Er lachte leise, als Kate sich zu ihm umdrehte und sagte kaum hörbar:"Ich bin auch nicht gut in sowas...ehrlich gesagt, bin ich darin sogar ziemlich schlecht." Wieso war er so ehrlich? Und wieso ging er nicht einfach? Schließlich gingen ihn die beiden nichts an...
Gast Gast
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 7:36 am
Lucian erwidert, dass er auch nicht sonderlich gut ist. Na toll. Jetzt waren wir schon zuu zweit. " Meine Kompetenz liegt eher bei Tieren. Tut mir leid." Ich kam mir etwas hilflos vor. "Rin, bitte. Rede mit mir... uns. Ach egal. Aber es ist nicht gut alles runterzuschlucken."
Anna Admin
Anzahl der Beiträge : 3802 Anmeldedatum : 19.05.13 Ort : Na, wenn ich on bin vorm Computer und wenn nicht, dann nicht.
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 7:39 am
Rin "Ich schlucke es nicht runter, ich lasse es gar nicht an mich heran!" Der wind wehte den Rock ein stück hoch, dass die kleinen risse in meinem Oberschenkel zu erkennen waren, etwas blut fing an über meinen oberschenkel und an meinen waden herunterzurinnen
Gast Gast
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 7:46 am
Ihr Rock weht ein kleines Stück hoch und so erkenne ich die kleinen Risse in ihren Oberschenkeln. Ein schmaler Streifen Blut rinnt ihr Bein hinab. "Vielleicht solltest du das behandeln lassen, Rin. Und eiskalt lässt es dich ganz offensichtlich nicht. Sei doch wenigstens ehrlich"
Gast Gast
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 7:47 am
Er sah Rin einfach nur an und schüttelte langsam den Kopf. Dann sagte er nur. "Ich lasse mir von dir nicht meine gute Laune verderben...tut mir leid. Aber ich habe das Gefühl, dass du uns eigentlich gar nicht da haben willst..." Er stand auf und lief ein paar Meter am Hafen entlang. Dann sah er, als er ganz vorne am Wasser stand, dem Schaukeln der Wellen zu. Das beruhigte ihn wieder. Für Kate tat es mir etwas leid. Aber was sollte ich schon machen...ich war einfach so. Ja...vermutlich war ich bald wieder der Alte. Aber meine Haut war noch warm. Und das ließ mich noch menschlicher sein, wie ich es sonst eigentlich war...
Anna Admin
Anzahl der Beiträge : 3802 Anmeldedatum : 19.05.13 Ort : Na, wenn ich on bin vorm Computer und wenn nicht, dann nicht.
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 7:53 am
Rin "Entschuldigung" rief ich Lucian zu und stand auf, ich störte nur, zeit die kalte Maske wieder aufzusetzen und zurück zu gehen oder wohin auch immer, ums eck gehen konnte vielleicht auch ausreichen, es war mir egal ob mir das blut die waden entlangrann und eine kleine Pfütze hinterließ, ich kannte keinen Schmerz mehr, mir tat nichts mehr weh, mir würde niemals mehr etwas wehtun, wenn ich nur allein blieb, wenn ich nur... keine freunde finde.... kann ich nicht verletzt werden... dann...dann Ich stand auf ich senkte den finger und mystic fing an aufgeregt um mich herumzuflattern, ich verstand den Vogel nicht, vielleicht sollte er doch bei Kate bleiben, sie konnte fühlen was er fühlte, sie konnte ihn verstehen! Ich ging einige Schritte vor
Gast Gast
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 8:05 am
Fantastisch. Erst steht Lucian auf und geht und jetzt auch Rin. So habe ich mir meinen Start ins Internat ja auch vorgestellt. Mist verdammter. Ich stehe ebenfalls auf, doch mich hat die Begegnung mit diesen beiden Übernatürlichen zu sehr aufgewühlt, als das ich ruhig davon gehen könnte. Ich bin wütend und in meiner Wut spüre ich wie mir die Tränen über die Wangen laufen. Ich renne los. Ich merke, wie gut die Bewegung tut. Ich renne an Lucian vorbei und beschließe einmal quer über das Hafengelände und dann in einem Bogen zurück zum Internat zu laufen, doch ich komme nicht weit, denn ich fange an so heftig zu weinen, dass ich knappe 15 Meter nachdem ich Lucian passiert habe, mich einfach auf den Boden fallen lasse und hemmungslos heule. Ich weine, weil ich meine Familie vermisse, weil ich mich hier bisher komplett fehl am Platz fühle und weil ich mir meine erste Begegnung mit anderen Übernatürlichen so defintiv nicht vorgestellt habe. Ich komme mir beim Heulen so albern vor, vor allem, weil es so öffentlich ist und doch kann ich nicht aufhören. Mir fehlt aber die Kraft um mich wieder hoch zu rappeln, also muss ich wohl oder übel erst wieder ruhiger werden, um zum Internat zurück zu kommen. Definitiv Mist.
Gast Gast
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 8:10 am
Er sah Rin nur knapp nach. Er machte sich sonst nie über andere Gedanken und dieses Mächen war schon von Anfang an nicht nett gewesen. Nicht, dass ihn das irgendwie gestört hatte. Er wusste, wie die meisten auf ihn reagierten. Doch als Kate ungefähr fünfzehn Meter von ihm entfernt hinfiel, war er in weniger als 2 Sekunden bei ihr. Er setzte sich ruhig neben sie und legte ihr seine noch warme Hand auf den Rücken. Sie weinte. Und er wusste nicht, was er dagegen tun sollte. Wie schon vorher bei Rin. Aber wieso tat er das? Wieso hatte er es nicht einfach geschehen lassen und war dann verschwunden? Lag es wirklich daran, dass er vor kurzem seinen Hunger gestillt hatte? Er blieb einfach neben ihr sitzen, denn er wusste wirklich nicht weiter.
Anna Admin
Anzahl der Beiträge : 3802 Anmeldedatum : 19.05.13 Ort : Na, wenn ich on bin vorm Computer und wenn nicht, dann nicht.
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 8:15 am
Rin ich war absolut nicht normal, ich blieb stehen, keine 5 Meter von der Bank entfernt Was war an einem Eisklotz bitte normal, dann drehte ich mich um, mit einer kleinen eissäule aus kates tränen,hob ich ihren öberkörper an, so dass sie nun kniete, vor ihr und vor lucian erschien eine Schrift aus Eis : "Es tut mir leid, ich wollte euch nicht zur last fallen oder euch eure Laune vermiesen, das beste ist wenn ich gar nicht mehr am Internat bin, wenn cih fortgehe von hier, zu meiner Familie" stand da Sie mussten nicht wissen, dass ich mit "Zu meinen Eltern gehen" meinte, mich von der gesamten welt zu verabschieden und meinem leben auf der erde "Ade" sagen wollte, ich hatte nicht das gefühl, als würden sie mich gern wiedersehen wollen
Gast Gast
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 8:26 am
Lucian lässt sich neben mir auf den Boden fallen und legt seine Hand auf meinen Rücken. Irgendwie beruhigt mich diese Berührung unendlich. Plötzlich werden meine Tränen zu einer Eissäule, die mich auf die Knie zwingt. Im Eis erscheint eine Schrift. Ein kurzer Text und nachdem ich ihn zweimal gelesen habe, wird mir klar, dass er von Rin stammen muss. Ein weiteres Mal lesen und mir geht der Sinn dahinter auf. Sie will das Internat verlassen. Zurück zu ihren Eltern. Rins Vogel flattert um uns herum und ich spüre seine Beunruhigung wegen des Textes aus Eis. Das Gefühl wird zu einem Schrei des Vogels in meinem Kopf. Ich begreife. Sie verlässt nicht nur das Internat, sie will sich umbringen. Ich keuche vor Schreck auf. Dann reiße ich den Kopf hoch und rufe nach ihr. Ich kenne sie nicht gut und sie war nicht gerade freundlich zu mir, aber das kann ich trotzdem nicht zulassen
Gast Gast
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 8:30 am
Er spürte, wie sie sich langsam beruhigte, doch als diese Eissäule erschien zog er seine Hand wieder zurück. Auch er las die Schrift aus Eis. Und auch er verstand nach einer Weile, was sie wirklich damit meinte. Auch er hatte sich oft den Tod gewünscht. Im Grunde, sollte er auch schon tot sein. Er verstand ihren Wunsch. Aber sie würde es wegen etwas anderem tun, als er. Er beobachtet Kate's Reaktion und starrt dann Rin an. "Glaubst du, dass das die richtige Entscheidung ist, Rin?", fragte er leise und doch wusste er, dass sie ihn hören würde.
Anna Admin
Anzahl der Beiträge : 3802 Anmeldedatum : 19.05.13 Ort : Na, wenn ich on bin vorm Computer und wenn nicht, dann nicht.
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 8:39 am
Rin Ich ging einfach weiter den hafen entlang, ein etwas größeres feuer dürfte reichen, dann blieben keine großen überreste von mir zurück und ich würde einfach nur zerlaufen zu einer pfütze, Kates Schrei ignorierte ich getrost, er hallte allerdings in meinem kopf nach genauso, wie mystics aufgeregtes gezwitscher, er hatte sich zu kate begeben, sich von mir abgewandt, mich verdammt noch mal allein gelassen!! Es tat mir weh, unendlich weh! Warum tat er mir das an, er wusste doch was ich durchgemacht hab. Lucians flüstern bekam ich am Rande mit, seine Worte brachten mich zum Stoppen. Warum stand mein Körper auf einmal still, warum war ihm Kates Schrei und Mystics Gezwitscher egal gewesen, warum konnte ich mich bei Lucians Worten verdammt nochmal nicht mehr bewegen! Das Eis vor ihnen wurde zu einem Eisklotz wo sich langsam der Text einmeißelte: "Was anderes bleibt mir doch nicht übrig, kümmern würde es eh keinen" Die Schrift war so platziert, dass Kate sie nicht lesen konnte
Gast Gast
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 8:51 am
Er sah, wie sie auf seine Worte reagierte. Sie stoppte. Er lächelte leicht. Hatte er es erwartet? Vielleicht... Er sah auf den Text, der sich vor ihm bildete. "Es gibt immer einen anderen Weg, meine Liebe. Außerdem musst du mit dir selbst leben können. Ob es andere kümmert oder nicht spielt keine Rolle. Du musst du selbst sein. Und du musst wissen, was du willst und was du erreichen möchtest. Wenn du gehen willst, dann gehe. Aber du darfst dabei nicht vergessen, dass du dann, das, was du dir vorgenommen hast, nicht mehr machen kannst", teilte er ihr über Gedanken mit. Nachtmahre waren in der Lage in andere Köpfe hineinzusehen und so würde sie seine Stimme wie ein Flüstern in ihrem Kopf wahrnehmen. Er tat es sonst nie. Aber vermutlich wollte sie nicht, dass es Kate mitbekam. Sonst hätte sie diese Schrift nicht nur ihm gezeigt. Er wandte sich wieder Kate zu und berührte sie flüchtig am Arm. "Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte er sie und deutete dann auf Rin. "Ich versuche es...", sagte er leise, "aber versprechen kann ich dir nichs..."
Gast Gast
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 9:00 am
"Nein. Nichts ist okay, Lucian. So hab ich mir das nicht vorgestellt." Dann merke ich, wie selbstsüchtig das klingen muss. "Kümmer dich bitte um sie. Ich komme schon irgendwie klar. Mir ist klar, dass du mir nichts versprechen kannst. Ich werde mich auf den Rückweg zum Internat machen. Tust du mir aber einen Gefallen. Egal, was jetzt gleich passiert, du musst es mir nachher erzählen. Ich gebe dir meine Handynummer mit und wenn du nicht anrufen willst, dann komm kurz bei mir vorbei. Ich wohne in Hütte 11. Aber bitte tu es, Lucian. Ich bitte dich inständig." Ich ziehe Zettel und Stift aus meiner Rocktasche, kritzle meine Handynummer drauf und drücke ihm den Zettel in die Hand. Ich stehe auf und renne los. Genau die Route, die ich mir vorhin zurechtgelegt habe. "Ich bitte dich Lucian", rufe ich noch einmal über die Schulter.
Anna Admin
Anzahl der Beiträge : 3802 Anmeldedatum : 19.05.13 Ort : Na, wenn ich on bin vorm Computer und wenn nicht, dann nicht.
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 9:03 am
Rin Wie soll ich bitte mit mir selbst klarkommen, wenn ich nicht mal mit meinen Problemen klar komme, wie soll ich bitte Ich sein, wenn ich verlernt habe Ich selbst zu sein, wie soll ich das machen, das kann ich nicht! Meine Gefühle sind eingefroren, ich kann sie nicht mehr zeigen, nur noch ein einziges Gefühl! Nichts anderes mehr, ich hab mich eingeschlossen, Lucian! Da komme ich nicht mehr raus, Da kann ich nur auf diese eine Weise rauskommen!! Anders geht es nicht! Was anderes fällt mir nicht mehr ein, ich lebe mittlerweile seit etwa 7 Jahren eingesperrt! Ich hab den Schlüssel für mein Gefängnis verloren, ich kann es nicht mehr öffnen! ich werde diesen Schlüssel niemals wiederfinden! Ich bin verzweifelt, ich weiß keinen anderen Ausweg! So kann ich nicht weiterleben! Meine Schultern ließ ich hängen, ich stand wie angewurzelt da weitere Bewegungen lies mein Hirn nicht zu, ich wollte weglaufen, ich wollte weg von hier, ich wollte seine Stimme nicht mehr hören! Tränen fingen an mir in Bächen die Wangen herunterzulaufen, mittlerweile war die Sonne untergegangen
Gast Gast
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 9:18 am
Er hörte Kate schweigend zu und wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Er verstand, dass sie sich das Ganze anders vorgestellt hatte. "Es tut mir leid...", sagte er und senkte etwas den Kopf. Er wusste, dass auch er sich ziemlich daneben benahm. Und bevor er weiteres sagen konnte, war sie verschwunden. Er sah auf ihrere klare Schrift auf diesem modernen Blatt Papier. Es waren Zahlen. Zahlen, wie an seinem Handgelenk. Zahlen, die er unter einem breiten Lederarmband verborgen hielt. Zahlen, die ihm etwas angetan hatten, was niemand mehr wiedergut machen würde können. Er würde diese Zeit niemals vergessen. Es war ihre Nummer. Aber was bedeutete es? Dann fielen ihm ihre Worte wieder ein. Handynummer und anrufen. Aber das würde nicht funktionieren. Technische Geräte gaben in seiner Nähe den Geist auf. Auch wieder so eine schöne Eigenschaft der Nachtmahre. Er würde sie tatsächlich besuchen. In Hütte 11. Und schon wieder eine Zahl. Er schloss die Augen und verbannte die Gedanken an seine Erinnerung. Rin brachte ihn dann wieder zurück in die Gegenwart. Er stand auf und lief auf sie zu. "Was redest du da...", sagte er leise und seufzte. "Noch immer gibt es einen anderen Ausweg, wie ich es schon vorher sagte. Du musst lernen, wieder du selbst zu sein. Und du musst deine Gefühle wieder zulassen. Du musst dir selbst eine Chance geben. Verzweifle nicht. Finde auf den richtigen Weg zurück. Wenn du es willst, dann schaffst du es auch. Aber wenn du es nicht willst, dann stürzte dich ins Verderben. Bitte, dann wähle. Aber sage mir nicht, dass ich dir nicht geholfen hätte. Mehr kann ich für dich nicht tun. Du musst zu dir selbst zurück finden. Und das kann jeder Einzelne nur alleine", sagte er und sah sie lange an.
Anna Admin
Anzahl der Beiträge : 3802 Anmeldedatum : 19.05.13 Ort : Na, wenn ich on bin vorm Computer und wenn nicht, dann nicht.
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 9:28 am
Rin Seine weiteren Worte und seine ruhige Stimme, sie klangen in meinem Kopf nach, schienen in meinen Geist zu dringen, in meine Seele und durch den Eisklotz in mein Herz, durch die gläsernen Gitterstäbe. Sie waren leicht und zerbrechlich wie eine dünne Glasschicht, doch trotzdem waren sie so stabil wie Mauern aus härtestem Stahl, wie sollte ich da herauskommen... Diese Worte änderten etwas in mir, sie schienen den Stahl zu erweichen, ihn zerrinnen zu lassen wie Schokolade vor einem warmen Kamin. "Ich... will nicht gehen!" Ich schloss die Augen, ich fühlte mich hilflos, allein und unendlich einsam, ich wollte nicht mehr allein sein, ich wollte.... verletzlich werden, ich wollte wieder lachen können! Ich wollte wieder....Ich sein können! Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn an, Tränen hingen mir in den Augenwinkeln. "Ich will wieder zurück, ich will wieder das sein was ich war, ich will...... ich will das alles nicht mehr, bitte hilf mir Lucian, bitte!", ich schien schon fast zu flehen, meine Stimme klang verzweifelt überhaupt nicht kalt und abweisend, sie klang in gewisser Art und Weise sogar etwas warm.
Gast Gast
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 9:33 am
Ich rannte durch die Dunkelheit, die mir so zuwider war. Mittlerweile war ich auf dem Rückweg zum Internat. In die Stallungen zu Fireflies wollte ich jetzt nicht. Durch unsere starke Bindung würde sie merken wie mies es mir gerade ging. Also direkt zu Hütte 11. --->Hütte 11
Gast Gast
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 9:37 am
Er sah Rin ruhig an, als sie sich mit Tränen in den Augen zu ihm umdrehte. "Dann geh nicht", sagte er leise und ließ diese Worte eine Weile einfach so stehen. "Aber ich weiß nicht, wie ich dir helfen könnte. Du musst alleine zu dir zurück finden. Das muss jeder alleine tun. Glaub mir. Horche auf dein Inneres, finde dein altes Ich und erinnere dich. Erinnere dich an das Leben, dass du wieder zurück haben willst." Sie klang verzweifelt und flehend. Doch mehr konnte er nicht für sie tun. Das letzte Stück und das härteste Stück musste sie alleine schaffen. Er strich ihr die Tränen von den Wangen und ließ sie auf seine Zunge fallen. Dann lächelte er leicht. "Du schaffst das schon..."
Akuma
Anzahl der Beiträge : 7891 Anmeldedatum : 22.07.13 Alter : 27 Ort : Der Schrei der Ente
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 9:44 am
Vom Strand Feral Sie hatte seine Worte gebört, sah aber keinen Grund, sich zu zeigen.
Anna Admin
Anzahl der Beiträge : 3802 Anmeldedatum : 19.05.13 Ort : Na, wenn ich on bin vorm Computer und wenn nicht, dann nicht.
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 9:46 am
Rin Wie soll das gehen, ganz so wie früher kann ich nicht mehr werden, teilweise muss es aber doch gehen, das was passiert ist kann ich nicht vergessen, das geht nicht, es hat mir damals zu viel weggenommen und mich zu sehr verletzt!, dachte ich "Ich versuchs, ich... kann nicht mehr gehen, es geht nicht mehr!" Ich hatte das Gefühl, die Gitterstäbe und der Eisblock fingen langsam an zu schmelzen, fingen ganz langsam an, mir meine Gefühle zurückzugeben, mich wieder... zu mir selbst zu machen. Ein leichtes hoffnungsvolles Lächeln stahl sich auf meine Lippen, es tat gut, ich hatte schon so lang nicht mehr gelächelt, aber gleichzeitig tat es weh, ich dachte wieder an damals, an den Einbruch, an....Mama... Papa TT-TT Warum habt ihr mich allein gelassen, warum konntet ihr damals nicht durchhalten! Ohne dass es bewusst passierte, bildeten sich im Meerwasser kleine Figuren aus Eis, eine stellte meine Mutter dar eine meinen Vater und eine mich, man konnte uns gut erkennen, zuerst hielt sich alle drei an den händen, allerdings zerbrach dann das Eis an den Stellen wo die "Rin-figur" die "Elternfiguren" berührte, die Figuren für meine Eltern zerschmolzen und die "Rinfiguren" blieben als einzige übrig.
Gast Gast
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 9:51 am
Er spürte die Anwesenheit einer weiteren Person. Doch sie hielt sich zurück. Es gab für ihn keinen Grund, weiter darauf einzugehen. Er sah Rin an und hörte ihr schweigend zu. Er beobachtete, das was, sie tat und lächelte. "Siehst du, auch wenn es schmerzt, es ist das Richtige...", sagte er leise und sein Blick lag auf den Statuen aus Eis. Er konnte sich vorstellen, wie es in ihr aussah. Aber er selbst hatte so noch nie empfunden. Wieso konnte er ihr so helfen? Woran lag es? Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Der Traum. Das Mädchen. Ihre Menschlichkeit, war nun einen Zeit lang die seine. Er war im Moment nicht der Lucian, den alle kannten. Doch das störte ihn wenig. Wenn er Rin damit helfen konnte. "Glaubst du, dass du das auch ohne mich weiter hinbekommst?", fragte er. Denn er wusste, das er der Auslöser für das Ganze war...
Akuma
Anzahl der Beiträge : 7891 Anmeldedatum : 22.07.13 Alter : 27 Ort : Der Schrei der Ente
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 9:54 am
Feral Sie hörte zu. Rin war wie sie... aber nicht ganz. SIE fand Hilfe. Feral nicht.
Anna Admin
Anzahl der Beiträge : 3802 Anmeldedatum : 19.05.13 Ort : Na, wenn ich on bin vorm Computer und wenn nicht, dann nicht.
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 10:14 am
Rin das lächeln verschwand und ich senkte den Kopf Ich wusste es nciht, ich konnte ihm nicht sagen ob es auch ohne ihn weiter so voranging. Ich konnte nicht sagen, wie es weiterging wenn er mir nicht mehr helfen konnte, aber ich...ich hatte das gefühl, mir wurde es warm ums herz und das eis und die stäbe fingen deshalb an zu schmelzen,Wie konnte es sein, das mein Herz eine wärmequelle wurde, obwohl mein Körper so kalt war, so eiskalt! Vorallem, warum war ich nicht unterkühlt warum war mir nicht kalt und warum kippte ich nicht um! Ich war doch nicht groß anders als die anderen, mein körper war doch fast genauso aufgebaut!! Warum hatten die Körper der Anderen und meine Körper dann so verschiedene Temperaturempfindungen. Ich war aufgewühlt, mir schwirrten allerlei Gedanken durch den Kopf, mir wurde schon fast schwindelig, so schnell tauchten die vielen Erinnerungen, Hoffnungen und Gedanken auf und verschwanden wieder. Ich schloss die Augen allerdings half das nicht viel, langsam wurde mir schlecht, in mir kam der Anblick meiner Eltern wieder hoch, mit etlichen Verbrennungen über alle Verbrennungsgrade und als wäre das nicht genug, hatten diese Mistkäfer auch noch mit Dolchen o. Ä. auf sie eingestochen!
Gast Gast
Thema: Re: Hafen am Meer Sa Jan 11, 2014 10:21 am
Er sah, wie sie den Kopf senkte und ihr Lächeln verschwand. "Es tut mir leid...", sagte er leise, "aber du musst diesen Weg alleine weiter gehen. Ich kann nich weiter gehen. Ich habe dir gesagt, was du tun musst. Lass es zu. Auch wenn es weh tut. Nur so, wirst du wieder zu dir selbst", sagte er und wandte den Blick von ihr ab. Zuerst sah er aufs Meer hinaus, dann sah er in den Schatten. Ja, dort war jemand. Aber er konnte nicht sagen, wer es war. Vermutlich hörte sie oder er nur zu. Lauschte seinen Worten, aber würde es demjenigen etwas bringen? Vermutlich nicht. Das Ganze hier war sowiso viel zu seltsam. Außerdem konnte er nicht mehr lange bleiben...