daran gewöhnt...

Ewan
"Reo? kannst du mir mal helfen?" fragte ich, so gut es halt ging, wenn man ein den Griff eines Körbchen mit Besteck im Mund halt reden kann.
Ich hatte nun die Brot-Schale in einer, das Tablett mit dem Essen in der anderen Hand.

Ayaka
willst du jetzt welche oder nicht?noch ist die pfanne heiß
SCHEIßE AYAKA,HÖR AUF ZU GRINSEN,ZULACHEN ODER SONST WAS!

Ewan
"Nein danke!" sagte ich und hielt die Kakao-Tüte davon ab herunterzufallen, wodurch ich eine Hand freimachen musste.
Ein Brötchen fiel aus der Holzschale, als sie zu Boden plumpste.

Reo war immernoch komplett abwesend, Ewan sprach zu ihm. Doch was er sagte, verstand Reo nicht.

Ewan
"Dann nicht!" knurrte ich und balancierte alles in das Wohnzimmer.
Da stellte ich es ab.

Während Reo so da saß und nachdachte, bemerkte er langsam, wie seine Kopfschmerzen wieder stärker wurden. Er würde sich jetzt nicht die Schläfen massieren!

Ewan
"Reo?" fragte ich unsicher. "Willst du was essen?"

Reo murmelte etwas vor sich hin. Die Kopfschmerzen wurden immer unerträglicher. "GEHT WEG!", schrie er irgendwann.