Hafen am Meer

Feral
Sie blieb und drückte sich an ihn. Er war kalt, aber es war ihr egal. Sie war froh, dass er bei ihr war, so unglaublih froh.

Feral
"Nein. NIcht kälter als das Wasser, in dem ich immer bin. Außerdem kühlt es meine Wut ab..."

Feral
"Ich muss mir noch eine Geige kaufen, kommst du mit?"

Feral
Sie blickte zu dem Mädchen. Dann ging sie kurz zu ihr und nahm ihr das Kleid ab, das sie trug. Stattdessen gab sie ihr die Jacke, die sie trug. Das Kleid riss sie so zurecht, das es Ähnlichkeiten mit einem Hemd hatte.
"Hier.", meinte sie und streckte Lucian das Teil entgegen.

Feral
Sie lachte leise. Dann ging sie zum Musikladen.

Zoé
Ich verteute das Boot und machte mich dann auf den Weg zu Louis.
Es war einfach nicht das gleiche Gefühl wie zuhause.
Aber Louis war gegangen. Oder war er das, der da so zusammengesunken auf der Bank saß?
"Louis! Was ist denn passiert?" Ich lief auf ihn zu und kniete vor ihm nieder.
Dann nam ich sein Gesicht in meine Hände und zwang ihn mich anzusehen

Louis
Er hörte Zoes Stimme und versuchte sich aufzurichten, aber sie war da und er sah ihr in die Augen.
Sie sind so wunderschön! Was soll ich jetzt sagen? Eine trähne lief über seine Wange. Dann sagte er: Das... Das Buch. Erinnerungen... Er konnte nicht weiter reden. Trähnen liefen wieder aus seinen Augen.

Zoé
Ich zog ihn an mich und umarmte ihn, beziehungsweise seinen Kopf, weil er noch immer auf der Bank saß.
Dann redete ich leise auf ihn ein, während ich ihm leicht das Haar streichelte.
Nach einer Zeit fragte ich leise, ob er darüber reden wolle.

Louis
Er ist Zoe dankbar dafür, dass sie da ist.
Soll ich mit ihr darüber reden? Aber ich will sie nicht damit belasten! Deshalb sgt er: Ich würde schon, aber es ist sehr traurig -zuminderst für mich- und ich bin mitr nicht sicher, ob ich dich damit belasten soll.
Er setzte sich zu ihr auf den boden und schloss sie in die Arme.

Zoé
Ich drückte Louis ganz fest.
"Erzähl mir alles, worüber du reden willst. Dann leiden wir gemeinsam und 'aben nur die 'älfte des Schmerzes!" Ich küsste ihn auf die Wange.
"Bitte, isch will alles wissen!" flüsterte ich dann. "Isch will dir zur Seite ste'en!"

Louis
Er sieht sie mit verweinten Augen dankbar an.
Wollen wir irgentwo hingehen, wo wir geschützter sind? Ich fühle mich hier so angreifbar! Wo können wir da hin?

Zoé
"Zurück nach 'ause? Wenn wir Glück 'aben ist niemand in der 'ütte und wir können ungestört reden!"
schlug ich vor.

Zoé
"Dann irgendwo auf dem Schulgelände. Vielleicht finden wir da ein ru'iges Fleckchen." schlug ich weiter vor.

Louis
Gibt es irgenteinen Wald hier? Ich war früher immer unter Bäumen und da fühl ich mich am sichersten! fragt er hoffnungsvoll

Zoé
"Sischer!" Ich hob die Tüten mit dem Eingekauften hoch.
Dann hakte ich mich bei Louis unter und zog ihn in den Wald der Schule.

--->Wald

Louis
Er dankte zoe mit einem lächen und wischte sich die Trähnen vom Gesicht, während er ihr folgte

--> Wald

Von Haus 8
Feral
Sie setzte sich hin und starrte auf das Meer. Dann dachte sie an zuhause und an das Labor, ihre falschen Erinnerungen, in die sie sich immer vertiefte. Ihr kamen die Tränen, mal wieder. Ihre traurige Seite schien heute sehr mächtig zu sein.

Feral
"Und du weißt, dass ich mitkommen werde, egal wohin du gehst.", sagte sie und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
"Und wenn du es mir verbieten willst, ich habe noch nicht alle Mordmöglichkeiten ausgeschöpft. Etwas klappt bestimmt.", warnte sie.