Wiese

Mikhail
Er hielt Yiromi weiter fest.
"Ich habe dir doch eben gesagt, dass ich dich niemals anlüge. Schon vergessen? Oder traust du mir so wenig? Bitte... hör auf zu weinen.", flüsterte Mikhail weiter.
Ariella stand immer noch an der selben Stelle und sah still zu. Wahrscheinlich gingen ihr viele Gedanken durch den Kopf. Aber mikhail wollte wirklich nicht über sie nachdenken. Wo waren Worte, wenn man sie brauchte?

Yiromi
Ich wusste dass er mich nicht anlog, ich hatte es nciht vergessen. Und ich wollte ihm nur zu gern antworden, doch Worte wollten meinen Mund immer noch nicht verlassen. Ich grub mein Gesicht in seinen Mantel/sein Oberteil(Oder was auch immer xD).
Ich schloss die Augen und hielt mich an ihm fest. Ich wollte nicht dass er ging. Und wer war sie nur? Warum.....hatten sie sich......?

Alisa
Ich sah ihnen noch immer still zu. Mikhail hatte es wohl geschafft, das Mädchen zu beruhigen. Ich dagegen verspürte einen sehr schmerzhaften Stich in meiner Brust. Es tat weh zu sehen, wie Mikhail eine andere hatte. Sie spürte das wohl genauso, denn sie hatte unseren ungewollten Kuss gesehen... Mikhail und mich trennte ein Leben... und er hatte sich neu entschiedwn. Nicht für mich, das ahnte ich.

Yiromi
Das einzige was mir wohl im Moment im Kopf herumspuckte war wohl Angst. Angst um Mikhail, Angst darum dass er mich allein ließ.
Das wollte ich nicht, ich wollte es einfach nicht. Nicht wieder allein sein.
Beruhig dich! Sie hatte vielleicht gut reden, sie war wohl anders als ich.... sie schien nicht zu lieben oder einfach nur naiv zu sein.
Beruhig dich doch selber gab ich ihr deshalb zurück. Sollte sie doch sehen was sie mit ihrem Beruhig dich bezweckte, nämlich gar nichts

Mikhail
Er hielt Yiromi weiterhin fest und fuhr ihr mit der revhten Hand durch das Haar.
"Hej. Es wird alles gut. Das verspreche ich dir."
Zumindest hoffte Mikhail es. Ariella war ein sehr nettes Mädchen, aber temperamentvoll, wenn es um Liebe ging. Mikhail ahnte schon, dass es eher nicht bei dem einen Kuss bleiben würde. Das war so sicher, wie er Mikhail hieß. Aber wgal. Momentan zählte nur Yiromi.

Yiromi
Ich war momentan ziemlich aufgewühlt, aber gerade deshalb tat die Umarmung auch so gut. Sie war besser als einsam und allein irgendwo zu hocken und in sich hineinzuweinen. Es war ein Gefühl, dass jemand bei mir ist, wenn ich jemanden am meisten brauchte, wenn mich jemand versuchte zu trösten und zu beruhigen

Ich sah ihnen einfach nur zu... was sollte ich auch mChen? Sie waren bessere Freunde... Mikhail tröstete sie ja nur. Mehr war das gar nicht... überhaupt nicht... ich konnte heulen. Endlich sah ich ihn wieder und dann kam uns einfach das Mädchen in die Quere. Ich wusste, dass Mikhail mich noch liebte. Es war so. Aber... vielleicht sollte ich ihn daran erinnern?

Yiromi
"Bitte..... bleib bei mir...lass mich nicht allein" meine stimme war nur ganz leise und klang wie ein Hauch Glas, der zu zerbrechen drohte. So fühlte ich mich momentan auch. WGlaskörper, der bei der leichtesten Verletzung in tausende Scherben zerschellte.
Ich konnte das Mädchen nicht mehr sehen aber ads wollte ich auch gar nicht. "W-wer ist sie?" fragte ich dann noch leise

Yiromi schien vollkommen niedergeschlagen zu sein...
"Natürlich bleibe ich bei dir. Ich werde dich niemals alleine lassen. Das verspreche ich dir."
Mikhails Stimme war ebenso leise, sodass Ariella sie nicht hören konnte.
"In unserem vorherihen Leben waren wir ein Paar. Sie scheint sich daran zu erinnern."
Leider. Mikhail hatte gerade keine schönen Gedanken... aber er steckte in der Zwickmühle. Natürlich liebte er Yiromi... Ariella aber leider auch. Und der Junge war sich nicht sicher, wrn er mehr liebte.

Yiromi
Sie war wohl seine Freundin gewesen vor mir.
Es war seltsam und ich hatte das Gefühl, da war noch etwas zwischen ihnen, wie ein imaginäre band, das sie mit einander verbunden hatte.
Reagierte ich über? Machte ich mir zu viele Sorgen? Schließlich sagte Mikhail es wäre nicht so gewesen wie es aussah, doch ich machte mir trotzdem Sorgen, Sorgen darum, ihn wieder zu verlieren. Zu verlieren an sie, obwohl ich doch gar nicht besitzergreifend bin.

Ich atmete tief durch. GANZ tief. Und ich sammelte mich. Mikhail tröstete immer noch das Mädchen, was mir gewaltig gegen den Strich ging. Aber... vielleicht sollte ich wirklich ruhiger werden. Vielleicht waren sie nur gute Freunde. Er ar glücklich gewesen, mich zu sehen. Seine Augen hatten geleuchtet. Also... war es nicht so schlimm.
"Was ist denn hier für ein Theater?", hörte ich eine Stimme hinter mir. Ein dunkelhaariger Junge stand da und funkelte mich scheinbar unfreundlich an. Hinter ihm flatterte ein gelber Drache hin und her.

Yiromi
Leise hörte ich schneidendes ein und ausatmen. Ich konnte mir denken, dass es von dem Mädchen kam. Das hier alles schien ihr überhaupt nicht zu gefallen. Das Mikhail mich tröstete. Sicher wusste sie nicht, was momentan war, aber...es kam mir vor, als wäre Mikhail ihr sehr wichtig.

Rei war leicht verwirrt. Was zum Teufel war hier los? Das sah nach einem schlechten Liebesroman aus. Der weißhaarige strich einem Mädchen über den Kopf und flüsterte was von wegen "Ich klär das schon" das andere Mädchen sah ihn weiter an, sagte jedoch nichts. Und nun?
"Kann man helfen?", fragte Fulmoji in die Runde.

Yiromi
Wieder verlormein Kopf alle WÖrter, die er hätte sagen können. Es waren gerade keine passenden in meinem Kopf vorhanden.
Ich wusste auch nicht was ich tun konnte, ich stand einfach nur still da und grub meine Fignernägel in meine Handfläche, vielleicht blendete das ja alles andere um mich herum aus, allerdings konnte ich nicht richtig zukrallen da ich es mich gar nicht traute mir selbst wehzutun, etwas weiteres was mich noch mehr aufühlte.

Ich sah, wie sich Yiromis Nägel in die Haut krallten. Nicht fest zwar aber trotzdem. Vorsichtig nahm ich ihre Hand und zwang das Mädchen so, die Finger einigermaßen auszustrecken. Nun kamen die Nägel nicht an die Haut ran.
"Yiromi. Wie wäre es, wenn wir woanders weiterreden?", schlug ich vor.
Dass Ariella uns beobachtete oder der Fremde ging, bemerkte ich nicht.

Rei zu Hütte 2

Yiromi
Ich spürte, wie er meine Nägel von meiner Haut zog und in einer augestreckten Fingerposition hielt, indem er meine Hand nahm. Er bat mich wo anders weiterzureden. Ich sah ihn einfach an und ein kaum erkennbares Nicken wurde deuutlich.

Yiromi
Ich sah wieder hinunter und zuckte nur leicht und auf irgendeine Art und Weise unauffällig mit den Schultern.
Es war mir egal wo wir waren, hauptsache sie war nicht mehr da. Ich wusste nicht woran es lag und ob es an dem war aber ich konnte sie irgendwie nicht so gut leiden. Wegen ihr fing ich langsam an mir unnötige Sorgen zu machen

Yiromi
Ich schüttelte den Kopf und sah zu ihm auf "Darf....darf ich mir nicht einmal.....ein wenig Sorgen machen?" fragte ich dann mit einer leisen Stimme und sah ihm in die Augen.
Ich wollte nicht wieder allein sein, nicht wieder jemanden verlieren, nicht....

Yiromi
"Es verunsichert mich aber..... Ich weiß dass du nicht lügst, aber...die Zukunft kann man doch nicht groß beeinflussen indem man etwas sagt, wenn etwas passiert kann man es nicht immer steuern. Und das...macht mir Angst" erklärte ich leise und hatte den Blick wieder gesenkt

Yiromi
Ich schloss die Augen. Es tat doch gut seine Arme um meinen Oberkörper zu spüren. Ich war zwar immer noch leicht beunruhigt, aber das würde ich wohl erstmal bleiben müssen