Wiese

Yiromi
Ich nickte und sah auf meinen Schoß. Ich hatte ihn gestern Abend kennengelernt. Die Bekanntschaft wwar war leider sehr kurz und demnach kannte ich ihn kaum.

Mikhail
"Lassen wir das Thema."

Yiromi
Ich nickte und sah zum Himmel. Ich ließ mich nach hinten ins Gras fallen und sah mir die Wolkenformationen an "Guck mal, die Wolke da sieht aus wie eine tote Maus" meinte ich

Mikhail
"Woher willst du wissen, dass sie tot ist?"

Yiromi
"Na, da sind Kreuze statt augen! meinte ich und deutete nun an die stelle der wolke wo kreuzförmige blaue flecken waren

Mikhail
"Stimmt. Hm... warst du das mit der Maus?", fragte Mikhail lächelnd.

Yiromi
"Welcher Maus? Ich kann Wolken nicht verformen wenn du die am Himmel meinst" klärte ich ihn auf. Ich war nur eine einfache Werkatze

Mikhail
"Ich meine, ob du am Tod der Maus schuld bist. Schließlich bist du eine Katze, oder nicht?"

Yiromi
"Achso.... die letzte Maus hab ich gestern getötet....bei nem kleinen Spaziergang" meinte ich "Und Wolkenmäuse zu töten.... das will ich sehen dass das wer schafft" grinste ich

Mikhail
"Jemand muss es geschafft haben. Sonst wäre sie wohl nicht tot. Oder?"

Yiromi
"Das hab ich aber nicht gesehen!" argumentierte ich

Mikhail
"Weil du in genau diesem Moment geblinzelt hast. Deswegen."

Yiromi
"Ach manno, wer war das denn, du musst es ja gesehen haben!!"
Das fand ich jetzt irgendwie doof, ich meinte. Jemand hatte MEINE Maus getötet! MEINE Wolken maus!!!
Warum waren die einfach so fies und ließen mich den Tod nicht mal mit ansehen, wie böse kann man nur sein T-T

Mikhail
"Ich habe sie leider nicht genau gesehen. Es waren nur unscharfe Schatten. Viel zu schnell, um wahrgenommen zu werden."
Mikhail fühlte sich seit ein paar Minuten seltsam. Als wäre eine alte Bekannte hier. Aber wer denn bitte? Mikhail war immer etwas seltsam gewesen, niemand hatte ihn sonderlich gemocht. Den verrückten, ruhigen und unberechenbaren Musiker.

Yiromi
"Warum sagst du dann, ich hab sie nicht gesehen, weil ich geblinzelt hab D: Das ist doch dann gelogen" meinte ich und setzte eine Schmolllippe auf.
Das Gras war kühl und ich strich unbewusst auf den Grashalmen hin und her

Mikhail
"Nein. Wenn du blinzelst, kommen sie. Damit habe ich ja nixht gelogen.", lächelte Mikhail und strich Yiromi über den Kopf.
"Ich würde dich doch niemals anlügen. Das geht ja nicht."
Mikhail log einfach nie. Stets war er ehrlich und darauf auch stolz. Es war ja seine Meinung. Und bei ihr blieb er auch immer. Und außerdem ear Yiromi zu niedlich, um sie anzulügen.

(Schick mal Yiromi kurz weg^^)

Yiromi
"Nya" schnurrte ich. Es war zu herrlich über den Kopf gestreichelt zu werden. Es bewegte mich zu einer Verwandlung zur Katze. Ich rieb meinen Kopf an seiner Hand und schnurrte laut. Die Streicheleinheiten taten nach Ewigkeiten mal wieder richtig gut.
Ein leckerer Geruch stieg mir in die Nase, der Geruch einer Feldmaus. Ich sah in die Richtung aus der der Geruch kam und überlegte ob es schlau war sie zu jagen. Dann entdeckte ich sie, sie nagte an einer Wurzel in der Nähe eines Baumes. Perfekte Beute, sie wawr sogar abgelenkt. Ich schlich nun langsam auf sie zu, sie war einige Meter von uns entfernt, etwa 30-40m um den Dreh

(Ganz weg. In den Wald^^ und man... hat Yiromi eine gute Nase O.O)
Mikhail
Als Yiromi sich verwandelte, lächelte Mikhail und streichelte sie weiter. Yiromi fing an zu schnurren und plötzlich stand sie auf. Wohl eine Maus. Die Kätzin schlich sich leise an die ziemlich weit entfernte Maus an. Yiromi musste entweder eine sehr gute Nase oder sehr gute Ohren haben. Mikhail sah ihr zu und lächelte. Sie war einfach zu niedlich.

Yiromi
Diese verdammte Maus hatte mich doch bemerkt, ach man, jetzt lief die weg!!
Ich lief ihr über die halbe wiese hinterher und kam mir schon vor wie ein Depp, da ich diese Maus einfach nicht erwischte, aber ich wollte sie auch nicht laufen lassen. Irgendwann bekam ich aber mit, dass wir uns mittlerweile am Waldrand befanden und sie mich in den Wald gelotzt hatte
-------> Wald

Mikhail
Er sah Yiromi lachend hinterher und stand auf, um ihr zu folgen, als eine alte Bekannte vor ihm stand. Ariella.
"Ariella? Was zum... seit wann bist du hier?", fragte Mikhail verdutzt.
Das Mädchen lief auf ihn zu und umarmte den Jungen so stürmisch, dass beide zusammen ins Gras plumpsten. Leider gab es dabei auch noch einen eher ungewollten Kuss...
Mikhail hoffte inständig, dass Yiromi das nicht gesehen hatte.

Alisa
Ich hatte eine wunderschöne Wiese erreicht und sah Mikhail. Er erkannte mich und sofort rannte ich auf ihn zu. Ich hatteiihn so lange nicht gesehen und so vermisst... stürmisch umarmte ich Mikhail und warf ihn aus Versehen zu Boden. Durch den Druck berührten sich unsere Lippen kurz und ich sah ihm einfach nur in die Augen. Das Aufstehen vergaß ich vollkommen.

Yiromi
<------------ Wald
Ich kehrte leicht frustiert zur Wiese zurück, doch das was ich sah, war wie ein Schlag für mich.
Ein Mädchen lag auf Mikhail im Gras und sie....küssten sich???
Das war jetzt nicht wahr, ich wollte das nicht glauben, was ich gerade sah, aber... das Auge trügte einen nicht. Jedenfalls nicht normalerweise.
Ich stand da wie angewurzelt, aber ich wollte weg hier. Weglaufen und einfach nur fort von hier. Fort von diesem Internat, nach Haus zu Papa. Und ich wollte das Niromi mit diesen Kindern wegging. Nur ich und Papa allein zuhause. Wie kurz nach der Trennung

Alisa
Ich bemerkte ein Mädchen und stand schnell auf. Natürlich half ich Mikhail auch hoch und entschuldigte mich mit der typischen Verbeugung.
"Tut mirecht leid. Ich freue mich einfach, dich wieder zu sehen.", strahlte ich und musste mich knapp festhalten, um ihm nicht um den Hals zu falken.
Es war eindeutig zu lange her. Viel zu lange.

Mikhail
Ariella half ihm auf.
"Kein Problem. Die Wiedersehensfreude, nicht wahr?"
Da bemerkte er Yiromi. Oh mist...
"Yiromi. Hej. Tut mir echt leid... aber."
Mikhail seufzte und fasste sich an die Stirn. Das war gerade so eine typische Filmszene.
"Bist du sauer oder lässt du es mich erklären?", fragte er.

Yiromi
ähm.... du? alles gut?
Ich antwortete weder ihr noch ihm.
Mir stiegen in dem Moment einfach nur Tränen in die Augen, meine Ohren hatten sich automatisch angelgt und mein Schweif hing einfach nur herunter.
Ich kam mir plötzlich so verletzlich vor, in meinen Augen war sicher schmerz erkennbar, aber das konnte ich ja nciht genau sagen. Ich konnte mir ja nicht selbst in die Augen sehen.

Alisa
Während ich den beiden zusah, verkrampfte sich meine Brust. Das Mädchen weinte. War ich etwa schuld? Das hatte ich nicht gewollt... ich wollte doch nur... Mikhail ging zu ihr und scjloss sie in seine Arme. Leise flüsterte er ihr beruhigende Worte zu, sagte, dass es nur halb so schlimm sei... wie er es einst bei mir getan hatte. War das Mädchen seine Freundin m

Yiromi
Kurz darauf spürte ich seine Wärme, die meinen Körper umschloss. Er umarmte mich, versuchte es mit beruhigenden Worten. Aber ich hatte im innersten das Gefühl, es würde nicht ganz so funktionieren wie man es sich warscheinlich vorstellte. Die angesammelten Flüssigkeiten in meinen Augen liefen still und leise meine Wangen hinunter.
Ich rührte mich ansonsten nicht weiter.