Stadtfriedhof

vom Vorhof
Kyle
Er trat in den Friedhof ein und sah Belial. Doch er drehte ihm den Rücken zu und schaute zu Kiana."Ich möchte das du auf dich aufpasst, ja? Ich geh zum Strand und warte dort dann auf dich." Er umarmte sie kurz und verschwand dann schon wider.

zum Strand

Ren
"Mir egal.", murmelte sie leise.
Sie heilte den Mann weiterhin beharrlich. Es würde trotzdem dauern.

Ren
"Davon habe ich genug. Ich werde es schaffen."

Kerios war ein wenig abwesend gewesen und hatte sich mehr für seinen wippenden Fuß interessiert, als für das Geschehen auf dem Friedhof. Allerdings bekam er jedes Wort mit und merkte auch, dass seine Schwester aufgetaucht war.
"So? Was will denn die neunmalkluge Hohepriesterin von mir?", fragte er.
Er sah kurz zu Ren, dann machte er eine Handbewegung und Bleu stürzte sich auf sie und schnitt sie mit dem Schwert am Arm, machte aber vorerst noch nicht weiter.

Ren
Ihr Arm verheilte sofort wieder, der Schmerz war aushaltbar. Sie heilte unbeirrt weiter.

Kerios Blick wanderte kurz zu dem Mädchen herüber, nach einer weiteren Handbewegung warf Bleu das Schwert beiseite und bekämpfte das Mädchen mit den Fäusten, er schlug es die ganze Zeit und es schien, als würde er nichtmal im Traum daran denken, aufzuhören.
"Na schön, was willst du?", fragte er und starrte wieder auf seinen wippenden Fuß.

Ren
Es war ihr egal, sie steckte alles ein und heilte weiter.

Kerios verschränkte die Arme vor der Brust.
"Warum sollte ich euch etwas über meine Pläne verraten?", fragte er und grinste.
Er sah kurz zu Bleu, dieser zitterte vor Wut, weil das Mädchen sich nicht wehrte aber auch nicht schrie. Knurrend prügelte er weiter auf sie ein.

Ren
Es war ihr egal, es war ihr egal.
Ren biss die Zähne zusammen und bat die Sterne um hilfe. Sie bekam sie. Das Heilen verschnellerte sich um das doppelte. Drei Tage. So lange brauchte sie.

Kerios machte eine weitere Handbewegung, Bleu nickte und stoppte mit der Prügelei, dann trat er sie noch einmal kraftvoll weg, schnappte sich den Mann und setzte ihn neben den Thron des Dämonenlordes.
"Das dir das nicht früher aufgefallen ist. Ich meine ihr steht auf toten Irrlichtern, hier ist überall Blut und das ich davon befleckt bin, ist ja wohl kaum unauffällig", sagte er und kicherte, sie waren zu dumm um die Tatsachen zu erkennen.
Man hörte den Senator keuchen, seine Augen öffnete er jedoch nicht und er sagte auch nichts.

Ren
Sie musste wohl aus der Entfernung heilen. Fünf Tage. Sie machte weiter, sah den Verletzten die ganze Zeit an.

Ren
Sie hielt es nicht aus. In der nächsten Sekunde stand sie neben dem Verletzten, berührte ihn und war wieder weg. Sie heilte ihn nun wieder mit Kontakt. Drei Tage.

Bleu seufzte, er nickt einem Mädchen zu, dieses flüsterte ein paar seltsame Worte und schon stand das Irrlicht hinter Ren, trat sie zu Boden und nahm den Senator wieder mit zu Kerios.

Kerios lächelte gehässig, mit einem Mal war er aufgestanden und trat dem Mann kraftvoll gegen den Rücken. Wortlos fiel der Senator zu Boden und spürte den Schmerz, ohne Arme konnte er sich auch nicht abstützen um den Fall zu verhindern, so lag er nun im Dreck und Blut, jedoch hatte er nun die Augen geöffnet und wollte etwas sagen, doch seine Kehle war wie ausgetrocknet.

Ren
Sie gab nicht auf. Sie saß neben ihm im Dreck und heilte ihn. Gleichzeitig zog sie einen Schutzschild hoch.

Ren
Dieser Mann schien dem Mädchen wichtig zu sein.
"Wer... ist dieser Mann?", fragte sie leise, während sie ihn weiterheilte.

Ren
Sie nickte.
"Gut. Dann gebe ich mir mehr Mühe mit dem Heilen."
Und sie legte sich ins Zeug. Zwei Tage.