"Es ist nicht böse gemeint, Mikhail, aber ich fürchte er wird nicht reden, wenn noch jemand dabei ist.",flüstere ich ihm zu. Dann wende ich mich wieder Lucian zu. Er hat mich nicht mal gehört. Das will schon heißen. "Ich habe gefragt, ob wir spazieren gehen wollen. Vielleicht im Wald?" Er ist völlig durch den Wind und ich will endlich wissen, was Sache ist.
Akuma
Anzahl der Beiträge : 7891 Anmeldedatum : 22.07.13 Alter : 27 Ort : Der Schrei der Ente
Thema: Re: Vorhof So Feb 16, 2014 9:02 am
Mikhail "Klar. Bleibt ruhig. Wir wollten eh gehen, nicht wahr Yiromi?" Er zerrte das Mädchen schon fast mit sich. "Komm, wir suchen Dimak." Zur Weide
Anna Admin
Anzahl der Beiträge : 3802 Anmeldedatum : 19.05.13 Ort : Na, wenn ich on bin vorm Computer und wenn nicht, dann nicht.
Thema: Re: Vorhof So Feb 16, 2014 9:05 am
Yiromi "Warum werd ich heute eigentlich nur durch die gegend gezeeeerrt???" rufe ich noch und werde dann schon weggezogen ---> Weide
Gast Gast
Thema: Re: Vorhof So Feb 16, 2014 9:09 am
Ich sehe den Beiden hinterher bis sie aus meinem Blickfeld verschwinden. Nun wende ich den Blick wieder auf Lucians Gesicht. "Also. Was ist passiert? Du bist so abwesend. Das macht mir Angst, Lucian. Rede mit mir.", flüstere ich. Herrje.
Gast Gast
Thema: Re: Vorhof So Feb 16, 2014 9:19 am
Noch immer ist er leicht verwirrt und sieht Mikhail und Yiromi hinterher, als diese so plötzlich verschwinden. Als Kate ihn anspricht, dreht er sich mehr zu ihr. Er seufzt leise und lehnt seine Stirn leicht an ihre. "Hab keine Angst. Ich bin hier...", sagt er und schließt für wenige Sekunden die Augen. Langsam beruhigt er sich wieder und als auch das Rauschen nur leise durch seinen Körper fließt, löst er sich wieder von Kate. "Ich weiß nicht genau, was passiert ist. Aber ich höre eine Stimme in meinem Kopf." Er sagt es eine Spurt trotzig. Weil er weiß, wie total bescheuert sich das anhört.
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Thema: Re: Vorhof So Feb 16, 2014 9:30 am
Er lehnt seine Stirn an meine und kurz darauf lehnt er sich wieder zurück. "Was will diese von Stimme von dir? Und seit wann hörst du sie?" Das er überhaupt eine Stimme hört stört mich nicht weiter. Das ist für Übernatürliche nichts Ungewöhnliches. Ich atme tief durch. Langsam lehne ich mich an ihn und umarme ihn.
Gast Gast
Thema: Re: Vorhof So Feb 16, 2014 9:35 am
"Ich weiß nicht genau, was sie will. Sie will mich zu sich holen. Aber ich lasse es anscheinend noch nicht zu. Sonst wäre es schon längst geschehen. Sie ist stark..." Er unterbrach sich kurz. "Ich höre sie, seitem dich das Wächerreich verlassen habe. Seitdem ich das Gefühl habe, kein richtiger Wächter mehr zu sein...nach dem Krieg...und..." Er sprach nicht weiter. Es war einfach lächerlich. Vielleicht bildete er sich das Ganze auch nur ein. Er ist froh, das Kate trotzdem seine Nähe sucht und obwohl seine Haut kälter ist, zieht er sie näher zu sich. Er will nicht, dass sie geht.
Gast Gast
Thema: Re: Vorhof So Feb 16, 2014 9:43 am
"Versuch ihr nach zugehen. Ich halte dich deswegen nicht für verrückt. Ich halte das alles ja nicht für verrückt. In unserer Welt gibt es nichts Normales. Das die Anderen nicht mehr da sind kann man nicht mehr ändern. Es tut mir leid um sie." Er zieht mich näher an sich. Seine Kälte stört mich nicht im geringsten. Im Gegenteil, ich kuschle mich in seine Arme. "Und das heißt, dass ich dir helfen werde. Egal was kommt. Ich werde bei dir bleiben. Weil ich dich liebe.", sage ich ganz leise.
Gast Gast
Thema: Re: Vorhof So Feb 16, 2014 9:50 am
"Was, wenn sie mich verändert?", fragte er leise. Aber wäre das etwas Schlimmes, Lucian? Wäre es nicht sogar positiv, dich zu verändern?, fragte eine leise Stimme in ihm. Doch er verdrängte sie. Im Moment wollte er sich nicht verändern. "Aber ich halte es für verrückt", sagte er und schloss die Augen. Er seufzte leise, als sie sich mehr in seine kalten Arme kuschelte. "Und ich werde es nur wegen dir ertragen. Weil ich dich liebe", flüsterte er und drückte seine Lippen kurz an ihren Hals. Aber was machst du, wenn du zurückkommst, du dich verändert hast und sie dich nicht mehr liebt? Na, Lucian? Was machst du dann?
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Thema: Re: Vorhof So Feb 16, 2014 10:01 am
"Egal was passiert, habe ich gesagt. Das meine ich auch so. Selbst wenn sie dich verändert, werde ich dich lieben. Es interessiert mich nicht, ich werde mich damit arrangieren. Hörst du?" Ich spreche mit einer Dringlichkeit die ich so nicht von mir kenne. Was die Liebe doch aus einem machen kann. Um meine Worte zu unterstreichen küsse ich ihn und versuche all meine Zuneigung in den Kuss zu legen. Ich will ihm seine Angst nehmen.
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Thema: Re: Vorhof So Feb 16, 2014 7:15 pm
Er sah sie an und nickte. "Womit habe ich dich verdient?", fragte er. Gar nicht! Das hast du nicht. Und wieder schob er diese Gedanken in die hinterste Ecke seines Kopfes. Darüber hatte er schon zu oft nachgedacht. Und er wollte Kate nicht verlieren. Als sie ihn küsste erwiderte er den Kuss leidenschaftlich und vergrub eine Hand in ihren Haaren.
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Thema: Re: Vorhof Mo Feb 17, 2014 7:31 am
Wenigstens für den Moment scheint alles perfekt. Er erwidert meinen Kuss und vergräbt eine Hand in meinem Haar. Himmel, seine Nähe ist so herrlich für mich. Sie scheint alles zu sein, was ich brauche. So dauert es eine ganze Weile, bis ich mich von ihm löse und selbst das geschieht nur ganz langsam und vorsichtig, weil mein Körper nach mehr schreit. Ich lächle ihn an. "Mich hast du dir durch dein bisheriges Leben verdient.",hauche ich. Es soll die Stimmung etwas lockern. Dieser Moment sollte schön sein.
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Thema: Re: Vorhof Mo Feb 17, 2014 8:13 am
Das Rauschen in seiner Brust schwillt wieder an, fast so, als würde es Kate mitreißen wollen. Sie löst sich langsam von ihm und er ist froh darum, dass sie es tut. Er hätte es vermutlich nicht fertig gebracht. Immer wenn er sich seinen Gefühlen so hingab, konnte es gefährlich werden. Denn ihre Seele öffnete sich und auch die seine. Und er wollte nicht, dass sie in seine Erinnerungen tauchte. Zu viel hatte er erlebt. Und nicht nur Schönes. Und er wollte auch nicht in ihre Erinnerungen tauchen. Erstens wegen der Nachtmahr-Geschichte und zweitens war das schließlich Privatspähre. Auch wenn das Nachtmahre normalerweise nicht groß interessierte. Aber bei Kate war es ihm wichtig. Er erwiderte nichts auf ihre Worte. Denn zu leicht hätte er sie zunichte machen können. Und er wollte diesen Moment nicht kaputt machen. Er zog die Hand aus ihren Haaren und versuchte sie wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen. "Da hat jemand einen Heuhaufen aus deinen Haaren gemacht", sagt er amüsiert und lächelt schief.
Zuletzt von Lee am Mo Feb 17, 2014 8:34 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Vorhof Mo Feb 17, 2014 8:31 am
"Wer war das bloß",frage ich amüsiert. Ich freue mich, dass es wenigstens ein bisschen geholfen hat. Doch ich kann es nicht sein lassen. Ich kann meine Gedanken nicht abstellen. Ich liege in seinen Armen und grüble die ganze Zeit über seine Geschichte. Das diese Stimme ihn anzieht, wie stark sie ist, was für eine Angst er vor ihr hat. Ich will ihm so gerne helfen. Aber was kann ich schon machen, außer ihm zu zuhören, ihn zu bekräftigen. Himmel. Ich bin so nutzlos. Ich könnte höchstens mit einigen Kräutern experimentieren, die beruhigend wirken, aber ich bin mir ja nicht mal sicher, ob sie bei ihm wirken würden, weil sein Kreislauf auf andere Weise funktioniert. Ich seufze.
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Thema: Re: Vorhof Mo Feb 17, 2014 8:40 am
"Ich weiß es nicht", sagte er und grinse. "Du solltest wirklich mehr auf die achtgeben. Dass du dich so noch in die Öffentlichkeit traust." Er schüttelte den Kopf und lachte leise. Er legte seine Hand an ihre Wange und sein Daumen strich über ihre Haut. "Danke für die Ablenkung...", flüsterte er und seufzte leise. Er merkte, wie es in ihr anfing zu arbeiten. Ganz im Gegensatz zu ihm. Sein Körper war ruhig und friedlich. Bis auf das Rauschen. Die Gedanken an die Stimme, was passieren könnte und alles andere, war weit nach hinten gerückt. Es war nicht länger wichtig, nahm keine spielende Rolle mehr ein. Denn das hatte Zeit. Und er wollte sich lieber Kate widmen. "Denk nicht weiter darüber nach...", sagte er und fuhr mit seinem Daumen über ihre Unterlippe. "Wollten wir uns nicht einen schönen Tag machen?" Schon wieder lächelte er schief. Du wolltest sie aus dem Unterricht und dem Schulstress retten, dachte er, und stattdessen belastest du sie mit deinen Problemen.
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Thema: Re: Vorhof Mo Feb 17, 2014 8:57 am
Seine Berührung ist wie eine Explosion von hunderten Gefühlen. Alles kribbelt in mir. "Gern geschehen. Und hör auf dir Sorgen um meine Belastungsgrenze zu machen, Lucian. Ich sehe dir an, dass du dir schon wieder Vorwürfe diesbezüglich machst. Lass es sein. Ich komm damit klar." Auf seine Frage mit dem schönen Tag versuche ich ein Lächeln. Ich bin mir nicht sicher,ob es gelingt. "Das wollten wir in der Tat. Irgendwelche Vorschläge?", frage ich leise. Hier mit ihm zu sitzen ist schon sehr zufriedenstellend.
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Thema: Re: Vorhof Mo Feb 17, 2014 9:02 am
Er seufzte und grinste. "Hm...", machte er nur. Erst nach einer Weile sagte er: "Vermutlich hast du recht, denn ändern kann ich es ohnehin nicht mehr. Außer ich lasse es dich vergessen." Er lachte leise und beugte sich näher zu ihr, um mit seinen Lippen ihren Hals hinunter zu streichen. "Ich habe nicht die gerinste Ahnung. Mir genügt es einfach bei dir zu sein...deswegen solltest du die Vorschläge machen. Ich bin in der Hinsicht nämlich verdammt altmodisch", sagte er und strich mit seinen Lippen ihren Hals wieder hinauf.
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Thema: Re: Vorhof Mo Feb 17, 2014 9:21 am
Es fällt mir verdammt schwer mich zu konzentrieren, wenn er mit seinen Lippen meinen Hals entlang streicht. "Wehe du machst das. Dann werde ich ungemütlich.", sage ich mit gespielt tadelndem Ton. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das nie tun würde. Eigentlich will ich auch nichts anderes, als hier zu sitzen und bei ihm zu sein. Ich mag mich nicht bewegen. Das hier ist viel zu schön. "Wie wäre es, wenn wir noch eine Weile hier die Sonne genießen und später weiter überlegen. Im Augenblick bin ich so wie es ist ausgesprochen glücklich. Wenigstens für eine Weile mag ich die Probleme beiseite schieben." Zum Glück muss ich mir keine Gedanken um Fire machen. Die wird den Padock genießen., denke ich.
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Thema: Re: Vorhof Mo Feb 17, 2014 9:51 am
Natürlich weiß er, dass er so ihre Konzentration stört und genau deswegen hört er nicht damit auf. Genau das, übt einen gewissen Reiz auf ihn aus. Außerdem kann sie nicht länger über die Probleme nachdenken, was ein weiterer Vorteil ist. Er lacht leise, als er ihren tadelnden Ton bemerkt. "Du weißt, dass ich das niemals tun würde, mo cridhe", flüstert er an ihrem Hals. Er nickt nur, als sie sagt, dass auch sie nur hier bleiben möchte. Doch das Wort 'glücklich' lässt ihn erstarren. Wie konnte ich das nur vergessen? Wie konnte ich nur! Sein gesamter Körper spannte sich an. Jeder einzelne Muskel. Doch es war bereits zu spät. Sie hatte es schon längst gespür. Schon längst war sie auf dem Weg. Wie konnte ich nur so unvorsichtig sein. Wie konnte ich das nur zulassen! Seine Gedanken überschlugen sich. Sie war auf den Weg. Tessa. Seine Mutter.
Gast Gast
Thema: Re: Vorhof Mo Feb 17, 2014 9:59 am
Bei dem Wort glücklich versteift sich Lucian unnatürlich. Es ist als würde man an einer unnachgiebigen Mamorplatte lehen. "Was ist denn?", frage ich, schockiert von seiner Reaktion. "Habe ich etwas falsches gesagt?"
Gast Gast
Thema: Re: Vorhof Mo Feb 17, 2014 10:11 am
Kate lehnt noch immer an ihm, doch nun ist er nicht nur kalt, sondern auch noch hart. Wie Stein und dies zeigt mal wieder, wie unnatürlich er doch eigentlich ist. Er weiß, dass er Kate damit schokiert, doch er kann es nicht ändern. Noch immer verharrt er so reglos. Seine Lippen nur wenige Zentimenter von ihrem Hals entfernt. "Nein", flüstert er. "Aber wir sind glücklich...hab ich nicht recht? Wir sind glücklich?" Und genau das war er doch schon seit gestern. Glücklich. Und genau das bedeutete, dass Tessa ihn aufsuchen würde. Er durfte nicht glücklich sein. Nicht glücklich sein ohne Tessa. Tessa war seine Mutter. Hatte ihn erschaffen, damit er ihr Gefährte wurde. Und er war vor ihr geflohen. Er durfte keine andere Gefährtin haben. Nur sie. Tessa. Ein Stöhnen glitt übe seine Lippen. "Als wäre das alls nicht genug...", murmelte er. "Als wäre ich nicht schon genug verdammt!", zischte er und fing an auf gälisch zu fluchen.
Gast Gast
Thema: Re: Vorhof Mo Feb 17, 2014 10:25 am
Seine Reaktion macht mir Angst. Hier stimmt etwas ganz und gar nicht. Auf seine Frage, ob wir glücklich sind nicke ich lediglich. Er zischt so nah an meinem Ohr das ich ihn bestens verstehe. "Was hast du? Lucian, jolines, rede mit mir. Dominar en el cielo!" Das darf doch nicht wahr sein. Als er anfängt auf einer mir fremden Sprache zu sprechen, verstehe ich zwar kein Wort aber sein Tonfall, seine Mimik und die gesamte Sprachmelodie lassen darauf schließen, das er flucht wie ein Rohrspatz.
Gast Gast
Thema: Re: Vorhof Mo Feb 17, 2014 11:14 am
Er rutscht etwas von Kate weg, nachdem er aufgehört hatte zu fluchen. Seine Miene ist starr, so wie auch der Rest seines Körpers. Er glich einer Marmorstatue. Er atmete nicht, denn er musste es nicht. Er blinzelte nicht einmal. Nur der leichte Wind spielte mit seinen silber-weißen Haaren. Er schloss die Augen und die Sonne zeichnete Schatten seiner Wimpern auf seine Wangen. Es war fast so, als hätte jemand die Zeit angehalten. Doch die Zeit lief ihnen davon. Außenstehende hätten es viellich auch als einen 'magischen Moment' bezeichnet, denn sie konnten nicht wissen, was das alles bedeutete. Was das für Folgen hatte und was das alles verändern würde. "Kate", hauchte er und seine Lippen bewegten sich kaum. "Ich darf nicht glücklich sein. Ich darf dich nicht lieben. Und du darfst mich nicht lieben. Wir dürfen nicht glücklich sein. Verzeih mir. Ich hatte es vergessen. Verzeih mir, bitte..." Am liebsten hätte er seinen Kopf in den Händen vergraben. Doch noch immer rührte er sich nicht. Seine Augen behielt er immer noch geschlossen. "Tessa hat es gespürt. Sie ist auf den Weg hier her. Sie wird mir den letzten Rest Menschlichkeit rauben und mich zu ihrem Gefährten machen." Seine Stimme klang tonlos. "All die Jahre habe ich sie ausgetrickst und war ihr immer wieder entkommen..." Aber ich habe das Gefühl, dass es bereits zu spät ist. Außerdem kann ich dich hier nicht zurück lassen. Ich kann es nicht und ich will es nicht. Und das bedeutet unser Ende. Nein. Das kann ich nicht zulassen. Ich kann es einfach nicht. Aber was soll ich tun? Sind wir tatsächlich verloren? Sind wir das? Ja? Die Gedanken wirbelten durch seinen Kopf, während er noch immer reglos wie eine Statue da saß. "Verzeih mir, Kate. Bitte verzeih mir. Weil...weil ich weiß nicht, was ich tun soll, wenn du es nicht tust...", flüsterte er und hob langsam den Kopf und sah sie an.
Gast Gast
Thema: Re: Vorhof Mo Feb 17, 2014 6:59 pm
Er ist von mir abgerückt. Und dann erklärt er es. Jedenfalls ansatzweise. Und das was er erklärt zerstört den letzten Rest Ruhe in mir. "Tessa? Hat sie dich etwa geschaffen?",flüstere ich ganz leise. Mein AdrenalinSpiegel meines Körpers steigt ins Unendliche. Ich zittere wie espenlaub, denn ich weiß was das bedeutet. "Ich verzeih dir, Lucian. " Wie könnte ich nicht. Aber ich habe Angst.
Gast Gast
Thema: Re: Vorhof Mo Feb 17, 2014 7:52 pm
Er sieht sie noch immer an und auch als die anfängt zuzittern, kann er sich noch immer nicht rühren. Eigentlich war es ein schöner Tag. Alles war in Ordung. Alle waren glücklich. Er war glücklich und genau das war das Problem. "Ja. Tessa ist meine Mutter. Sie hat mich erschaffen", antwortet er ihr leise. "Kate...ich bin ein Cambion. Kein normaler Nachtmahr und kein Halbblut." Ich weiß nicht, wie viel sie von meiner Art weiß, aber einiges wir sie sicher gehört haben. Cambions waren die reinblütigsten Nachtmahre. "Mehr Mahr geht kaum", flüsterte er. Er hatte nie ein Leben als Mensch gehabt. Tessa hatte seine leibliche Mutter in der Schwangerschaft angefallen. Er war von Anfang an etwas Dämonisches gewesen. Andererseits, wenn Tessa ihn nicht zu einem Nachtmahr gemacht hätte, wäre er schon lange tot und hätte Kate niemals kennengelernt. Auch wenn das einen Haufen Probleme mitsich brachte, dass er noch immer lebte. Langsam hob er eine seiner Hände und nahm vorsichtig die ihre. "Ich danke dir. Denn ich weiß nicht, wie ich ohne dich leben soll. Ich habe das Gefühl, es nicht mehr zu können. Und ich will es auch gar nicht. Auch wenn ich dich dadurch nur noch mehr in Schwierigkeiten bringe."
Zuletzt von Lee am Di Feb 18, 2014 3:21 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet